In Zeiten der Corona-Krise: Gruß zu Pessach, Ostern und Ramadan
10. April 2020 | Kultur | 4 KommentareIn diesem Jahr ist alles anders
Die Corona-Krise hält uns in diesen Tagen fest im Griff. Vieles ist anders als gewohnt und geplant. So können auch die Religionsgemeinschaften ihre teils höchsten Festtage im Jahr nicht in gewohnter Gemeinschaft feiern: das beginnende jüdische Pessachfest, das bevorstehende Osterfest und den in zwei Wochen beginnenden muslimischen Fastenmonat Ramadan.
Wir, der Initiativkreis zum Interreligiösen Dialog in Halle, wünschen allen, für die dies von Bedeutung ist, gute und gesegnete Festtage zum Pessach-Fest, zum Osterfest und zum Ramadan. Allen Menschen in dieser Stadt, diesem Land und dieser Welt wünschen wir Frieden, Gesundheit, ein gutes und sicheres Leben in Gemeinschaft, Liebe und Freiheit.
Unsere Gedanken sind dabei auch bei denen, die unter dieser oder einer anderen Krankheit, dem Kontaktverbot, einer psychischen Belastung, sozialer Unsicherheit und Existenzangst leiden. Und bei den Menschen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in zerstörten Städten und in Flüchtlingslagern leben müssen, die von Hunger und Umweltzerstörung betroffen sind.
Möge es uns allen gut gehen. Mögen wir gesund sein. Mögen wir glücklich sein. Mögen wir frei sein. Mögen wir mit Leichtigkeit leben.
Im Namen des Initiativkreises
Friedrich Wegner, Peter Kube, Ulf Zschille, Lucius Bobikiewicz, Annette Kreutzfeldt
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Was für einen Schmarn! Soll das linke Denke sein?
@schulze:
Es ist ethnologisch erwiesen, dass alle anderen Nationen einen höheren Grad an Humor aufweisen, als die Deutschen
Mit was sollen unsere neuen Mitbürger keinen Spaß verstehen?
Bis zum Ramadan wird das alles aufgehoben sein; man möchte es sich ja nicht mit seinen neuen Mitbürgern und Zugewanderten verscherzen, denn die verstehen da keinen Spaß.