Startseite › Foren › Halle (Saale) › Muss man schon mögen, sonst gefällts einem nicht.
- Dieses Thema hat 25 Antworten sowie 8 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 7 Jahren, 6 Monaten von hei-wu aktualisiert.
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9. Januar 2017 um 09:00 Uhr #279823
Zunächst wieder die Auflösung der letzten Pflanze der Woche: Hadschihadschihad! Die Nieswurz war´s Leser Einbeck kam gleich drauf, dafür hatten wir di
[Der komplette Artikel: Muss man schon mögen, sonst gefällts einem nicht.]9. Januar 2017 um 11:28 Uhr #279824ISt es der Johannisbrotbaum ?
9. Januar 2017 um 12:41 Uhr #279825Der Johannisbrotbaum hat aber schwarze Schoten.
9. Januar 2017 um 22:03 Uhr #279826Vielleicht ein erster Hinweis: kann man auf dem Bild erkennen, ob es sich um Schoten oder Hülsen handelt?
9. Januar 2017 um 23:07 Uhr #279827
AnonymIch sehe drei Teile auf dem Bild. Das dürfte also eine Schote sein.
10. Januar 2017 um 21:38 Uhr #279828Ich habe noch kein Tier gesehen, das mir den Rettich wegfuttert.
10. Januar 2017 um 22:28 Uhr #279829
AnonymAnders verhält sich bei meinen Radieschen.
10. Januar 2017 um 22:45 Uhr #279830Geerntet von Wurm und Schnecke? (Und also das traditionelle mexikanische Radieschenfest? Ich weiß nicht…)
10. Januar 2017 um 23:06 Uhr #279831
AnonymGenau! Geerntet von Wurm und Schnecken. Und die Beschreibung der Pfanze dieser Woche wurmt mich auch. Ich finde sie eine Spur zu verklausuliert.
Von mexikanischen Festen habe ich keine Ahnung.10. Januar 2017 um 23:19 Uhr #279832Die Samen jedenfalls isst man nicht.
10. Januar 2017 um 23:38 Uhr #279833Ich finde es durch die vage Beschreibung noch spannend. Aber es wurmt mich auch ein wenig, dass ich nicht draufkomme. Jetzt denke ich aber:
Bei manchen Rübsen-Unterarten würde der Futterneid vielleicht stärker auftreten?11. Januar 2017 um 12:01 Uhr #279834Vielleicht, wenn Du dich in der Gattung noch etwas mehr umsiehst?
11. Januar 2017 um 13:25 Uhr #279835Welches Tier isst Kohl? 🙂
(noch spannendER sollte es vorhin heißen)12. Januar 2017 um 08:47 Uhr #279836Allein vom Foto der Schote ausgehend würde ich auf Raps tippen.
12. Januar 2017 um 20:18 Uhr #279850In der Gattung Brassica sehen die meisten Schoten so aus, @Ratefuchs. Jetzt müssen wir mal unter den übrigen Mitgliedern der Gattung suchen. Rasterfahndung: auf welche Zuchtform welcher Art der Gattung passt der Rest der Story?
12. Januar 2017 um 20:45 Uhr #279886
AnonymDie Schote würde auch zum schwarzen Senf (brassica nigra) passen. Senf wird bei Volksfesten reichlich und in diversen Varianten konsumiert. Aber welches Tier mag Senf? Und eine „fraktale dreidimensionale Blätterstruktur“ fehlt meiner brassica nigra auch.
13. Januar 2017 um 00:03 Uhr #279900Also kein Rübsen, kein Raps, kein Senf. Der eine mags, der andere nicht, das Tier schon… Wohl irgendein Kohlkopf oder Kraut, das sich fraktal äußert. Hast du einen Tipp, @fractus?
13. Januar 2017 um 02:30 Uhr #279902Also ich tippe auf den Grünkohl (Brassica oleracea var. sabellica L.).
Würde zu der Beschreibung passen:
– „fraktale, dreidimensionale Struktur der Blätter“
– „Mensch und Tier teilen sich oft die Ernte“
(diverse Schädlinge wie der Kohlweißling laben sich gerne an der Pflanze)
– „Meinung über ihren Speisewert sehr widersprüchlich“
(kenne viele, die den Grünkohl nicht mögen)
– „In manchen Regionen spielt unsere Pflanze eine gewisse Rolle in traditionellen Volksfesten.“
(klar, Grünkohlessen mit „Kohl und Pinkel“, ich finds gut 🙂
und in Bremen gibts ja dann noch die spezielle „Schaffermahlzeit“)Name (Artname)
Unterart / Zuchtform ?
hmm, also
Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)
Grünkohl, Braunkohl oder Krauskohl (Brassica oleracea var. sabellica L.)Herkunft?
Stammt vom Wildkohl (Brassica oleracea L.) ab.Rezepte oder Verwendungsbeispiele?
Am bekanntesten natürlich „Kohl und Pinkel“, beliebt auch mit Kasseler, Bratwurst, Speck oder anderem. Ich als Herr Obelix esse natürlich alles mit großem Behagen, bevorzugt kombiniere ich mit Wiener Würstchen und Knackwurst.Traditionelle Volksfeste?
Grünkohlessen, „Schaffermahlzeit“ (letzteres eigentlich kein Volksfest)
fallen mir da ein.So, ich hoffe mit meiner Vermutung richtig zu liegen.
Falls nicht, trotzdem wieder etwas dazugelernt.Beste Grüße
Obelix
13. Januar 2017 um 08:34 Uhr #279909Darauf ein Wildschwein an gesottenem Grünkohl!
14. Januar 2017 um 21:55 Uhr #280086Die Bittermarmelade des Spinats!
15. Januar 2017 um 02:28 Uhr #280093„Kohl muss weg!“ war mal in meiner politischen Jugend die Devise. Heute beschäftigt mich die Frage, wie man das deutsche Zeugs so zubereiten kann, dass die Wohnung nicht tagelang danach stinkt, und das Essen mild und bekömmlich ist. Ohne Pinkel, Schwarten usw. Der Propaganda mit dem „Superfood“, frischer Grünkohl in Smoothies, mag ich auch nicht glaubèn.
Obwohl: darin stinkt er nicht…
Warum nicht?
Habt Ihr Rezepte für leckeren, nicht stinkigen Kohl parat?15. Januar 2017 um 15:36 Uhr #280135
AnonymWenn es tagelang stinkt, solltest du mal das Lüftungskonzept überarbeiten. 🙂
Fermentation ist traditionsgerechte Verarbeitung von Kohl.
15. Januar 2017 um 17:05 Uhr #28014515. Januar 2017 um 18:30 Uhr #280154Machst Du Sauerkrautsuppe?
Hatte ich in Polen mal, lecker!15. Januar 2017 um 21:10 Uhr #280165
AnonymBeim Kochen findet keine Fermentation statt
Du fragtest nicht nach heißem Wasser, sondern nach Zubereitung und Bekömmlichkeit. -> Fermentation. 🙂
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