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Ich meinte auch weniger die deutschen Schwimmer.

Ich auch nicht. Aber erwischen tust du nur die, die unangekündigt und vor allem auch im Trainingsbetrieb kontrolliert werden. Das nach dem Wettbewerb alle – zumindest den Daten nach – sauber sind, ist bei der Professionalität des Dopings ganz natürlich. Von daher rechne ich nicht mit großen Enthüllungen (bzw. Enttäuschungen, wie du es nennst).

Nach dem deutlichen Staffel aus mit Thea&Daniela verabschiedet sich mit Daniela Schreiber über die 100m Freistil (Halbfinale) heute übrigens die letzte Schwimmerin des SV Halle um 20.39 Uhr MEZ.

Es geht primär nicht darum, ob man Leistungen von Sportlern kritisieren darf, sondern um die Art und Weiße wie dies von statten geht. Das ist ein großer Unterschied. Oder siehst du bei der RK-Schwimmhallenanspielung eine niveauvolle Kritik?

Seit wann ist Kritik im Internet (quasi am Online-Stammtisch) immer niveauvoll? 😉

Klar mag es für einen Normalsterblichen extrem quälend sein, zig km pro Tag durchs Wasser zu pflügen. Jeder Sportler kämpft im Training und Wettbewerb mit Schmerzen, was in anderen Berufen mit körperlicher Betätigung durchaus auch vorkommt. Nur kriegt der eine bundesdt. Medienpräsenz, macht noch paar nette Sprüche im Playboy-Interview über das Olympiafeeling und lässt sich von Beratern und PR-Agenten von den Medien gezielt abschotten, während der andere auf der Baustelle, etc. Woche für Woche sein Tagwerk vollbringt.

Das ganze ist jetzt arg überspitzt dargestellt und ich halte Paul nicht für einen abgehobenen Selbstdarsteller, bin mir aber nicht sicher ob sportlich nicht noch ein bisschen mehr drin gewesen wäre als 2xBlech.