Startseite › Foren › Halle (Saale) › Wie ist Halle gegen ein erneutes schweres Hochwasser gerüstet?
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23. Dezember 2012 um 02:12 Uhr #24798
Wir nähern uns dem 2.Jahrestag des letzten 200-jährigen Hochwassers der Saale und es stellt sich die Frage, welche Auflagen aus dem Hochwasserschutzbericht sind immer noch nicht erledigt?
Außer der neuen höher gesetzten Trafostation an der Eissportarena dürfte sich nicht viel an sichtbaren Investitionen getan haben.
Ist die Brunnengalerie saniert, was soll mit dem Gimritzer Damm geschehen oder wird es eine „Spundwand-Lösung“geben?
http://www.youtube.com/watch?v=Jy6oAL0hgMc23. Dezember 2012 um 10:22 Uhr #24800Die Frage ist wohl berechtigt. Weder sind Deiche saniert, geschweige erhöht worden. Brunnengalerie ist einfach zwei Jahre alter geworden.
23. Dezember 2012 um 18:33 Uhr #24835Die Volksrepublik Gimritz mit ihren tapferen Mannen hält die Stellung im Hochwasser:
http://www.gut-gimritz.net/23. Dezember 2012 um 19:31 Uhr #24839Wir sind doch gut vorbereitet. Immerhin haben wir eine Hinweisseite was zu tun ist, in dem Fall wenn das Wasser uns bis zur Halskrause geht.
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=14709
http://www.elwis.de/gewaesserkunde/Wasserstaende/Wasserstaende_start.php.html
23. Dezember 2012 um 20:17 Uhr #24840Wolli, wir helfen euch natürlich beim Aushalten in der wohl möglichen
Wasserstellung, ist versprochen. Mal sehen, ob dann ein neuer Deichgraf
gekrönt werden kann, mit Beschäftigungsmöglichkeiten für ungeliebte
Amtsleiter und deren Gefolge. War dieses wichtige Problem eigentlich
Thema im OB-WK ??, wenn ja, was wurde von B.W. zugesagt ?23. Dezember 2012 um 20:24 Uhr #24841Was wir brauchen, ist so etwas wie einen Deich-Grafen.
23. Dezember 2012 um 20:40 Uhr #24842Und auch ein „Deichverteidigungsweg“ muß neu angelegt werden.
So könnte die Deichsanierung am Gimritzer Damm nach DIN aussehen:
http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=3104423. Dezember 2012 um 20:50 Uhr #24844
AnonymPassiert ist bisher noch nichts, aber im Januar wird sich der Landtags-Umweltausschuss mit der Thematik Hochwasserschutz in Halle befassen, unter anderem mit den Ergebnissen der Modellstudie.
23. Dezember 2012 um 21:21 Uhr #24849In einer auswärtigen Kabinettssitzung am 14.02.2012 in Halle sagte der MP Haseloff zum Gimmritzer Damm:
„Im Bereich des Hochwasserschutzes wurde auch die Standsicherheit des Gimritzer Dammes in Halle-Neustadt 2011 nochmals einer Überprüfung unterzogen. Die Auswertung der Ergebnisse dieser Prüfung liegt dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz (LHW) mittlerweile vor. Aus der Studie des beauftragten Ingenieurbüros geht hervor, dass der Damm einer Ertüchtigung unterzogen werden soll. Derzeit finden zwischen der Stadt Halle und dem LHW Beratungen statt, die das weitere Vorgehen klären sollen.“
Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen und die Beratungen sind immer noch nicht abgeschlossen!!!!!
Die Stadtplaner fürchten sicher um die Existenz der Straße, des Rad-und Fußweges auf dem Damm und können sich mit dem geplanten Ausbau des Gimmritzer Dammes (4-spurig) nicht einigen.23. Dezember 2012 um 21:38 Uhr #24852Kenno, du weißt doch wie das ist. Man berät sich tot bzw. sitzt die Sache aus, wenn zu wenig Geld da ist.
23. Dezember 2012 um 21:46 Uhr #24855Diesmal fließt jedenfalls das Regenwasser aus Halle nur tröpfchenweise in die Saale, die Gullis wurden vorsorglich mit Laub und Dreck abgedichtet.
24. Dezember 2012 um 08:03 Uhr #24874Das Jahrhundert-Hochwasser ist aber schon gewesen, es wird also nicht so schlimm kommen.
24. Dezember 2012 um 08:03 Uhr #24875Das Jahrhundert-Hochwasser ist aber schon gewesen, es wird also nicht so schlimm kommen.
24. Dezember 2012 um 09:22 Uhr #24884Naja mit solchen hochtrabenden Bezeichnungen wie Jahrhundert-Hochwasser, Jahrtausend-Seuche ist man schnell zu gange, das hat nix zu sagen.
Ich kann nur, auch im Interesse des Galoppvereins an den Passendorfer Wiesen, hoffen das das Hochwasser ausbleibt, an den Anlagen sind die Schäden des letzten Hochwassers noch nicht ganz beseitigt.24. Dezember 2012 um 11:02 Uhr #24887@McPoldy
Erst informieren dann schreiben denn es hat im Bereich Hochwasser doch etwas zu sagen. Es geht hier um konkret erreichte Hochwasserstände welche Basis für die Auslegung von Schutzmaßnahmen sind.
24. Dezember 2012 um 13:11 Uhr #24902Oh man wie konnte mir Wikipedia nur durch die Lappen gehen. Ändert aber nichts an der Tatsache das Halle auf solche Wassermassen nicht vorbereitet ist.
Sandanger, Passendorfer Wiesen, Teile der Peißnitz saufen planmäßig ab.
Ich warte ja darauf das die B80 mal absäuft, dann wäre das Chaos perfekt und die bei Stadt und Land die jahre für Besprechungen brauchen würden vielleicht mal handeln.Aber wie geht der Spruch „wenn ich nicht mehr weiter weiß bild ich einen Arbeitskreis“, Runde Tische sind auch sehr beliebt.
24. Dezember 2012 um 14:19 Uhr #24907
Anonymstatt immer neue deiche und brunnen zu bauen, sollte man dem fluß einfach seine aue zurückgeben. halle is eine stagnierende stadt, da kann man auch ein bissl von neustadt wieder „rückbauen“…
24. Dezember 2012 um 14:24 Uhr #24908Sandanger, Passendorfer Wiesen, Peißnitz waren schon immer das Überflutungsgebiet… und in der Aue ist auch noch viel Platz. Ein Problem wäre es auch nicht, wenn mal die B80 für ein paar Tage unter Wasser stünde…. dafür haben wir ja eine innerstädtische Ausweichvariante über die magistrale und die angrenzenden Straßen… also alles keine unlösbaren Probleme
24. Dezember 2012 um 15:05 Uhr #24916Da hast du aber zu kurz gedacht, denn wenn die B 80 absaufen würde, dann steht Halle-Neustadt bis fast hin zum Zollrain auch im Wasser!!!Es gab da auch schon Vorschläge, wie man da Halle-Neustadt zur Stadt am oder im Fluß umbauen könnte.
Aber viel schlimmer könnte es dann kommen, wenn der Hauptsammelkanal und die anderen Versorgungskanäle absaufen und die Energieversorgung von Halle-Neustadt ausfallen könnte. -
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