Vor allem: wenn es in Zukunft nur noch vier Beigeordnete gibt, dann werden weder die LINKEN, noch die Grünen, noch die FDP und all die anderen Fraktionen nie einen Beigeordneten stellen können.Die SPD und die CDU werden es immer unter sich ausmachen können. Ist ja heute schon so: zwei CDUler, zwei von der SPD und Dr. Wiegand als Parteiloser. Die Vielfalt des Stadtrates kann man so nie in der Verwaltungsführung abbilden. Wenn der Vorschlag der LINKEN durchkommt, dann sieht es so aus: jeweils zwei Beigeordnete der CDU und der SPD und der OB als Parteiloser. Wenn die vier gegen ihn zusammenhalten, dann steht der OB ziemlich alleine da in der Verwaltung. Er hat es ja vorgemacht, wie man erfolgreich einen OB ärgern kann.