Verfasste Forenbeiträge

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  • #360698

    @teu

    Sie lesen nicht und schreiben nur, hier für sie zum Nachlesen:

    Noch schlimmer scheint es zu werden, wenn die GTS künftig „freigemessene“ Abfälle als Bergversatz einbringt, ebenso sogenannte „ASSE- Abwässer“ aus den alten Salzstöcken der ASSE aus Niedersachsen, wo eingelagerter Atommüll das Grundwasser im angeblich trockenen Bergwerk kontaminiert hat. „Freigemessene“ Abfälle sind „Rückbaumassen kerntechnischer Anlagen“, also radioaktive Abfälle von AKW- und KKW-Abrissmaßnahmen,
    die solange konditioniert (verdünnt) werden, bis sie einen sogenannten Schwellenwert von höchstens 10 Mikrosievert pro Jahr als „zulässigen“ Grenzwert ausweisen. „Freigemessen“ bedeutet aber nicht, frei von Radioaktivität. Diese verschwindet nicht, indem man sie per Gesetz unkenntlich macht.

    #360693

    @teu
    Bitte einmal auf die Website des Arbeitgebers gehen und nachlesen, was für Endprodukte verklappt werden. Im Übrigen auch im Artikel deutlich hervorgehoben.
    Mir ist es schleierhaft, wie man dafür Partei ergreifen kann.
    Und zu letzt, „ein Nachbar“, also sie nicht selbst, hätte dieses und jenes gesagt, dann ist das zweifelhaft. Und ein Bäcker in der Nähe ist keine Referenz.
    Es bleibt dabei, der Artikel ist Klasse und echte Gegenargumente bleiben aus.

    #360691

    @hei-wu
    Berechtigte Frage, da darf jeder einmal darüber nachdenken, wie wir leben und worin die Ursachen für das Anfallen solches Material liegen, um sie zu vermeiden.
    Jedenfalls nicht dort, wo Menschen heran wachsen. Ich denke nicht, das nur ein Einwohner, der umliegenden Dörfer, zu gestimmt hätte, atomaren Abraum und giftige Aschen nebenan zu entsorgen. Der dort gelagerte Müll ist nicht nur aus der BRD. Da sollte doch er dir Frage lauten, warum dieser Müll bei uns um die Ecke entsorgt wird ?
    Haben Sie ausdrucksstarke Argumente, warum die Anwohner ihre Umwelt und damit ihre Gesundheit gefährden sollten?

    #360689

    #hei-wu
    Den Müll könnte und muss man dort versenken, wo niemand wohnt, wo kein Schaden entstehen kann.
    Es handelt sich hierbei nicht nur um den üblichen „deutschen“ Haushaltsmüll, der wird von überall her angefahren.
    Insbesondere radioaktiver Müll, der sich über die Menge und die Jahre akumuliert.
    Wobei es lediglich Richtwerte sind, die die Konzentration vorgeben.
    Im Sinne der Gesundheit von Mensch und Natur sowie der Werte die sich dort ansässigen Menschen geschaffen haben, ist das nicht strittig.

    #360687

    Toller Artikel.
    Die Bürgerinitiative zeigt hier mehr als deutlich, warum die Gifthalde geschlossen werden sollte.
    Und eben auch, warum sie weiter betrieben wird, wobei die Gesundheit hier völlig in den Hintergrund tritt und sie nie in Betrieb hätte gehen dürfen.
    Und von Arbeitsplätzen zu sprechen seitens der Betreiber ist blanker Hohn, da vorwiegend Ausländer vor Ort eingesetzt werden.

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