Ein Fotoprojekt zum Thema Rassismus im Rahmen der ökumenischen Friedensdekade 2018

22. November 2018 | Kurznachrichten | Keine Kommentare

Das Diakoniewerk Halle gab uns bekannt, dass eine Ausstellung ab dem 14. November bis Januar im Foyer des Diakoniekrankenhauses zu sehen ist. Ein Zeichen gegen Rassismus setzen, Vorurteile abbauen und kritische Auseinandersetzung mit Alltagsdiskriminierung ermöglichen – das ist das Ziel der Ausstellung „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ der Künstlerinnen Dorothea Brandt und Aatefa Ghafari, die noch bis Januar im Diakoniekrankenhaus zu sehen ist. Die Ausstellung soll die Besucher*innen zum Hinterfragen der eigenen Haltung und eigener Vorurteile gegenüber Migrant*innen anregen sowie zur Auseinandersetzung mit alltäglichen Diskriminierungserfahrungen geflüchteter und eingewanderter Menschen auffordern.

In drei international angelegten Fotoserien beschäftigen sich die Künstlerinnen mit dem Themenkomplex Rassismus und verarbeiten in ihren Fotografien die zahlreichen unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen der dort abgebildeten Personen.

Das Fotoprojekt „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ ist Teil der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade, in deren Rahmen zwischen dem 11. Und 21. November bundesweit Veranstaltungen, Gottesdienste und Friedensgebete stattfinden, die auf die gewaltfreie Lösung von Konflikten, einen Rückgang der Rüstungsproduktion, die Einhaltung der Menschenrechte und mehr soziale Gerechtigkeit hinweisen wollen. Unterstützt wurde die Ausstellung durch Fördermittel des Friedensfonds der Evangelischen Kirchen Mitteldeutschlands

Die Ausstellung ist in der Zeit vom 14. November bis Januar im Foyer des Diakoniekrankenhauses zu sehen. Ab dem 25. November werden im Rahmen der Eröffnung der neuen Ausstellungsflächen in der Poliklinik Reil weitere Fotografien des Projektes präsentiert.

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