Armenische Studien in Deutschland: Rückblick auf 25 Jahre MESROP an der MLU

7. Dezember 2023 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare
Die deutschlandweit einzigartige MESROP-Arbeitsstelle für Armenische Studien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Auf dem Programm stehen ein internationales wissenschaftliches Forum mit Fachvorträgen und eine Festveranstaltung, an der auch der Botschafter der Republik Armenien S.E. Viktor Yengibaryan, Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann sowie Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker teilnehmen.
Die Veranstaltung findet am morgigen Freitag im Hallischen Saal in der Burse zur Tulpe statt. Der Festakt beginnt um 14 Uhr.

Zunächst werden am Vormittag Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Armenien und weiteren Ländern Europas während eines wissenschaftlichen Forums neue Ergebnisse aus der Forschung vorstellen: Themen sind unter anderem das armenische Schulwesen, armenische Literatur und Fragen zur Übersetzung armenischer Texte.

An das wissenschaftliche Programm schließt sich ab 14 Uhr eine Festveranstaltung an. Grußworte halten Seine Exzellenz Viktor Yengibaryan, Botschafter der Republik Armenien, Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, sowie MLU-Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker.

Ziel der bundesweit einmaligen MESROP-Arbeitsstelle ist es, Armenologie sowie die deutsch-armenischen Beziehungen zu stärken. Gegründet wurde sie 1998 in Wittenberg im Rahmen des gemeinsamen Memorandums zur kulturellen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit des Landes Sachsen-Anhalt und der Republik Armenien. Seit 2006 ist sie als interdisziplinäre Arbeitsstelle in Halle ansässig.

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