Startseite Foren Halle (Saale) wenn Kinder meinen Politik machen zu können

Ansicht von 25 Beiträgen - 1 bis 25 (von insgesamt 51)
  • Autor
    Beiträge
  • #13968

    Tja Politik ist wohl doch nicht so entspannt…
    http://mobil.mz-web.de/topthemen?id=e7fa33ef3ed6b47ff2ea449d547fe99c

    #13976

    Die Fraktion kann gar nichts machen, wenn sie den Landtag nicht mehr betritt, aus dem Bundestag gibt es so ein ähnliches Beispiel.
    Die Aufstellung einer solchen Plinse auf die Landesliste der Landtagswahl fällt natürlich auf den Landesvorstand zurück.

    #13977

    wenn Kinder …

    Die Frau ist 28!
    Was hat denn das mit Kindern zu tun?
    In meinen Augen ist es sowieso ein Unding, dass Abgeordnete offenbar keinerlei Kontrolle und Zwängen unterliegen. Wenn man sich manchmal die leeren Reihen im Bundestag ansieht … (und dabei ist das vermutlich noch der einfachste Teil der Aufgabe).
    Etwas seltsam finde ich auch die Aussage der Fraktionschefin Lüddemann: Es sei bedauerlich, dass es „trotz zahlreicher Hilfsangebote“ zu einer Situation gekommen sei, in der sich Latta nun zwischen Studium und Mandat entscheiden müsse.
    Ja wie bitte? Das sollte bei Antritt eines solchen Mandats doch wohl selbstverständlich sein, oder?

    #13989

    Anonym

    warum lese ich von Grünen Nachwuchspolitikern (erst gestern war z.B. der Campus-Chef der Grünen Jugend der FU Berlin im Spiegel) immer von fast oder über 30jährigen Studenten? Sollte das Bachelor/Master-System nicht die Studienzeit verkürzen?
    Zu meiner Zeit (Da gabs noch Diplom), waren bis zu 12 Semester (also 6 Jahre) die Regelstdienzeit. Da war man deutlich eher fertig.
    Und wenn ich im Studium offenbar nicht mitkomme und meine Zeiten nicht halten kann, wie kann ich dann einen „Nebenjob“ im Parlament antreten. Komme mir bei dem Einkommen keiner mit finanziellen Zwängen.

    Die Frau ist mit beidem offenbar (zeitlich) überfordert, also gibt es zwei Alternativen: Urlaubssemester oder Mandatsniederlegung.

    @rincewind:Eine gewisse Kontrolle der Abgeordneten wäre schön, aber was nützen Anwesenheitslisten. Anwesenheit heißt nicht, dass man aktiv mitgestaltet. Ist wie eben überall. Ein paar wenige machen was, alle anderen zerreden es oder laufen hinterher.

    #14009

    Der Landtag ist ohnehin viel zu groß.

    #14019

    Ich finde es richtig, dass die Dame zum Studium der Politikwissenschaften zurückkehrt, da ihr offenbar auf diesem Gebiete ganz elementare Grundkenntnisse fehlen.

    #14020

    Ich bezweifle aber stark, dass sie das Lantagsmandat abgibt, bei der Knete kann man das doch nachempfinden.

    #14064

    Ab wann wäre man denn dann „politikfähig“? Hoffentlich nicht erst mit Erreichen des Rentenalters…?

    #14108
    #14111

    MZ: „Die Grünen stellen 9 der 105 Angeordneten im Landtag.“

    Wie sind sie denn angeordnet? 🙂

    #14148

    Für das Geld, da hätte sich wohl jeder andere genauso entschieden… keine Frage.

    Erst kommt das Fressen, dann die Moral…

    #14163

    Die ist sowieso politisch eine Leiche, die stellen die Grünen nicht wieder auf.
    Sie hätte eben das Abgeordnetengesetz mal durchlesen sollen, aber das haben sie offenbar noch nicht gehabt bei der Politikwissenschaft.

    #14165

    @wolli

    Abwarten, die Grünen sind sehr dünn besetzt. Schau Dir mal den Werdegang an und überlege Dir wie man mit der Qualifikation Arbeitsmarktpolitische Sprecherin werden kann. http://franziska-latta.de/franziska-latta/

    Allerdings verstehe ich das Mädel auch wenn man im beginnenden 15.Semester endlich seinen Abschlußschaffen will. Die (zeitlichen) Belastungen im Politikgeschäft unterschätzen denke ich viele.

    #14180

    15. Semester ist allerdings schon sehr happig… das sollte zu denken geben…
    Irgendwie hat sie wohl die Prioritäten völlig verpeilt.
    Aber Langzeitstudiengebühren kann man mit diesem Hintergrund guten Gewissens zahlen…

    #14193

    Anonym

    Was macht ein Politikwissenschaftler nach dem Studium ?
    Es gibt doch recht zahlreich Studenten dieser Richtung ?

    Eine ehemalige Verwandte von mir hat von Pionierleiterin auf Soziologie umgesattelt und sitzt seit 20 Jahren im Landtag, kann also wenig Schaden anrichten.

    Noch vor wenigen Jahren war ihr der Unterschied zwischen Hegel und Häkeln nicht geläufig, und ich habe mich seinerzeit sehr gefreut, als ihr einleuchtete, daß das Kommunistische Manifest ein Buch und kein Event (Fest) ist.

    #14199

    Eine ehemalige Verwandte(?)

    Wie geht das, kann man Verwandtschaft aufkündigen?

    An solchen kleinen Lapsus kann man erkennen, dass deine Geschichte erstunken und erlogen ist. Bloß: warum erzählst du das dann hier?
    Um ganze Fachgebiete zu diffamieren?

    #14202

    Anonym

    @hei-wu
    Durch Scheidung wird eine Schwägerin zur Nicht-Mehr-Verwandten.

    #14203

    Anonym

    @den Plural von Lapsus lernt man allerdings nicht bei den Politikwissenschaftlern.

    #14209

    Jedenfalls habe ich den Eindruch, dass zuviel junge Leute Politikwissenschaft studieren, weil sie sich vor einem Ingenieurstudium fürchten. Mit Recht übrigens.

    #14211

    Leno Riefenstahl:
    Nein, das lernt man nicht in den Politikwissenschaften, sondern bei den Altphilologen.
    Denen sind auch so merkwürdige Dinge wie die U-Deklination geläufig. Aber Philologie ist ja auch nur so ein überflüssiges Fach wie Politikwissenschaften, stimmts?

    #14212

    Anonym

    Keinesfalls, keinesfalls.

    #14213

    @Wolli

    Leider trifft das auf einen erschreckend großen Teil der Uni Halle zu. Die Masse der Absolventen ist direkt abhängig von der Umverteilung durch den Staat und das in einer Region die dringend wirtschaftliche Aufbauarbeit benötigt. Gesund kann das nicht sein.

    #14214

    Anonym

    Nur der Uni Halle ?
    Die Dauerplauderer sitzen doch überall herum und lassen uns an ihren oft spektakulären Erkenntnissen teilhaben.

    Übrigens : Seit gestern mag ich die Griechen noch viel mehr als ohnehin schon.

    #14217

    Kleines Beispiel, mit was für Kasperkram sich unsere Parlamentarier beschäftigen:
    Ein SPD-Abgeordneter des sächsischen Landtages fragt die Staatsregierung:
    „Was versteht die Staatsregierung unter onlinejournalismus?“
    Die Staatsregierung antwortet am 1.12. 2012:
    „Die Staatsregierung versteht unter onlinejournalismus onlinejournalismus.“

    http://www.cduwatch.de/pics/Onlinejournalismus2.png

    #14219

    § 1590 BGB Schwägerschaft
    (1) Die Verwandten eines Ehegatten sind mit dem anderen Ehegatten verschwägert.

    (2) Die Schwägerschaft dauert fort, auch wenn die Ehe, durch die sie begründet wurde, aufgelöst ist.

Ansicht von 25 Beiträgen - 1 bis 25 (von insgesamt 51)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.