Startseite Foren Halle (Saale) Was tun bei einem Blackout?

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  • #407297

    Durch die beabsichtigte Abschaltung der deutschen Kern- und Kohlekraftwerke wird die Gefahr eine längeren Stromausfalls größer.
    Die Auswirkungen können gravierend sein.
    Deshalb ist es sinnvoll,Vorkehrungen im eigenen Bereich zu treffen und Vorräte für ca. 14 Tage zu haben.
    Hier sind dazu die Vorschläge eines österreichischen Experten zu lesen:

    Vorbereitungen auf ein Blackout

    #407303

    Eine Kollege hatte vor dem Eintritt ins Jahr 2000 ein Notstromaggregat gekauft, weil er befürchtete, dass es zu einem weitreichenden Ausfall der Computersysteme käme.

    #407308

    ein Notstromaggregat gekauft, weil er befürchtete, dass es zu einem weitreichenden Ausfall der Computersysteme käme.

    Dann hat er das ganze Internet für allein. Kluger Mann, der Kollege.

    #407309

    Er rechnete mit einem Blackout auf Grund des Ausfalls der Stromnetze.
    https://www.spiegel.de/politik/pfeifen-im-dunkeln-a-41a7aa49-0002-0001-0000-000015045581
    Nicht ganz grundlos. Bei uns im Unternehmen wurden alle Rechner überprüft. Bei zahlreichen mussten Anpassungen vorgenommen werden.
    Mal sehen, wenn mehr Kohle- und Atomkraftwerke vom Netz sind und es schneit wieder kräftig. Wer ein E-Auto hat, sollte sich schon mal ein Notstromaggregat zulegen.

    #407312

    Also die Chance auf einen Blackout steigen sicherlich und der wird ziemlich real und kurzfristig viele Menschenleben gefährden aber die Seite ist halt auch maximal merkwürdig. Am besten gefällt mir beim Blackout:

    “ So lange waren die Nahrungsmittel im Test haltbar – nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums:

    – Im Kühlschrank gelagerte Eier: 112 Tage“

    #407314

    Wie lange ist den Trinkwasser aus der Leitung haltbar und wie lange gekauftes Trinkwasser in Flaschen?

    Mein Google-Ergebnis: In Glasflaschen unbegrenzt, in Plasteflaschen 1-2
    Jahre. Größere Mengen im 20-l-Plastekanister gut verschlossen im Keller sollte auch mehrere Jahre gut bleiben.

    #407317

    B2B

    Ein längerer und u.U. überregionaler Stromausfall ist im europäischen Verbundnetz kurz- und mittelfristig eher nicht zu erwarten. Die von der Politik gewollte Preissteigerung wird nicht nur aktuell, sondern auch mittelfristig zu beobachten sein.
    – trotz Ausbau der Erneuerbaren müssen Gaskraftwerke zugebaut und über den Stromverkauf refinanziert werden.
    – die Kosten für Regelenergie werden weiter steigen.
    – Polen und Frankreich werden sich die steigenden Lieferungen bei wenig Wind und Sonne immer besser bezahlen lassen.
    – sollte irgendwann ein Teil der CO2-Steuer an die Bürger zurückfließen, wird immer noch genügend Geld in den klebrigen Händen der Bürokratie hängen bleiben.
    – mit Elektroautos, Dekarbonisierung der Industrie und Umstellung der Ölheizungen wird der Strombedarf sehr stark steigen.

    Lieber den Sparstrumpf mit Geldscheinen als den Keller mit Erbsensuppe füllen.

    #407322

    Ich bekomme meine Coronavorräte nicht aufgegessen….
    also,, wenn wolli den nächsten Knoblauchwittwoch organisiert, kann er von mir was garantiert Knoblauchfreies bekommen….

    #407326

    Größere Mengen im 20-l-Plastekanister gut verschlossen im Keller sollte auch mehrere Jahre gut bleiben.

    Das Wasser hält sicher lange – die Plastekanister aber nicht.
    Musst Du halt alle Jahre umfüllen.

    #407327

    Lösen sich die Plastekanister auf? Ich habe welche für 20 l, in denen vorher Alkohol drin war.

    #407328

    Ein längerer und u.U. überregionaler Stromausfall ist im europäischen Verbundnetz kurz- und mittelfristig eher nicht zu erwarten.

    Schauen wir mal. Ein strenger Winter könnte hier ziemlich problematisch werden. Anfang des Jahres fehlte nicht viel:
    https://www.stromausfall.info/8-1-2021-europa-schrammt-knapp-am-blackout-vorbei_de_n2794.html

    Solche Ereignisse werden erstmal sicher nicht seltener. Wenn die Notfallmaßnahmen mal nicht so schnell greifen und es zu einem echten großflächigen Blackout kommt, dann wird es auch ein längerer (einige Tage).

    #407335

    Wir können nur hoffen, dass die Polen den Bau der Atomkraftwerke beschleunigen.
    https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&week=06&stacking=stacked_absolute_area

    #407336

    Wer für Atomstrom ist, muss konsequenter Weise auch dafür sein, ein Endlager in seinem Keller einzurichten.

    #407338

    Gut, daß mein Keller sooo klein ist, daß da kein Endlager reinpaßt…

    #407342

    Wolli, du wirst langsam aber sicher komisch!

    #407345

    Wir können nur hoffen, dass die Polen den Bau der Atomkraftwerke beschleunigen.

    Noch froher kannst du nur sein, wenn „die Polen“ endlich raus aus der EU sind. Ungarn auch. Lass sie betteln, ihre Restkohle verkaufen, und Schluss ist mit der Resterampe des postsowjetischem Popolismus auf europäischen Boden.

    Freiheit, Gerechtigkeit und Zukunft für kommende Generationen gibt es nicht zum Nulltarif.

    #407346

    Schluss ist mit der Resterampe des postsowjetischem Popolismus auf europäischen Boden.

    Irgendwie verdrehst du was. „postsowjetischem Popolismus „? Wohl eher aus der Periode davor. Meinst du vielleicht der ganze eingeramschte Rest ist besser?

    Schluss ist mit der Resterampe des postsowjetischem Popolismus auf europäischen Boden.

    Du weißt nicht, was Geostrategie ist? Lass dich mal von Elmar Brok belehren.

    #407361

    Wer für Atomstrom ist, muss konsequenter Weise auch dafür sein, ein Endlager in seinem Keller einzurichten.

    Wer gegen klassische Energieträger ist, sollte konsequenterweise Offgrid im Wald leben und keinerlei Technologie beanspruchen.

    #407362

    Noch froher kannst du nur sein, wenn „die Polen“ endlich raus aus der EU sind. Ungarn auch. Lass sie betteln, ihre Restkohle verkaufen, und Schluss ist mit der Resterampe des postsowjetischem Popolismus auf europäischen Boden.

    Freiheit, Gerechtigkeit und Zukunft für kommende Generationen gibt es nicht zum Nulltarif.

    Da können wir natürlich sehr froh sein. Wie lange gibst Du der EU dann noch? Oder trägst Du schon heimlich die Dackelkrawatte im Keller?

    #407408

    Lösen sich die Plastekanister auf?

    Ja. Alterung von Kunststoffen. Irgendwann zerbröseln die.

    #407411

    Anonym

    Lösen sich die Plastekanister auf?

    Ja. Alterung von Kunststoffen. Irgendwann zerbröseln die.

    Bei einigen Kunststoffarten könnte das mehrere Generationen dauern.

    Die Abschaltung von KKW befördert Gaskraftwerke. Da muss man sich über steigende Gaspreise nicht wundern. KWK sind natürlich schön „sauber“. Jetzt blasen die KWK Betreiber noch H2 rein bis zu 20%, welcher mit viel Energie erzeugt wurde. Finde den Fehler!
    Zudem hat Russland jetzt mal so richtig den Daumen auf Deutschland drauf. Mit KKW wären wir energieunabhängig geblieben.
    Hätten Unmengen H2 produzieren können zum Verheizen.
    Was gerade läuft, ist politischer Selbstmord. Du du du an Russland fällt wohl erstmal aus.

    #407412

    Mit KKW wären wir energieunabhängig geblieben.

    Wo kommt denn das Uran her?
    Aber OK, man kann ja auch Plutonium nehmen.

    #407419

    Uran kommt vom Uranus und Plutonium vom Pluto. Das muss ich dir als Chemiker nicht erklären.

    #407424

    Uran kommt vom Uranus und Plutonium vom Pluto.

    Darüber hat Baerbock sicher eine andere Meinung.
    Die ist bestimmt der Ansicht, dass Uran von Urahn und Plutonium von Blut kommt.

    #407427

    Wo kommt denn das Uran her?

    Aber OK, man kann ja auch Plutonium nehmen.

    Aus der Erde. Die DDR war da mal der größte Exporteur. Nur bei der Anreicherung gibt es historisch geschuldet ja leichte Vertrauensprobleme.

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