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- Dieses Thema hat 54 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 6 Monaten von redhall.
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20. Oktober 2017 um 18:50 Uhr #300278
Ihr könnt oder wollt mich nicht verstehen, ich habe mit mehreren älteren Neustädtern gesprochen, sie haben das Gefühl, dass dort nicht mehr Deutschland ist.
20. Oktober 2017 um 21:27 Uhr #300288Wenn die Tristesse zwischen Billigpfeifer, Ein-Euro-Läden und Leerstand „Deutschland“ gewesen sein soll, dann kann man sich doch über die Veränderung nur freuen.
20. Oktober 2017 um 23:28 Uhr #300290
Anonymmich täte schon mal interessieren, was für diese Menschen denn „Deutschland“ sein soll, die das am Treff in Ha-Neu vermissen?
Ich vermute aber, dass ich vor diesem Deutschland dann sehr schnell fliehen würde.
21. Oktober 2017 um 00:46 Uhr #300291Wenn sich gefühlt 80 % Menschen mit Migrationshintergund dort draußen bewegen, dann doch nur, weil der Mehrheitsdeutsche offenbar ein Problem damit hat, sein Leben ebenfalls draußen zu verbringen. Es gibt so viele Länder, wo sich das Leben eben nicht drinnen abspielt. Deswegen gibt es noch lange nicht zu viele Migranten. Oder um es anders zu sagen: Wenn seit 2015 etwa mehr als eine Million Asylsuchende hinzu gekommen sind, dann ist es in etwa so, als wenn ein Mensch in einen Raum mit etwa 80 Menschen dazu kommt. Wo ist eigentlich das Problem?
21. Oktober 2017 um 10:10 Uhr #300298Warum die nur in das Scheiß-Deutschland wollen?
21. Oktober 2017 um 12:32 Uhr #300302Weil hier am meisten gezahlt wird: Kindergeld u.a. soziale Unterstützungen und man sich trotzdem noch auf die Straße setzen kann und darf, z.B. mit einem Pappschild mit der Aufschrift „Ich habe 3 Kinder“, als hätten diese nichts zu essen.
Weil es in Deutschland nur reiche Leute gibt.
Weil sie hier willkommen geheißen werden.
Weil sie hier Wohnungen bekommen, bessere als jemals in ihren Heimatländern.
Weil sie hier ausgebildet werden können.21. Oktober 2017 um 12:50 Uhr #300304
AnonymWarum die nur in das Scheiß-Deutschland wollen?
Hast du überhaupt verstanden, worum es in diesem Thread eigentlich geht?
als Stichwort sei dir da „deutsche Xenophophie“ empfohlen.
21. Oktober 2017 um 13:55 Uhr #300310Nein, habe ich nicht verstanden, erklär doch mal die Xenophophie.
21. Oktober 2017 um 20:12 Uhr #300320Eigentlich müsste Xenophobie da anfangen, wo Bildung auf Einfachheit trifft. Dass sich da mancher in einigen Gegenden nicht wohlfühlt oder ausgeschlossen, fremd, fühlt, ist nachvollziehbar.
21. Oktober 2017 um 21:44 Uhr #300329
Anonymich hoffe du kreidest mir den Rechtschreibfehler nicht an. Im Thread sprachst du von (ungenannten) Leuten, die die jüngeren Demografischen Entwicklungen in Ha-Neu ablehnen. Da stellte ich mir die Frage nach deren realen Wertvorstellungen.
22. Oktober 2017 um 02:27 Uhr #300330, erklär doch mal die Xenophophie.
Das war Griechisch, und bedeutet „Angst vor (dem) Fremden“.
Der alte Grieche hatte auch eine schöne Definition der Fremdheit parat: „Pas mi Ellin, varvaros“ (πας μη έλλην βάρβαρος )
(Wer kein Grieche ist, ist Barbar (Bartträger))Den Identitären aller Länder dürfte diese Dummheit gefallen. Der weitere Verlauf der Geschichte hat allerdigs auch den alten Griechen gezeigt, dass der Spruch konzeptionell nicht funktioniert.
22. Oktober 2017 um 04:19 Uhr #300331Eigentlich müsste Xenophobie da anfangen, wo Bildung auf Einfachheit trifft.
Es ist in der ganzen Welt problematisch, wenn ungebildete Zuwanderer auf ungebildete Ureinwohner treffen.
22. Oktober 2017 um 16:02 Uhr #300340Es war in der Geschichte der Menschheit bislang unproblematisch, wenn einzelne Deppen aufeinander trafen. Seit „sozial Media“ ist es anders.
22. Oktober 2017 um 22:47 Uhr #300388Schlimm ist, dass diesen Deppen im Internet auch noch vorgegaukelt wird, ihre Meinungen und Ansichten seien salonfähig.
22. Oktober 2017 um 23:27 Uhr #300389Das stimmt, die linken Deppen habe aus dem Untergang des Sozialismus/Kommunismus nichts gelernt.
23. Oktober 2017 um 00:37 Uhr #300392Dann also Bahn frei für rechte Deppen, die haben ja keine Vergangenheit.
23. Oktober 2017 um 00:50 Uhr #300397@wolli
Gut, daß wir wenigstens Dich noch haben, der uns geistig Armen die Weltgeschichte erklären kann. Übrigens haben andere, schwarze und braune, auch nicht aus dem Untergang des nationalen Sozialismus gelernt… Die Verbliebenen basteln nun noch am Untergang des Kapitalismus…Und hoffentlich meintest Du mit „linke Deppen“ nicht auch die Sozialdemokraten, das könnte Dir Dein Freund Karamba Diaby schwer übelnehmen… Linke sind eben mehr als Du bisher einschätzen konntest
23. Oktober 2017 um 09:46 Uhr #300408Stegner von der SPD zähle ich zu den linken Deppen, die alten Seeheimer der SPD dagegen nicht, ich korrespondiere mit einigen von ihnen.
Wenn ich Karamba Diaby mal lobe, bin ich nicht gleich mit ihm befreundet, obwohl ich nichts dagegen hätte.23. Oktober 2017 um 15:54 Uhr #300428Einen Teil der Kommentare habe ich auch gelesen, da fiel u.a. die Fage, ob man das eigentlich sagen dürfe ( was Maaz ausführte). Ja und nein. Und das ist für mich das Problem. Wenn man Maaz heißt , eine bekannte und anerkannte Persönlichkeit, dann darf man es sagen. Müller Meier, Lehmann dürfen es nicht. Und man fühlt sich ein wenig wie früher und hält die Gusche, wegen früher Stasi und heute Abstemplung als Nazi, Rassist ect.
Als die Pegida-Demonstrationen begannen, habe ich mich dahingehend HIER geäußert, dass, wenn Menschen lauthals auf Demonstrationen etwas fordern, etwas nicht stimmt in der Gesellschaft, im Verhältnis zwischen Staat und Bevölkerung ( Darf man noch Bervölkerung sagen??? Von wegen „Völkischer Beobachter“- hat doch ein wenig Ähnlichkeit? Nur ein Beispiel!! AQber soweit sind wir schon…) und auf den 17. Juni 1953 verwiesen.
Du, hei-wu, hei-wi, verrate mir einmal, warum man Helmut Schmidts Tod betrauerte, seine Verdienste, seinen Führungfsstil lobte und die Menschen meinten:“So einen kriegen wir nie wieder!“ Hat sich die SPD-Führung einmal dafür interessiert, wie Helmut Schmidt sich über die Flüchtlingsaufnahme äußerte???
GLEICH BIN ICH BEI EUCH GEGEN FLÜCHTLINGE. Aber das stimmt nicht. Ich bin für die Aufnahme von Flüchtlingen und Menschen, die hier Schutz und ein besseres Leben suchen. Das ist natürlich.
Aber ich sehe, welche Probleme das mit sich bringt. Ihr ja wohl auch.
Im Fernsehen hörte ich neulich, dass 20 % der deutschen Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben…Das ist unvorstellbar. Na klar, die haben geheiratet, Kinder bekommen und es wird so weitergehen….Unsere eigenen Probleme in Deutschland( Kinder- und Altersarmut, Nichtübereinstimmung von vollmundigen Losungen und Realität, Diskrepanz zwischen Arm unde Reich, Ungerechtigkeiten- ich sage nur Beamtentum, dass Leute nur durch einen 2. Job über die Runden kiommen
usw. usf. nicht zuletzt unsere Verpflichtungen im Rahmen der EU) sind soo groß und werden durch die Flüchtlingsfrage noch vervielfacht.
Und dann die Zunahme von Kriminalität. Habt ihr euch einmal schlau gemacht, wie es in deutschen Gefängnissen aussieht, ich meine die zahlenmäßige Zusammensetzung deutscher: ausl. Strafgefangenen, dann macht das mal.24. Oktober 2017 um 00:14 Uhr #300443Und dann die Zunahme von Kriminalität. Habt ihr euch einmal schlau gemacht, wie es in deutschen Gefängnissen aussieht, ich meine die zahlenmäßige Zusammensetzung deutscher: ausl. Strafgefangenen, dann macht das mal.
Deutsche Gefängnisse für Deutsche! Haben wir hier nicht selbst genug eigene Straftäer?
24. Oktober 2017 um 07:43 Uhr #300447Statt diesen billigen Satz als Antwort hinzuschreiben, hättest du lieber schlafen gehen sollen, hei- wu! 🙁
24. Oktober 2017 um 08:31 Uhr #300450Es stimmt allerdings, dass wir mehr als genug deutsche Straftäter haben , wir bräuchten die überproportional beteiligten ausländischen Straftäter nicht.
25. Oktober 2017 um 08:52 Uhr #300483
AnonymDeutsche1 Gefängnisse für Deutsche! Haben wir hier nicht selbst genug eigene Straftäer?
Oh man, aber zumindest beschreibt diese Aussage deine Attitüde, die du hier an den Tag legst, äußerst zielsicher: Realitätsverweigerung, und das äußerst aggressiv. Schämst du dich nicht für so eine dummdreiste Wortmeldung? Wenn man hier in jedem anderen Themenbereich wäre, würde man dich einfach als lokalen Forum-Troll abstempeln und damit hätte es sich.
Wie auch immer, solch ein Verhalten ist ja gar nicht mal so selten verbreitet, in der Politik selber, sowie auch ganz allgemein in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion wie man hier mal wieder erleben kann. Was nicht sein kann, kann nicht sein. Das erschwert oder verhindert gar eine Thematisierung und ist nicht selten auch so beabsichtigt.
Die traurige Folge ist, dass so ein Verhalten die Leute in den nicht ganz so leckeren „Protest“ treibt, zur AFD, Pegida und co. Das beschreibt Maaz ja auch nur zu oft. Anstatt sich Problemen anzunehmen werden sie verleugnet, ganz toll, wirklich, und gesellschaftlich eine Katastrophe.
25. Oktober 2017 um 09:51 Uhr #300484Gefängnisstatistiken: „Es gibt kaum ein größeres Verhetzungspotential“:
25. Oktober 2017 um 11:51 Uhr #300500„Von den 8655 Tatverdächtigen (minus 20 Verdächtige) hatte knapp ein Drittel den deutschen Pass.“
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bka-organisierte-kriminalitaet-eine-milliarde-euro-schaden-an-a-1161902.html -
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