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5. Februar 2019 um 09:43 Uhr #337424
Lehrermangel und kein Ende. Die FDP lenkt die Aufmerksamkeit nun auf die Ausbildung: Zum Stand der derzeitigen Ausbildungssituation für das Lehramt in
[Der komplette Artikel: Hüskens fordert: Mehr Inhalt als Form bei der Suche nach neuen Lehrern]5. Februar 2019 um 09:52 Uhr #337425„stellt sich die Frage, wie man die hohe Zahl der Ablehnung von Bewerbern rechtfertigt.“
Die Frage stellt sich nicht. Ein schlechter Lehrer ist katastrophaler als kein Lehrer.
5. Februar 2019 um 10:49 Uhr #337426Mit Einserschnitt? Solche Fälle gibt es, Meiner. Ein Schelm, der Tullner dabei denkt.
5. Februar 2019 um 19:33 Uhr #337427
AnonymWenn das Land mehr Lehrer haben will, muss es mehr ausbilden. Gibt es nicht genug Studierende auf Lehramt, muss das Studium attraktiver werden. Ich stelle mir da ein Landesstipendium in benötigten Fächern als Sinnvolles Element vor.
Nur rumlamentieren hilft nicht. Das Land hat mit seiner jahrzehntelangen restriktiven Einstellungspolitik doch den Mangel selbst verursacht.
5. Februar 2019 um 19:36 Uhr #337428
Anonym“ wie man die hohe Zahl der Ablehnung von Bewerbern rechtfertigt.“
Wenn Frau Hüskens hier Seiteneinsteiger meint, dann stellt sich die Frage, warum die Unis überhaupt Lehrer ausbilden, Fachidioten gibt es genug, um sie vor die Klasse zu stellen.5. Februar 2019 um 20:01 Uhr #337429„stellt sich die Frage, wie man die hohe Zahl der Ablehnung von Bewerbern rechtfertigt.“
Die Frage stellt sich nicht. Ein schlechter Lehrer ist katastrophaler als kein Lehrer.
EXAKT. Ich prognostiziere, dass viele ausgebildete Lehrer nich für diesen Beruf auf Dauer ungeeignet sind und sich dies mit den derzeitigen Masseneinstellungen doppelt rächen wird. Schon vor vielen Jahren haben führende Dikaktik-Professoren gesagt, dass im Prinzip jeder zweite Bewerber ungeeignet ist für die Realität des Lehrerberufes. Dies würde man über eine kritische Selbsteinschätzung selbst schnell heraus bekommen. Das Ergebnis ist hoher Krankenstand, vor allem infolge psychischer Erkrankungen, Panikattacken usw. Ich behaupte sogar, dass man als Lehrerpersönlichkeit geboren wird. Die gibt es daher auch nicht wie Sand auf dem Markt und können einfach so gefunden werden. Sie müssen viemehr kontinuierlich „abgefischt“ werden. Dafür ist es nun zu spät.
5. Februar 2019 um 20:01 Uhr #337430Sollte heißen: „Ich prognostiziere, dass viele ausgebildete Lehrer nicht für diesen Beruf auf Dauer geeignet sind…“
5. Februar 2019 um 23:46 Uhr #337431@SfK
Da ist dir aus eigener Erfahrung unbedingt zuzustimmen, aber das war schon so in der DDR… Nix Neues also, aber offenbar immer wieder aktuell.6. Februar 2019 um 06:16 Uhr #337432Frau Hüsken bemängelt aber, dass geeignete Kandidaten gehen müssen. Eingestellt werden die, die übrigbleiben, Eure „ungeeigneten“ … Das gab es schon vorher, die besten sind entweder nicht eingestellt worden oder jetzt gut etabliert in anderen Bundesländern. Wir haben ja auch den Bildungsminister, der übriggeblieben ist.
6. Februar 2019 um 14:02 Uhr #337448Wird denn Tullners frühere Staatssekretärin EKK noch auf Staatskosten ausgehalten oder unterrichtet die in ihren studierten Fächern wieder?
6. Februar 2019 um 16:26 Uhr #337461Leute, das ist doch eine Binse und ihr wisst es.Gute Leut sind gute, dann die weniger, dann die noch u.s.f. Das ist in jedem Berufe so. Schlimm ist es und da habt ihr Recht, bei Lehrern oder Neudeutsch, Lehrern und Lehrerinnen und bei Polizisten (Neudeutsch…) Weil, die ersteren lehren unsere Kinder und Jugend, währen die zweiten uns allen Recht und Ordnung lehren sollen, sollten wir verfehlen.
6. Februar 2019 um 19:42 Uhr #337463
AnonymLehrer ist ein Beruf wie jeder andere und kann auch erlernt werden wie jeder andere. Und wie überall, bei jeder Lehre oder jedem anderen Studienfach gibt es den einen oder anderen, der das ganze Prozedere nicht schafft. Wie auch andere, denen das ganze besonders leicht fällt.
Nur muss man die Leute auch lernen lassen und vielleicht auch das Studium attraktiver machen.
Zudem darf nicht pädagogisch und didaktisch Unausgebildete ohne Anlauf in das kalte Wasser einer Vollzeitstelle mit vollem Stundenumfang reinwerfen. Dann braucht man sich über das häufige Scheitern nicht zu wundern und fängt an, von den (seltenen) Naturbegabungen zu faseln. Als Ausrede für das strukturelle Scheitern des Konzeptes Seiteneinsteiger.
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