- Dieses Thema hat 54 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 6 Monaten von
.
-
Beiträge
-
Unser aller Maaz hat die Situation m.E. richtig beschrieben:
http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/News/Wir-sind-in-einer-schweren-GesellschaftskriseSchön auf den Punkt hat es doch Eva Scherf:
Dass die LVZ diesem Spinner derart viel Raum gibt, ist eher ein journalistisches Problem.
Das dachte ich mir, dass Du diese Maaz-Analyse in der LVZ nicht teilst, aber du kennst die ehem. DDR-Bürger nicht richtig.
Bei hei-wu kann man förmlich drauf warten. Da kommt eigentlich nur Unsinn -insbesondere über den Osten.
Herr Maaz ist eine anerkannte wissenschaftliche Persönlichkeit.
Und wenn man seinen Ausführungen folgt, hat er meist recht.
Erstaunlich ist, daß manches Argument als „Binsenweisheit“ erscheint.
Nur sind durch unsere heutigen Zwänge in der „Wachstumsgesellschaft“ grundlegende Gedankengänge nicht mehr angesagt bzw. sogar verpönt.Wenn heute jemand ordentliche Rahmenbedingungen für Familien und Mütter fordert, wird er schon fast rechts eingeordnet (sh. z.B. Eva Hermann).
Mit diesen familienförderlichen Bedingungen sind nicht etwa Kinderkrippenplätze für alle gemeint!!!„Herr Maaz ist eine anerkannte wissenschaftliche Persönlichkeit.“
müsste richtig lauten:
„Herr Maaz ist eine anerkannte polulärwissenschaftliche Persönlichkeit.“
Das dachte ich mir, dass Du diese Maaz-Analyse in der LVZ nicht teilst, aber du kennst die ehem. DDR-Bürger nicht richtig.
Maaz kann schon deshalb nicht objektiv urteilen, weil er selbst Teil der von ihm beobachteten Patientengruppe ist.
polulär, populär—hütet euch vor solcher Wortwahl- am Ende kommt noch populistisch raus!!! 🙂
Ich finde seine Meinungsäußerungen immer sehr interessant und treffsicher.
Wenn Wessis den Osten erklären, ist noch nie etwas Vernünftiges dabei rausgekommen. Da kann man erkennen, wie sie durch die Medien desinformiert wurden. Und das ist bist heute so geblieben. Siehe auch MZ-Artikel. Es ist zum Kugeln, wie da von einem „Experten“ der Ossi erklärt wird.
http://www.mz-web.de/politik/wende-generation–vorsprung-des-westens-fuer-ostdeutsche-eine-staendige-provokation–28618746Die meisten Patienten, die sich in Dauerbehandlung bei klassischen „Quatsch-Psychaiatern“ befinden, reden irgendwann genau so wie ihr Therapeut. Da Maaz offenbar nicht anders tickt als seine Patienten, die er als „wissenschaftliche“ Referenz angibt, darf man wohl von einem Rückkopplungseffekt reden. So etwas passt dennoch zwischen zwei Buchdeckel und wird auch noch in großen Zeitungen ausgewalzt.
Wenn Wessis den Osten erklären, ist noch nie etwas Vernünftiges dabei rausgekommen. Da kann man erkennen, wie sie durch die Medien desinformiert wurden.
Wir haben halt nicht das „Neue Deutschland“ gelesen. Verzeih bitte meine Unwissenheit.
Wir haben halt nicht das „Neue Deutschland“ gelesen. Verzeih bitte meine Unwissenheit.
Ich auch nicht. Aber ich bin mit Verstand und offenen Augen durchs Ossiland gegangen.
Jeder wird durch seine Umwelt geprägt. Wer in Frankfurt am Main mit einem Ausländeranteil von ca. 30% gelebt hat, wird z.B. den arabischen Markt am Treff in Halle Neustadt mit anderen Augen sehen, als wir Hallenser mit nur 4% Ausländern.
Das wirkt sich natürlich auf die Meinungen aus und wir sollten mit Verständnis die Meinung anderer achten ohne in Feindschaft zu verfallen.
Diese Veränderung ist mit großer Geschwindigkeit durch Merkels Entscheidung im September 2015 gekommen. Das dauert bis wir uns an diese Situation gewöhnen, vielen wird das nicht gelingen und es ist auch ihr gutes Recht, diese Veränderung unseres Landes abzulehnen.
Deshalb sind sie weder Nazis noch andere Bösewichte.Stadt für Kinder
Gesellschaftswissenschaften und Psychologie sind eben in weiten Teilen nicht durch Formeln und Versuche überprüfbar. Was erwartest du also?
Menschenversuche über 20 Jahre und länger. Oder ein Großraumexperiment zum Nachweis wie man Familien und Bildung kaputtmacht?Da brauchst du gar nicht zu suchen. Hei-Wu’s Bundesrepublik hat eindrucksvoll nachgewiesen, wie eine Gesellschaft beschaffen sein muß, damit die Werte Familie und Bildung den Bach runter gehen.
Das will er aber nicht hören, sondern nur Danksagungen.
Gesellschaftswissenschaften und Psychologie sind eben in weiten Teilen nicht durch Formeln und Versuche überprüfbar.
Die Psychologie ist im 19. Jhh. vor allem als Abspaltung aus der Physik heraus entstanden. Deswegen gibt es auch heute noch an einigen Hochschulen gemeinsame Fakultäten von Psychologie und Physik.
Psychologie gehört so immer noch zu den Naturwissenschaften und besitzt ein entsprechendes Methodenspektrum.
Ebenso besitzen auch die Gesellschaftswissenschaften einen entsprechenden Methodenapparat mit dem sich Erkenntnisse gewinnen lassen bzw. Irrtümer auch aufdecken.
Ein wenig mehr Achtung bitte ich mir schon vor der wissenschaftlichen Arbeit aus. Und entsprechend auch Sorgfalt in der eigenen Argumentation wenn man diese kritisieren möchte.
Ich finde seine Meinungsäußerungen immer sehr interessant und treffsicher.
Ich schließe mich da an, ich kann mit Maaz-Aussagen in manchen Bereichen, in denen ich etwas davon verstehe, viel anfangen.
Wer in Frankfurt am Main mit einem Ausländeranteil von ca. 30% gelebt hat, wird z.B. den arabischen Markt am Treff in Halle Neustadt mit anderen Augen sehen, als wir Hallenser mit nur 4% Ausländern.
Ich kaufe da jedenfaklls regelmäßig ein. Ist der einzige Laden, wo man gutes Lamm- und Kalbfleisch von konstanter Qualität bekommt. Der Laden hat in Halle eine echte Versorgungslücke geschlossen.
Psychologie gehört so immer noch zu den Naturwissenschaften und besitzt ein entsprechendes Methodenspektrum.
Wobei allerdings freudsche Modelle in den naturwissenschaftlich orientierten Neurowissenschaften schlichtweg abgeschrieben sind. Zu Recht.
Ich meine nicht nur den Orientalischen Lebensmittelladen, der das Zentrum des Marktes bildet, sondern dass sich dort ca. 80% Ausländer bewegen. Man fühlt sich im Ausland und das für ehem. DDR-Bürger gewöhnungsbedürftig.
Ich meine nicht nur den Orientalischen Lebensmittelladen, der das Zentrum des Marktes bildet, sondern dass sich dort ca. 80% Ausländer bewegen. Man fühlt sich im Ausland und das für ehem. DDR-Bürger gewöhnungsbedürftig.
Ich will dir zwar deine Gefühle nicht abstreiten, doch bin ich in meiner Lehrerzeit dort gerne in den Freistunden mal hingegangen. Und ich habe mich dort ganz sicher nicht wie im Ausland gefühlt, sondern eher wie in Ha-Neu am Treff.
Es wäre schön, wenn du deine persönlichen Einlassungen nicht vorschnell generalisieren würdest. Anstelle des allgemeinen und pauschalisierenden Wörtchens „man“ täte es auch das korrektere Wort „ich“.
Eines der Charakteristika populistischer Ausfälle ist nämlich deren Tendenz zur generalisieren und zu verabsolutieren. Populistisch gewendet wird so aus dem Wort „Wir sind das Volk“ ein „ Nur wir sind das Volk“ und diesen totalitären Anspruch hat ja meines Wissens keiner der hiesigen Forenten.
Wolli schrieb: „Man fühlt sich im Ausland und das für ehem. DDR-Bürger gewöhnungsbedürftig“.
Stimmt. Da durfte man ja früher nicht hin.
Ich meine nicht nur den Orientalischen Lebensmittelladen, der das Zentrum des Marktes bildet, sondern dass sich dort ca. 80% Ausländer bewegen. Man fühlt sich im Ausland und das für ehem. DDR-Bürger gewöhnungsbedürftig.
Hat sich denn jemand über den orientalischen Lebensmittelladen beschwert? Wohl doch nicht. Über die vietnamesischen Gemüsehändler beschwert sich doch auch keiner. Es ging wohl mehr um ruhestörenden Lärm.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.