Aldag milchpolitischer Sprecher im Landtag
25. Oktober 2016 | Glosse, Politik | 6 KommentareDer bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Wolfgang Aldag aus Halle hat eine neue Funktion im Landtag: Er ist ab sofort der milchpolitische Sprecher seiner Fraktion. Ab heute gibt es für ihn mehr Toleranz für die Laktose. „Das hat mich völlig verändert“, versichert Aldag dem HalleSpektrum, „Milch macht müde Männer munter. Endlich kann ich auch den langweiligsten Debatten wieder folgen.“ Ob er aber auch die AfD zu mehr Toleranz für die fremdländische Laktose überzeugen kann, ist fraglich. Schon Ötzi war laktoseintolerant, erklären der rechte Flügel des Landtags. Da hat Wolfgang Aldag noch viel Milch zu trinken, bis er diese Hardliner erreichen kann. Und auch einige aus der CDU scheinen Milch abzulehnen, sehr zum großen Kummer von Aldag. „Wir sind doch eine Koalition, da sollte auch die CDU beginnen, endlich mehr Milch zu trinken, besonders die gute Bio-Milch.“ Die SPD hat ihre eigene Milchbar, sehr zur Freude von Aldag. Das hat bereits zu vielen neuen Milchbärten geführt. Aber weiter links hat er Kummer. Selbst gute Beziehungen zur linken Fraktion haben nicht ausgereicht, diese zu überzeugen. „Sie haben mir gesagt, sie wollen beim Wässerchen bleiben. Dabei ist Milch doch viel gesünder als Wasser. Kein Wunder, dass die Linken so veschlafen aus der Wäsche gucken.“, schloss ein betrübter Herr Aldag und versicherte, seine milchpolitischen Ambitionen noch weiter ausdehnen zu wollen. Vielleicht auf die außerparlamentarische FDP? HalleSpektrum wird diese Entwicklung aufmerksam verfolgen.
Paula Poppinga
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Nimm ein Milch mehr, aber nur vom deutschen Borstenvieh! 😉
Hier muß doch mal festgestellt werden, daß die Mehrheit der (Welt-)Bevölkerung laktoseintolerant ist und diese mit missionarischem Eifer zum Milchkonsum zu verleiten schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen kann.
Weiters ist anzumerken, daß diese Laktosetoleranten einer kleinen Gruppe Menschen entstammen, die anderen Tieren Milch stahl um diese energetisch zu verwerten und sich damit kurzfristig einen persönlichen und langfristig einen evolutionären Vorteil zu verschaffen.
Also wenn jemand von Toleranz schwadroniert, genau hinhören, was er eigentlich meint!
Ansonsten verstehe ich aber nicht, was Paula dem geneigten Leser mitteilen will.
@kenia kein Wurschtext, ein milchtrüber Text
Ist Herr Aldag jetzt Milchgeldkassierer?
Was ist denn das für ein Wurschttext? 😉
Der Autor ist vorm Verfassen der Zeilen ins Weinfass gefallen