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- Dieses Thema hat 31 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren, 4 Monaten von Wolfgang Stauch.
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14. Januar 2016 um 09:38 Uhr #198568
Das ein Gastronomieunternehmen von Beginn an auf Krawall gebürstet ist, ist schon erstaunlich. Wenn aber die Stadt da auch noch das Feuer legt, wie im Falle der Gartenanlage am Dessauer Platz, braucht mann sich über Bürgerfrust nicht mehr wundern.
14. Januar 2016 um 09:52 Uhr #198569??
14. Januar 2016 um 10:00 Uhr #198570MZ lesen!
14. Januar 2016 um 10:02 Uhr #198571
Anonym„In Kürze wird in Magdeburg das erste Restaurant in Sachsen-Anhalt eröffnet.“
😀
14. Januar 2016 um 10:05 Uhr #198573Müssen wir halt als Kulturhauptstadt nachziehen!
14. Januar 2016 um 10:07 Uhr #198574Den Kleingärtnern wird dann gesagt: „Wir bauen für euch um“.
14. Januar 2016 um 10:17 Uhr #198575
AnonymMüssen wir halt als Kulturhauptstadt nachziehen!
Indem „wir“ uns gegen die Entscheidung der Grundstückseigentümer bzw. -pächter stellen? Meinst du das mit Wirtschaftspolitik der Stadt?
14. Januar 2016 um 10:21 Uhr #198576Ich meine, was Magdeburg hat, das brauchen „wir“ schon lange.
14. Januar 2016 um 10:33 Uhr #198581
AnonymUnd wie soll das geschehen? Enteignung der Grundstücke?
14. Januar 2016 um 10:44 Uhr #198584Habe ich mich in meinem Eingangsbeitrag so undeutlich ausgedrückt? Ich glaube nicht.
14. Januar 2016 um 11:02 Uhr #198613Laut MZ: Stadtrat Andreas Scholtyssek (CDU) kann die Ablehnung nachvollziehen. „Es lässt sich nicht vermitteln, belegte Kleingärten zu räumen“, sagte er. Scholtyssek hofft, dass die Stadt der Restaurant-Kette an einer anderen Stelle in Halle einen geeigneten Standort anbieten wird.
AHA, die Stadt soll …
Ist er nicht Angestellter der IHK? Haben die keinen Arbeitskreis der sich mit sowas befasst? Die haben doch gerade die Mitgliedsbeiträge für kleine Gesellschaften durch die Hintertür verdoppelt, da muss doch Geld da sein für mehr als nur Lippenbekenntnisse!
Zur Erinnerung an unseren Stadtrat ein Auszug aus einen Interview, das er gegeben hat:
Frage: Was haben Sie sich im Falle einer Wahl als Stadtratsmitglied vorgenommen?
Ich möchte mich weiter für eine Stärkung der Stadt als Wirtschaftsstandort einsetzen …, die Gewerbesteuereinnahmen bleiben weit hinter vergleichbaren Städten zurück.
Na dann mal MACHEN Herr Scholtyssek!
14. Januar 2016 um 11:10 Uhr #198614
AnonymHabe ich mich in meinem Eingangsbeitrag so undeutlich ausgedrückt?
Offenbar. Aber jetzt seh ich’s: Brandrodung.
Versuch’s mal unmissverständlich. Die Fragezeichen im zweiten Beitrag sind deutlicher.
Na dann mal MACHEN Herr Scholtyssek!
Ob er ein Objekt in der Hafenstraße im Auge hat? Müsste nur noch leergeklagt werden.
14. Januar 2016 um 11:50 Uhr #198618Ich machs mal einfach: Eine ausgelastete Gartenanlage ist für mich eine ausgelasstet Gartenanlage. (Punkt) Da liesse ich als Stadt nichts anbrennen. (Punkt)Wir können noch ein bisschen weiter philosophieren, das wird aber langweilig.
14. Januar 2016 um 11:55 Uhr #198620
AnonymAh! Jetzt ergibt es Sinn. Ich verstand dich miss. Die Überschrift hatte mich etwas fehlgeleitet.
14. Januar 2016 um 12:03 Uhr #198621Wieso? Auch das ist Wirtschaftspolitik, wenn sie auch nach hinten losgeht, und, logisch, kein Aas versteht. Wenn die Dinge denn wenigstens unter der Decke blieben, aber nein, einer muss: Herr Lehrer, ich weis was, im Scheisshaus brennt Licht, oder vornehmer, in Kina (so sprechen manche China)ist ein Sack Reis umgefallen.
14. Januar 2016 um 12:21 Uhr #198624
AnonymAuch das ist Wirtschaftspolitik, wenn sie auch nach hinten losgeht
Um erneute Missverständnisse zu vermeiden: Was genau hat die Wirtschaftspolitik der Stadt Halle mit einem (gescheiterten) Grundstückskauf zu tun? Es sind doch ausschließlich private Eigentümer, die eine Investition an dieser Stelle möglich machen bzw. verhindern, oder? Anders gefragt: Was hätte die Stadt in diesem konkreten Fall besser machen können?
14. Januar 2016 um 12:29 Uhr #198626In deinem Text stehen eigentlich die Antworten auf deine Fragen drinne. Da wir uns offensichtlich nicht kennen, kenne ich weder deine Denke, noch du die meine. Da wird es eben ein bissel schwierig.
14. Januar 2016 um 12:31 Uhr #198627Es wäre vielleicht intelligent gewesen, mal einen Link zum Artikel zu setzen, der hier kommentiert und diskutiert wird, damit andere Leute auch mal wissen, worum es eigentlich geht: http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/neubauplaene-in-halle-kleingaertner-lehnen–caf–del-sol–ab,20640778,33513462.html
Für mich sieht das nach einer weiteren Amerikanisierung unserer Wirtschaft und unserer Städte aus, ganz ähnlich dem ethisch und moralisch fragwürdigen Geschäftsprinzip des „Espitas“: Eine Restaurantkette sucht große Grundstücke in der Nähe von Haupteinfallsstraßen, um ihren standardisierten Industriefraß mit pseudo-exotischem Anschein einer ignoranten Autofahrerkundschaft unterzujubeln.
Das ist der induzierte Autoverkehr, von dem ich u. a. rede, wenn ich mich darüber aufrege, dass unsere Stadt immer mehr zersiedelt und kaputtgemacht wird. Solche Art Wirtschaft brauchen wir in Halle nicht, die können das Lebensumfeld (und die Umwelt) gerne woanders zerstören. Auf schlechtes Geld können wir gern verzichten.
14. Januar 2016 um 12:35 Uhr #198628
AnonymDa wird es eben ein bissel schwierig.
Gut, dann wird es wohl dein Geheimnis bleiben. Weiterhin viel Spaß mit „Luft und Sonne“! 🙂
14. Januar 2016 um 12:38 Uhr #198629
AnonymEs wäre vielleicht intelligent gewesen, mal einen Link zum Artikel zu setzen
Manche haben tatsächlich (nur) die Papierausgabe.
Das ist der induzierte Autoverkehr, von dem ich u. a. rede
Der kam doch zur Sprache, wenn es um Neubau von Straßen geht?! (Neue Straßen -> mehr Verkehr)
14. Januar 2016 um 13:09 Uhr #198643Im Bezug auf viel Spass mit „Luft und Sonne“, ich hab keinen Garten. Leider. Dort hätt ich auch keinen. Ist aber Ansichtsache.
14. Januar 2016 um 13:25 Uhr #198648Karibisches Flair am Dessauer Platz, weil man dorthin seltener fährt als in die Karibik?
14. Januar 2016 um 14:59 Uhr #19865714. Januar 2016 um 15:16 Uhr #198658Habe ich mich in meinem Eingangsbeitrag so undeutlich ausgedrückt? Ich glaube nicht.
Doch. Der Link stellt immerhin mal klar worum es geht.
Aber selbst nach dem lesen des Artikels verstehe ich „auf Krawall gebürstet“ und „Feuer legen“ immer noch nicht. Oder gibt es neue Entwicklungen?
14. Januar 2016 um 15:35 Uhr #198660Also nochmal für nix idee: Wenn jemand kommt und dir etwas wegnehmen will, was du viele Jahre hast, einfach so, dann ist doch „Krawall“ im übertragenen Sinne vorprogrammiert, oder? Das hätte die „Kneipenkette“ wissen müssen. Wollte sie aber nicht. Und Feuer legen meint einfach, dass die Stadt eine solche Anfrage zwar zulassen muss, fix aber vom Tische wischen kann und Sorge tragen muss, dass nix nach aussen dringt.
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