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8. Oktober 2012 um 23:00 Uhr #13968
Tja Politik ist wohl doch nicht so entspannt…
http://mobil.mz-web.de/topthemen?id=e7fa33ef3ed6b47ff2ea449d547fe99c8. Oktober 2012 um 23:46 Uhr #13976Die Fraktion kann gar nichts machen, wenn sie den Landtag nicht mehr betritt, aus dem Bundestag gibt es so ein ähnliches Beispiel.
Die Aufstellung einer solchen Plinse auf die Landesliste der Landtagswahl fällt natürlich auf den Landesvorstand zurück.9. Oktober 2012 um 00:07 Uhr #13977wenn Kinder …
Die Frau ist 28!
Was hat denn das mit Kindern zu tun?
In meinen Augen ist es sowieso ein Unding, dass Abgeordnete offenbar keinerlei Kontrolle und Zwängen unterliegen. Wenn man sich manchmal die leeren Reihen im Bundestag ansieht … (und dabei ist das vermutlich noch der einfachste Teil der Aufgabe).
Etwas seltsam finde ich auch die Aussage der Fraktionschefin Lüddemann: Es sei bedauerlich, dass es „trotz zahlreicher Hilfsangebote“ zu einer Situation gekommen sei, in der sich Latta nun zwischen Studium und Mandat entscheiden müsse.
Ja wie bitte? Das sollte bei Antritt eines solchen Mandats doch wohl selbstverständlich sein, oder?9. Oktober 2012 um 05:27 Uhr #13989
Anonymwarum lese ich von Grünen Nachwuchspolitikern (erst gestern war z.B. der Campus-Chef der Grünen Jugend der FU Berlin im Spiegel) immer von fast oder über 30jährigen Studenten? Sollte das Bachelor/Master-System nicht die Studienzeit verkürzen?
Zu meiner Zeit (Da gabs noch Diplom), waren bis zu 12 Semester (also 6 Jahre) die Regelstdienzeit. Da war man deutlich eher fertig.
Und wenn ich im Studium offenbar nicht mitkomme und meine Zeiten nicht halten kann, wie kann ich dann einen „Nebenjob“ im Parlament antreten. Komme mir bei dem Einkommen keiner mit finanziellen Zwängen.Die Frau ist mit beidem offenbar (zeitlich) überfordert, also gibt es zwei Alternativen: Urlaubssemester oder Mandatsniederlegung.
@rincewind:Eine gewisse Kontrolle der Abgeordneten wäre schön, aber was nützen Anwesenheitslisten. Anwesenheit heißt nicht, dass man aktiv mitgestaltet. Ist wie eben überall. Ein paar wenige machen was, alle anderen zerreden es oder laufen hinterher.
9. Oktober 2012 um 09:37 Uhr #14009Der Landtag ist ohnehin viel zu groß.
9. Oktober 2012 um 10:50 Uhr #14019Ich finde es richtig, dass die Dame zum Studium der Politikwissenschaften zurückkehrt, da ihr offenbar auf diesem Gebiete ganz elementare Grundkenntnisse fehlen.
9. Oktober 2012 um 11:17 Uhr #14020Ich bezweifle aber stark, dass sie das Lantagsmandat abgibt, bei der Knete kann man das doch nachempfinden.
9. Oktober 2012 um 14:27 Uhr #14064Ab wann wäre man denn dann „politikfähig“? Hoffentlich nicht erst mit Erreichen des Rentenalters…?
9. Oktober 2012 um 19:23 Uhr #14108Sie hat sich wie erwartet für die Knete entschieden.
9. Oktober 2012 um 19:44 Uhr #14111MZ: „Die Grünen stellen 9 der 105 Angeordneten im Landtag.“
Wie sind sie denn angeordnet? 🙂
9. Oktober 2012 um 23:31 Uhr #14148Für das Geld, da hätte sich wohl jeder andere genauso entschieden… keine Frage.
Erst kommt das Fressen, dann die Moral…
10. Oktober 2012 um 08:14 Uhr #14163Die ist sowieso politisch eine Leiche, die stellen die Grünen nicht wieder auf.
Sie hätte eben das Abgeordnetengesetz mal durchlesen sollen, aber das haben sie offenbar noch nicht gehabt bei der Politikwissenschaft.10. Oktober 2012 um 08:24 Uhr #14165Abwarten, die Grünen sind sehr dünn besetzt. Schau Dir mal den Werdegang an und überlege Dir wie man mit der Qualifikation Arbeitsmarktpolitische Sprecherin werden kann. http://franziska-latta.de/franziska-latta/
Allerdings verstehe ich das Mädel auch wenn man im beginnenden 15.Semester endlich seinen Abschlußschaffen will. Die (zeitlichen) Belastungen im Politikgeschäft unterschätzen denke ich viele.
10. Oktober 2012 um 10:28 Uhr #1418015. Semester ist allerdings schon sehr happig… das sollte zu denken geben…
Irgendwie hat sie wohl die Prioritäten völlig verpeilt.
Aber Langzeitstudiengebühren kann man mit diesem Hintergrund guten Gewissens zahlen…10. Oktober 2012 um 11:54 Uhr #14193
AnonymWas macht ein Politikwissenschaftler nach dem Studium ?
Es gibt doch recht zahlreich Studenten dieser Richtung ?Eine ehemalige Verwandte von mir hat von Pionierleiterin auf Soziologie umgesattelt und sitzt seit 20 Jahren im Landtag, kann also wenig Schaden anrichten.
Noch vor wenigen Jahren war ihr der Unterschied zwischen Hegel und Häkeln nicht geläufig, und ich habe mich seinerzeit sehr gefreut, als ihr einleuchtete, daß das Kommunistische Manifest ein Buch und kein Event (Fest) ist.
10. Oktober 2012 um 12:13 Uhr #14199Eine ehemalige Verwandte(?)
Wie geht das, kann man Verwandtschaft aufkündigen?
An solchen kleinen Lapsus kann man erkennen, dass deine Geschichte erstunken und erlogen ist. Bloß: warum erzählst du das dann hier?
Um ganze Fachgebiete zu diffamieren?10. Oktober 2012 um 12:17 Uhr #14202
Anonym@hei-wu
Durch Scheidung wird eine Schwägerin zur Nicht-Mehr-Verwandten.10. Oktober 2012 um 12:20 Uhr #14203
Anonym@den Plural von Lapsus lernt man allerdings nicht bei den Politikwissenschaftlern.
10. Oktober 2012 um 12:29 Uhr #14209Jedenfalls habe ich den Eindruch, dass zuviel junge Leute Politikwissenschaft studieren, weil sie sich vor einem Ingenieurstudium fürchten. Mit Recht übrigens.
10. Oktober 2012 um 12:36 Uhr #14211Leno Riefenstahl:
Nein, das lernt man nicht in den Politikwissenschaften, sondern bei den Altphilologen.
Denen sind auch so merkwürdige Dinge wie die U-Deklination geläufig. Aber Philologie ist ja auch nur so ein überflüssiges Fach wie Politikwissenschaften, stimmts?10. Oktober 2012 um 12:38 Uhr #14212
AnonymKeinesfalls, keinesfalls.
10. Oktober 2012 um 12:40 Uhr #14213Leider trifft das auf einen erschreckend großen Teil der Uni Halle zu. Die Masse der Absolventen ist direkt abhängig von der Umverteilung durch den Staat und das in einer Region die dringend wirtschaftliche Aufbauarbeit benötigt. Gesund kann das nicht sein.
10. Oktober 2012 um 12:44 Uhr #14214
AnonymNur der Uni Halle ?
Die Dauerplauderer sitzen doch überall herum und lassen uns an ihren oft spektakulären Erkenntnissen teilhaben.Übrigens : Seit gestern mag ich die Griechen noch viel mehr als ohnehin schon.
10. Oktober 2012 um 13:18 Uhr #14217Kleines Beispiel, mit was für Kasperkram sich unsere Parlamentarier beschäftigen:
Ein SPD-Abgeordneter des sächsischen Landtages fragt die Staatsregierung:
„Was versteht die Staatsregierung unter onlinejournalismus?“
Die Staatsregierung antwortet am 1.12. 2012:
„Die Staatsregierung versteht unter onlinejournalismus onlinejournalismus.“10. Oktober 2012 um 13:31 Uhr #14219§ 1590 BGB Schwägerschaft
(1) Die Verwandten eines Ehegatten sind mit dem anderen Ehegatten verschwägert.
…
(2) Die Schwägerschaft dauert fort, auch wenn die Ehe, durch die sie begründet wurde, aufgelöst ist. -
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