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- Dieses Thema hat 38 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 6 Jahren, 11 Monaten von Riosal.
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27. Mai 2017 um 00:46 Uhr #290177
Da rollt es einem die Fussnägel hoch. Nichts gelernt, Herr Sackmann? Damals haben Sie nach „Hundekot und Ausländern“ gefragt, und aus diesem Forum heraus beantworteten etliche User Ihre hochwissenschafftlichen Fragen auf ihre Art, wozu sie Ihre hochgradig verschlüsselten Online-Fragbögen verwendeten. Schade, dass ein einzelner Professor es hinbekommnt, den wissenschaftlichen Ruf einer Universität mit durchsichtigen Auftragsstudien zu ruinieren.
Der Verweis auf „Volkes Stimme“ greift da nicht. Werden Sie morgen danach fragen, ob der Jude schuld ist an der Merktplatzverwerfung?
Die MZ schreibt: „Erstmals kann online geantwortet werden.“
Da stimmt nicht, s. o . Hunderte Spektrum-Leser haben damals schon Ihre Online- Fragebögen beantwortet, und hatten durchweg Spaß dabei. Was damals blieb, war ein widerlicher Abgang, aber Sie erklärten das es damals als Mißverständnis. Nun tun Sie es wieder, und zeigen, wes Geistes Kind Sie sind. Andreskis „Hexenmeister der Sozialwissenschaften“ steht in jeder Universitätsbibliothek.
- Dieses Thema wurde geändert vor 6 Jahren, 11 Monaten von hei-wu.
27. Mai 2017 um 06:52 Uhr #290180Da wolln wir doch gleich mal googeln:
http://soziologie.uni-halle.de/professuren/sozialstruktur/sackmann/27. Mai 2017 um 10:45 Uhr #290182
Anonymich kenne weder die Zielstellung der Studie, noch die genauen Fragestellungen.
Das was aber an einzelnen Fragestellungen durchgesickert ist, so scheinen die Fragen alles andere als neutral, also sehr tendenziös formuliert worden zu sein. Es erweckt den Anschein, als ob bestimmte Antworten den Interviewten durch die Fragen in den Mund gelegt werden sollen, um so ein vorher gewünschtes Ergebnis zu erhalten.
Ich finde es richtig, dass es da noch einen deutlichen Diskussionsbedarf gibt.
27. Mai 2017 um 11:39 Uhr #290183Ja, die Fragen sind wirklich dem Volk aufs Maul geschaut (Luther). Da könnte ein unerwünschtes Ergebnis rauskommen. Sind Umfragen denn dazu, dem Volk aufs Maul zu schauen?
27. Mai 2017 um 11:41 Uhr #290184Hei-wu, du tust grad so, als ob er allein sich die Fragen ausgedacht hat, und niemand anders die gelesen hat. Aber es ist natürlich leicht, auf einen mit dem Finger zu zeigen, gegen den man scheinbar sowieso schon was hat.
27. Mai 2017 um 16:12 Uhr #290185http://www.textlog.de/17451.html
… weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
27. Mai 2017 um 17:26 Uhr #290186
AnonymJa, die Fragen sind wirklich dem Volk aufs Maul geschaut (Luther). Da könnte ein unerwünschtes Ergebnis rauskommen. Sind Umfragen denn dazu, dem Volk aufs Maul zu schauen?
Es geht hier um wissenschaftliche Untersuchungen und die sollten sich vom Stammtisch schon ein wenig unterscheiden.
Einer dieser Unterschiede wäre zum Beispiel eine Ergebnisoffenheit, die aufgrund der durchgesickerten Fragestellungen mehr als fraglich ist.(ja, ja, die AfD weiß natürlich immer ganz genau woran es liegt, völlig faktenfrei, äh, sorry ich meinte stammtischbasiert. Das sich unsere Freizeit-Stammtisch-Politikwissenschaftler hier im Forum dann aufregen, wenn man einfach mal die Wahrheit begründet darlegt, verwundert mich aber wirklich nicht.)
27. Mai 2017 um 17:29 Uhr #290187Ich kann hei-wu nur zustimmen. Ich halte von solch „Befragungen“ generell nix.
27. Mai 2017 um 19:03 Uhr #290192die sollten sich vom Stammtisch schon ein wenig unterscheiden.
Vom Gutmenschen-Stammtisch aber auch. Ich kann mir schon vorstellen, was du unter „wissenschaftlich“ verstehst. Wohl nicht, was ein „Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse moderner Gesellschaften seit 2004“ aufstellt.
In der DDR waren die Gesellschaftswissenschaftler auch etwas unwissenschaftlich ausgerichtet und jede Abweichung von der „reinen“ Lehre wurde bestraft.27. Mai 2017 um 19:06 Uhr #290193Die „Methodik“ der Frage besteht offenbar darin, keine zu stellen. Wie soll man Fragen beantworten, die so unkonkret sind, dass man nur eine gefühlte Meinung kundgeben kann? Beispiele:
„…zerreden alles…“; „…Recht und Ordnung…“; …härter…vorgehen…“; …umgehen die Gesetze…“; „…härter bestraft werden…“ usw.
Fazit: Das ist Wurst.
27. Mai 2017 um 19:35 Uhr #290194..sprach die Fachfrau für alles Mögliche, die zwar viel gackert, aber keine Eier legt,
27. Mai 2017 um 19:39 Uhr #290195
AnonymIch kann mir schon vorstellen, was du unter „wissenschaftlich“ verstehst.
versuchs besser nicht. Immerhin bin ich Wissenschaftler, arbeite als solcher und gelegentlich nutze ich auch die zwei akademischen buchstaben vor meinem Namen.
27. Mai 2017 um 20:00 Uhr #290196Ich bevorzuge Kompetenz statt Titel.
27. Mai 2017 um 20:05 Uhr #290197
AnonymIch bevorzuge Kompetenz statt Titel.
Dann arbeite an dir.
27. Mai 2017 um 20:14 Uhr #290199Du hast recht, ich gehöre zur Bewährung in die Produktion.
27. Mai 2017 um 20:16 Uhr #290200
Anonymso wird das bei dir nichts mit der Kompetenz.
27. Mai 2017 um 20:37 Uhr #290201
AnonymNachdem im Nachbarforum der Zugang beschränkt wurde, geht das stören nun hier wieder los.
27. Mai 2017 um 23:19 Uhr #290203
Anonymzurück zum Thema. Die Wissenschaft wird öffentlich finanziert. Insofern ist eine kritische Debatte um Ziel und Inhalt der Fragestellungen durchaus angebracht und gerechtfertigt. Wissenschaft findet nunmal nicht im Elfenbeinturm statt.
28. Mai 2017 um 06:04 Uhr #290204Kritik an der Wissenschaft sollte aber wissenschaftlich erfolgen. Da reicht ein: „Diese Fragestellung passt mir nicht.“, nicht aus.
28. Mai 2017 um 10:08 Uhr #290207Fractus ist vollkommen im Recht. Ziel der Wissenschaft ist die Ermittlung der Wahrheit. Diese Fragen sind dafür nicht geeignet.
28. Mai 2017 um 10:14 Uhr #290208SfK, genau das meinte ich mit Beitrag #290204.
28. Mai 2017 um 12:30 Uhr #290209Plustere dich nicht künstlich auf. Es merkt ja jeder, dass die Fragen genau auf deinen Intellekt zugeschnitten sind.
28. Mai 2017 um 14:57 Uhr #290210Meinungsforschung soll zu wissenschaftlichen Erkenntnissen führen und im Endeffekt Handlungen auslösen. Das ist nur möglich durch eine klare Fragestellung, die gründlichst vorher durchdacht wurde. Mein Eindruck ist, dass hier viele Suggestivfragen und zwar von der einfachsten Art gestellt wurden.
Einige Jahre habe ich in diesem Metier mitgemischt, habe Interviews mit den verschiedensten Klientel geführt. Leider musste ich diese für mich sehr interessante Tätigkeit wegen meines schwindenden Gehörs einstellen. Fragebögen z u s c h i c k e n ist sowieso erst mal nicht das Erfolgversprechendste ( siehe der deutlich reduzierte Rücklauf), denn je mehr Antworten ich habe, umso größer ist die Aussagefähigkeit.
28. Mai 2017 um 15:47 Uhr #290211
AnonymHier können die Herren Professoren der Universität noch einiges lernen
28. Mai 2017 um 19:15 Uhr #290217Du hast recht, ich gehöre zur Bewährung in die Produktion.
Bitte nicht in die Serienproduktion. Einer reicht.
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