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- Dieses Thema hat 10 Antworten und 5 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Monat, 2 Wochen von nix idee.
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20. März 2024 um 00:02 Uhr #464079
Am Riebeckplatz werden neue Büroflächen geplant, obwohl duch homeoffice der Bedarf zurückgeht. Jetzt zitiert auch die MZ eine Studie, die den Rückgang nachweist.
20. März 2024 um 07:15 Uhr #464081In vielen Regionen ist der Trend zur Auflösung der Trennung von Wohn- und Büroimmobilien zu erkennen (Urbane Räume, 5-Minuten-Stadt). Eigentlich wie im Mittelalter: Im Erdgeschoss wird gearbeitet, darüber wird gewohnt.
Bespiel: NEOM – The Line20. März 2024 um 10:42 Uhr #464082Ein Büro ist für viele der perfekte Ort, um von zu Hause zu entspannen. 🙂
20. März 2024 um 11:55 Uhr #464083Am Riebeckplatz werden neue Büroflächen geplant, obwohl duch homeoffice der Bedarf zurückgeht. Jetzt zitiert auch die MZ eine Studie, die den Rückgang nachweist.
Kommt auf die Art an, dort geht es wohl auch um eine Erweiterung der Messe. Aber günstige Großraumbüros sind was anderes als überteuerte Büros in der Stadt.
Und der Homeoffice boom ist vorbei, einige holen die Leute zurück (mindestens für ein hybrides Konzept). Es wird sicher weiter Homeoffice geben aber der Anteil wird höchstens langsam steigen.
20. März 2024 um 11:56 Uhr #464084Das denken die Planer vom Riebeckplatz offenbar auch und planen weiter fleißig weitere Büroflächen. Die sollten lieber überlegen, wie sie Büros zu Wohnungen umbauen.
20. März 2024 um 12:07 Uhr #464085In vielen Regionen ist der Trend zur Auflösung der Trennung von Wohn- und Büroimmobilien zu erkennen (Urbane Räume, 5-Minuten-Stadt). Eigentlich wie im Mittelalter: Im Erdgeschoss wird gearbeitet, darüber wird gewohnt.
Bespiel: NEOM – The Line
Komische Schlussfolgerung. Homeoffice hat einen gewissen Schub erfahren. Die Auflösung der Trennung ist ja mittlerweile eher üblich weil es vor allem mehr Dienstleistungen gibt die es ermöglichen und je nach Branche ist es ein win-win wenn es gut gemacht ist.
Im Mittelalter hat man halt gewohnt wo man gearbeitet hat.
Dein Beispiel ist auch sehr speziell, dort ergibt es halt Sinn eine Lebensader zu ziehen und dann auch dank der Gegebenheiten es in Form dieser Linie zu konzentrieren.
Im Grunde ist alles eine gewisse Evolution, Neustadt war auch ein spannendes Projekt, man baute die nach damaligem Verständnis ideale Siedlung (mit tatsächlich vielen positiven Aspekten). Ist halt auch mal 60+ Jahre her und man hätte vielleicht auch einiges daraus mitnehmen können. „Problem“ waren irgendwann aber natürlich auch gestiegene Ansprüche. Früher war es ein Privileg in der Platte zu wohnen, jetzt der Albtraum vieler Menschen.
Gerade in Sachen Verkehr und Infrastruktur allgemein schon der Wahnsinn. Da ging sogar noch Fuß, Rad, KFZ und ÖPNV gleichberechtigt und gut.
20. März 2024 um 12:11 Uhr #464086Das denken die Planer vom Riebeckplatz offenbar auch und planen weiter fleißig weitere Büroflächen. Die sollten lieber überlegen, wie sie Büros zu Wohnungen umbauen.
Eigentlich halt auch keine schöne Gegend zum Wohnen. Dazu wird das nicht gefördert. Dort hofft man auf ein paar Effekte über die Belebung der Gegend.
Schon absurd(generell, nicht auf Dich bezogen) über die Folgen der Verdichtung so zu beschweren und oftmals diese Verdichtung zu fördern und zu wollen.
20. März 2024 um 15:02 Uhr #464087Komische Schlussfolgerung. Homeoffice hat einen gewissen Schub erfahren.
Reduktion von Urbanen Räumen auf Home-Office? Das Thema nicht ganz verstanden!
20. März 2024 um 16:16 Uhr #464088Reduktion von Urbanen Räumen auf Home-Office? Das Thema nicht ganz verstanden!
Hättest Du nur nur einen weiteren Satz erfasst. So nah dran.
Für mich war sogar das ausholen zum Thema Neustadt eigentlich ganz logisch, die Chemie Siedlung, dazu Bergbau, alles Sachen die es heute nicht mehr in der Dimension (in Deutschland) braucht. Homeoffice verdichtet es ja dann wortwörtlich auf im Erdgeschoss gearbeitet und drüber gelebt.
Ansonsten verdichtet sich gerade in Deutschland halt selten ein echtes Bürogebäude mit einem Wohngebäude, nur ist der Weg zum Bürogebäude deutlich kürzer als zur Raffinerie.
21. März 2024 um 17:04 Uhr #464118Wenn privates Kapital für den Bau der Gebäude mobilisiert werden kann, sollte man die Projekte den Geldgebern nicht ausreden. Aber subventioniert werden sollten die Projekte nicht.
21. März 2024 um 17:18 Uhr #464119Wenn privates Kapital für den Bau der Gebäude mobilisiert werden kann, sollte man die Projekte den Geldgebern nicht ausreden. Aber subventioniert werden sollten die Projekte nicht.
Also Halbwissen und so aber dürfte das nicht ein Papenburg Projekt sein?
Die Idee ist gut, hoffentlich wird das Radparkhaus auch marktwirtschaftlich realisiert, heißt wie bei PKW sämtliche kostenlose Alternativen in der Stadt abschaffen. Damit Papenburg da auch ordentlich kassieren kann.
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