Startseite Foren Halle (Saale) Muss man schon mögen, sonst gefällts einem nicht.

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  • #279823

    Zunächst wieder die Auflösung der letzten Pflanze der Woche: Hadschihadschihad! Die Nieswurz war´s Leser Einbeck kam gleich drauf, dafür hatten wir di
    [Der komplette Artikel: Muss man schon mögen, sonst gefällts einem nicht.]

    #279824

    ISt es der Johannisbrotbaum ?

    #279825

    Der Johannisbrotbaum hat aber schwarze Schoten.

    #279826

    Vielleicht ein erster Hinweis: kann man auf dem Bild erkennen, ob es sich um Schoten oder Hülsen handelt?

    #279827

    Anonym

    Ich sehe drei Teile auf dem Bild. Das dürfte also eine Schote sein.

    #279828

    Ich habe noch kein Tier gesehen, das mir den Rettich wegfuttert.

    #279829

    Anonym

    Anders verhält sich bei meinen Radieschen.

    #279830

    Geerntet von Wurm und Schnecke? (Und also das traditionelle mexikanische Radieschenfest? Ich weiß nicht…)

    #279831

    Anonym

    Genau! Geerntet von Wurm und Schnecken. Und die Beschreibung der Pfanze dieser Woche wurmt mich auch. Ich finde sie eine Spur zu verklausuliert.
    Von mexikanischen Festen habe ich keine Ahnung.

    #279832

    Die Samen jedenfalls isst man nicht.

    #279833

    Ich finde es durch die vage Beschreibung noch spannend. Aber es wurmt mich auch ein wenig, dass ich nicht draufkomme. Jetzt denke ich aber:
    Bei manchen Rübsen-Unterarten würde der Futterneid vielleicht stärker auftreten?

    #279834

    Vielleicht, wenn Du dich in der Gattung noch etwas mehr umsiehst?

    #279835

    Welches Tier isst Kohl? 🙂
    (noch spannendER sollte es vorhin heißen)

    #279836

    Allein vom Foto der Schote ausgehend würde ich auf Raps tippen.

    #279850

    In der Gattung Brassica sehen die meisten Schoten so aus, @Ratefuchs. Jetzt müssen wir mal unter den übrigen Mitgliedern der Gattung suchen. Rasterfahndung: auf welche Zuchtform welcher Art der Gattung passt der Rest der Story?

    #279886

    Anonym

    Die Schote würde auch zum schwarzen Senf (brassica nigra) passen. Senf wird bei Volksfesten reichlich und in diversen Varianten konsumiert. Aber welches Tier mag Senf? Und eine „fraktale dreidimensionale Blätterstruktur“ fehlt meiner brassica nigra auch.

    #279900

    Also kein Rübsen, kein Raps, kein Senf. Der eine mags, der andere nicht, das Tier schon… Wohl irgendein Kohlkopf oder Kraut, das sich fraktal äußert. Hast du einen Tipp, @fractus?

    #279902

    Also ich tippe auf den Grünkohl (Brassica oleracea var. sabellica L.).

    Würde zu der Beschreibung passen:
    – „fraktale, dreidimensionale Struktur der Blätter“
    – „Mensch und Tier teilen sich oft die Ernte“
    (diverse Schädlinge wie der Kohlweißling laben sich gerne an der Pflanze)
    – „Meinung über ihren Speisewert sehr widersprüchlich“
    (kenne viele, die den Grünkohl nicht mögen)
    – „In manchen Regionen spielt unsere Pflanze eine gewisse Rolle in traditionellen Volksfesten.“
    (klar, Grünkohlessen mit „Kohl und Pinkel“, ich finds gut 🙂
    und in Bremen gibts ja dann noch die spezielle „Schaffermahlzeit“)

    Name (Artname)
    Unterart / Zuchtform ?
    hmm, also
    Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)
    Grünkohl, Braunkohl oder Krauskohl (Brassica oleracea var. sabellica L.)

    Herkunft?
    Stammt vom Wildkohl (Brassica oleracea L.) ab.

    Rezepte oder Verwendungsbeispiele?
    Am bekanntesten natürlich „Kohl und Pinkel“, beliebt auch mit Kasseler, Bratwurst, Speck oder anderem. Ich als Herr Obelix esse natürlich alles mit großem Behagen, bevorzugt kombiniere ich mit Wiener Würstchen und Knackwurst.

    Traditionelle Volksfeste?
    Grünkohlessen, „Schaffermahlzeit“ (letzteres eigentlich kein Volksfest)
    fallen mir da ein.

    So, ich hoffe mit meiner Vermutung richtig zu liegen.
    Falls nicht, trotzdem wieder etwas dazugelernt.

    Beste Grüße

    Obelix

    #279909

    Darauf ein Wildschwein an gesottenem Grünkohl!

    #280086

    Die Bittermarmelade des Spinats!

    #280093

    „Kohl muss weg!“ war mal in meiner politischen Jugend die Devise. Heute beschäftigt mich die Frage, wie man das deutsche Zeugs so zubereiten kann, dass die Wohnung nicht tagelang danach stinkt, und das Essen mild und bekömmlich ist. Ohne Pinkel, Schwarten usw. Der Propaganda mit dem „Superfood“, frischer Grünkohl in Smoothies, mag ich auch nicht glaubèn.
    Obwohl: darin stinkt er nicht…
    Warum nicht?
    Habt Ihr Rezepte für leckeren, nicht stinkigen Kohl parat?

    #280135

    Anonym

    Wenn es tagelang stinkt, solltest du mal das Lüftungskonzept überarbeiten. 🙂

    Fermentation ist traditionsgerechte Verarbeitung von Kohl.

    #280145

    Beim Kochen findet keine Fermentation statt, @Ronny

    #280154

    Machst Du Sauerkrautsuppe?
    Hatte ich in Polen mal, lecker!

    #280165

    Anonym

    Beim Kochen findet keine Fermentation statt

    Du fragtest nicht nach heißem Wasser, sondern nach Zubereitung und Bekömmlichkeit. -> Fermentation. 🙂

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