Startseite › Foren › Halle (Saale) › wenn Kinder meinen Politik machen zu können
- Dieses Thema hat 50 Antworten und 15 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Jahren, 6 Monaten von Stadt_für_Kinder.
-
AutorBeiträge
-
10. Oktober 2012 um 14:07 Uhr #14225
Ich halte die Politik in Deutschland insgesamt weitaus fehlerbehafteter als das Ingenieurwesen, also bedarf es mehr Politikwissenschaftler als Ingenieure.
10. Oktober 2012 um 14:24 Uhr #14230Hast Du was getrunken, heiwu?
10. Oktober 2012 um 14:36 Uhr #14233Man darf auch nicht vergessen, dass selbst ein vermeintlich „einfaches“ fach wie die politikwissenschaft, eine recht hohe abbruchrate hat. es scheint eines dieser fächer zu sein, welches viele erstmal belegen, da sie keine ahnung haben was sie studieren sollen. schnell bekommen sie aber mit, dass das wissenschaftlich, exakte arbeiten bei weitem nicht allen liegt. nebenbeigesagt sind 15 semester in einer geisteswissenschaft keine seltenheit, eher der standard.
10. Oktober 2012 um 14:46 Uhr #14235Ich bewzweifle sehr, daß exektes arbeiten schon etwas mit wissenschaftlichem arbeiten zu tun hat.
10. Oktober 2012 um 14:48 Uhr #14236nochmal! Ich bezweifle sehr, daß exaktes arbeiten schon etwas mit wissenschaftlichem arbeiten zu tun hat.
10. Oktober 2012 um 14:52 Uhr #14238@Max
Wer sagt denn das es einfach ist ? Es ging nur darum das es verdammt viele davon gibt und die gesamte Uni einen sehr hohen Anteil solcher Disziplinen hat.
Ich habe mir mal als Jugendlicher ziemlichen Ärger eingehandelt weil ich mit der StaBü Lehrerin beharrlich eine Diskussion geführt habe wieso denn der Marxismus/Leninismus wissenschaftlich sein soll. Wer die Zeit selbst erlebt hat ahnt die Folgen, allerdings hat sie die Nerven verloren und ich war aus dem Schneider.
Heute Frage ich das z.B. bei Politikwissenschaften … was genau soll daran eine Wissenschaft sein ?
10. Oktober 2012 um 15:09 Uhr #14241Interessante Frage, sie scheint mir berechtigt zu sein.
10. Oktober 2012 um 15:20 Uhr #14246@Nachrichtenticker: Was ist deine Definition von „Wissenschaft“?
10. Oktober 2012 um 15:25 Uhr #14247Im wirklich wesentlichen Kern ist das für mich Forschung mit dem Ziel neue Erkentnisse über das Neue/Machbare/Umsetzbare oder Gewesene zu gewinnen. Das kann ich beim besten Willen im Bereich der Politik nur in der Historie erkennen.
11. Oktober 2012 um 09:26 Uhr #14348@Wolfgang Strauch: Exaktes Arbeiten ist notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Wissenschaft.
11. Oktober 2012 um 09:45 Uhr #14352Wer sich ernsthafter mit dem Thema „Wissenschaft“ beschäftigen will, dem sei dieser Link empfohlen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/forschung-warum-der-utilitarismus-die-freiheit-der-forschung-bedroht-a-860141.html11. Oktober 2012 um 10:22 Uhr #14354@hei-wu
Es ging hier im Kern um Politikwissenschaften und jetzt sage doch mal bitte Du auf Grundlage des Spiegel Artikels was in der wissenschaftlichen Politforschung neu gefunden wird.
Hilfreiche ist es da mal die Dissertationsthemen dieses Fachgebietes anzuschauen.
11. Oktober 2012 um 13:27 Uhr #14399Es geht mir um den naiven Utalitarismus, den hier einige Teilnehmer vertreten, wenn sie über wissenschaftliche Fachgebiete urteilen.
Von Politikwissenschaft habe ich wenig Ahnung, das habe ich nicht studiert. Deshalb urteile ich nicht pauschal, wie es hier einige Alleswisser tun. Über aktuelle Forschungsgebiete und Richtungen in der Politikwissenschaft kannst Du Dich bei Interesse sicher gut informieren, da dürfte es Fachliteratur zu Hauf geben. Bestimmt findest Du auch bei Wikipedia für den ersten Einstieg etwas. Über deine Recherchen kannst Du dann ja hier berichten.
11. Oktober 2012 um 13:30 Uhr #14401
AnonymSoziologie und Politikwisschenschaft haben selbstverständlich nicht nur ihre Daseinsberechtigung, sie sind unentbehrlich für unsere Gesellschaft, denn :
-wo sollen all jene landen, die mit Notabitur ins Leben purzeln, mit Ethik und Literatur allein wird das nichts mit dem Ingenierwesen, und so fängt die Uni all die Talente auf, bevor sie dann nach etwa 10 Jahren am Arbeitsmarkt aktiv werden.
Was also dann tun ?Nun, ein Doppelname macht sich immer gut, Selle-Andernach oder so ähnlich.
Der Reperaturbetrieb Deutschland braucht ständig Streetworker, Quartiermanager, Integrationsspezialiaten, aber selbst da können nicht alle unterkommen.Also ran an die Stiftungen und fleißig Studien schreiben („ärmere Kinder haben meist schlechtere Bildungschancen“).
Oder ab in die Armutsindustrie, deutsche Arbeitslose haben schließlich die meisten Zertifikate weltweit…
Als echter Streetworker bin ich selbstverständlich links, fahre gerne ein rostiges Fahrrad und lebe in Proletariervierteln, auf einem Gut nahe der Saale oder im Loft, gerne auch mit eigener Putzfrau. Links sein fetzt.
Ja, es gibt Studienfächer, die werden dringend gebraucht.
Die Ingenieure holen wir aus Anatolien, das hat sich bewährt.11. Oktober 2012 um 13:36 Uhr #14402Du schreibst diesmal von Dingen, von welchen Du offensichtlich wenig Ahnung hast. Schade, Deinen Einstand fand ich wesentlich besser.
11. Oktober 2012 um 13:41 Uhr #14405„Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst.“
Otto von Bismarck
Damit dürfte deine These bestätigt sein. In Zukunft wird das an der Burg studiert.
11. Oktober 2012 um 13:41 Uhr #14406
AnonymNein, ich habe davon keine Ahnung, habe nichts als das, was ich sehe und ein wenig gesunden Menschenverstand.
11. Oktober 2012 um 14:04 Uhr #14413Was ihr nur wollt. Früher konnte man „Wissenschaftlichen Kommunismus“ studieren. Mit diesem Diplom kann man zum Beispiel sein Geld als Redakteur bei der MZ verdienen.
11. Oktober 2012 um 14:05 Uhr #14415
Anonym…oder als Stadtschreiber
11. Oktober 2012 um 14:06 Uhr #14418
Anonymoder als Managementsinstitutschef..
11. Oktober 2012 um 14:09 Uhr #14422
Anonymkurz : überall, wo man keinen Schaden (mehr) anrichten kann.
Es wäre übeigens gar nicht schlecht, wenn Politikerpack ein oder mehrere Jahre etwas anderes täte, von mir aus unter Weiterbezug der Diäten (so hoch finde ich die aber gar nicht).
Ich glaube, das heißt jetzt Sabbatical im Wessideutsch.11. Oktober 2012 um 14:20 Uhr #14426du hörst dich an wie ein reichlich verbitterter Meckerossi…
11. Oktober 2012 um 14:22 Uhr #14427
AnonymKann ich so nicht sagen, mir geht es excellent.
Und selbst so ?
12. Oktober 2012 um 11:12 Uhr #14530Ein klassischer Patientenspruch, der viele Diagnosen ermöglicht.
12. Oktober 2012 um 11:42 Uhr #14536Im Bundestag sitzen auch groß gebliebene Kinder. Er hätte jedenfalls genug dort zu tun.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.