Wenn´s ums Geld der Kunden geht: Sparkasse greift ab März zu.
15. Dezember 2016 | Wirtschaft | 6 KommentareNun ist es raus: Die Saalesparkasse erhöht die Kontoführungsgebühren für Privat- und Geschäftsgirokonten. Als Begründung führt sie die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank an. Wie es in einer Erklärung der Sparkasse heißt, habe man nächst andere Möglichkeiten ausgeschöpft und Kosten eingespart. Jetzt werden die Konditionen „angepasst“, sprich: den Kunden geht es jetzt ans Eingemachte. Zum 1. März 2017 erhöht die Saalesparkasse ihre Preise für Privat- und Geschäftsgirokonten. Der Preis für das bisher kostenfreie Onlinekonto beträgt dann 2,90 Euro pro Monat. Für das „Klassikkonto“ werden pro Monat 3,90 Euro und für das Kompaktkonto 7,90 Euro fällig. Das Startkonto für Schüler, Auszubildende und Studenten bleibt kostenfrei. Im Geschäftsgirobereich steigen die monatlichen Grundpreise auf 6,00 Euro
beim Giro-Online und 10,00 Euro beim Giro-Klassik.
Kommentar schreiben
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
@schumi
wegen lächerlichen 2,90€ pro Monat für das Onlinekonto wechsle ich nicht das Kreditinstitut.
Bei vielen anderen Banken bezahlt man 1. wesentlich mehr an Kontoführungsgebühr und 2. hat man wesentlich weniger Service.
Gebührenfreie Konten gibt es meistens nur noch für Schüler/Auszubildende oder erst ab einem bestimten Mindesteingang an regelmäßigen monatlichem Geld.
Die Betriebskosten einer überdimensionierten Eissporthalle bitte nicht vergessen !
Da wsar ich viel schneller, @ schumi, doch frei nach Tucholsky “ ..hätt’st du den neuen*, ständest du bald ebenso da!“ Schon das 2. Mal erlebt.
Die ziehen alle nach, was soll’s…
* Kontoanbieter
ich war 36 Jahre Kunde..jetzt wechsle ich
Bei der Saalesparkasse zahlen die Kunden die gehälter der Vorstandsmitglieder (x3), die iPads der Schüler und die 3(drei!) Millionen Sponsoring…
Überlegt euch das mal, daß, wenn die Kontogebühren von den 3Mio abgezogen werden, noch immer ein erklecklich Sümmchen übrig bleibt… Es sind vielleicht 100T€ im Jahr, und deswegen machen die so ein Bohei, da bleiben noch 2,9 oder wegen mir 2,75 Millionen übrig…
Die schwarzen Nullen der Bundesregierung, liebes kenia, zahlen jetzt die Bürger mit roten Zahlen.