CDU-Sprecher freut sich über CETA
14. Oktober 2016 | Politik | 5 KommentareDer wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) zum kanadischen Freihandelsabkommen CETA mit Erleichterung begrüßt. Damit sei ein enormer Schaden vom Wirtschaftsstandort Deutschland abgewendet worden. Das Abkommen habe eine hohe Bedeutung für den EU-Außenhandel.
„Wir müssen bei TTIP und CETA endlich wieder zur Sachlichkeit zurückkehren. Fast jeder zweite Arbeitsplatz in Deutschland ist vom Export abhängig. Es ist völlig widersinnig, wenn große Teile der Menschen populistisch gegen die Freihandelsabkommen in Stellung gebracht werden. Deutschland hat dutzende Freihandelsabkommen geschlossen, ohne dass es jemanden in dieser Republik interessiert hätte. Trotzdem hat Deutschland immer noch mit die höchsten Schutzstandards für Verbraucher und Umwelt in dieser Welt“, so Thomas.
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„Damit sei ein enormer Schaden vom Wirtschaftsstandort Deutschland abgewendet worden. Das Abkommen habe eine hohe Bedeutung für den EU-Außenhandel.“
In welcher Wirklichkeit lebt dieser Ulrich Thomas? Oder anders gefragt: wie wird Deutschland Jahr für Jahr Exportweltmeister ohne solche Freihandelsabkommen? Das Einfuhrdefizit Deutschlands tut der EU wesentlich mehr weh, als ein nicht zustande kommendes CETA oder TTIP. Und: es ist in Deutschland jeder vierte Arbeitsplatz, der vom Export abhängt, nicht „fast jeder zweite“.
Ronny hat die Frage unter der Nachricht „Finanzminister ist stolz auf erfolgreiche US-Dollar-Anleihe“, die noch ganz gut sichtbar hier steht, beantwortet.
Wie oft willst du sie noch stellen?
Warum kommt hier nicht die Mahnung: „Bitte nur zu Halle-Themen äußern?“
Ohne Erklärung, mal so, mal so? Völlig intransparent.
Ach ja, jetzt kaspern wir auch bei „CDU Werbung“ rum. Und schon wieder Fragen über Fragen!
Die Information ist keine Meldung wert. Außer man will polarisieren.
Warum werden die Autoren der jeweiligen Artikel nie benannt?