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3. Dezember 2014 um 22:22 Uhr #127099
AnonymDer Leistungsvertrag mit der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft zum Betrieb der Singschule in der Silberhöhe wird von Oberbürgermeister Bernd Wiegand zum J
[Der komplette Artikel: Singschule: Wiegand streicht Jugendwerkstatt die Gelder]3. Dezember 2014 um 22:56 Uhr #127100Der Vertrag wurde nicht zum Jahresende 2014 gekündigt, sondern erst zum Jahresende 2015. Das sollte eventuell noch erwähnt werden.
3. Dezember 2014 um 23:00 Uhr #127101„…den Leistungsvertrag neu verhandeln ….“ also mehr Kinder und Stunden, dafür weniger Geld
„Wir geben 200.000 Euro im Jahr in ein Projekt mit ungewissem Ausgang.“ Der Singschule e.V. mit dem Original-Kinderchor leiste dagegen attraktive Arbeit….
Was ist attraktive Arbeit eines Kinderchores? Das die Familien massive Gelder aufbringen für Chorfahrten und Chorreisen, und wer das Feld nicht hat muss halt leider daheim bleiben?Schade damit wird es wahrscheinlich auch das traditionelle und weltweite bekannte und geachtete Internationale Kinderchorfestival nicht mehr geben. Eine Schande für die Stadt Halle.
Beide Chöre zusammenführen? Ein Unding in meinen Augen. Denn an der Personellen Struktur hat sich auf beiden Seiten nichts geändert. Die einzigen die immer darunter leiden sind die, die micht gehört werden. DIE KINDER!
3. Dezember 2014 um 23:45 Uhr #127111Ach trude, natürlich wird sich was ändern. Die pseude-Jugendwerkstatt wird nix mehr bekommen und die Kinder und Jugendlichen werden wieder im richtigen Chor aufgenommen… damit ist dann auch das festival wieder da, wo es herkommt… Und es sind ja dann auch wieder gelder frei, weil nur noch ein Topf gefüllt werden muss… also kein grund zum jammern…
Eine Schande, gewiss, aber schon, seit eine Abspaltung und Neugründung aus den bekannten Gründen notwendig geworden ist… weil die damalige Verwaltung da auf Weisung quergeschossen hat…4. Dezember 2014 um 00:06 Uhr #127114
Anonym@schulze: es sind keine Gelder frei, denn eine neue freiwillige Aufgabe wird wohl mit Blick auf die neue Kommunalverfassung nicht genehmigt. Denn blöderweise ist ja der Leistungsvertrag gekündigt.
4. Dezember 2014 um 08:34 Uhr #127134Welche Leistungen haben die den erbracht, außer das Geld für den Chor zu schlucken.
Noch so ne Meisterleistung der ehemaligen!4. Dezember 2014 um 09:08 Uhr #127137
Anonymwelche Leistungen wurden denn konkret gefordert und bezahlt, redhall?
und welche davon wurden (nicht) erbracht4. Dezember 2014 um 09:34 Uhr #127141Die Leistungen, die jetzt das Orginal für lau erbringt. Und die Gelder hat der Mammutuntertaker kassiert.
4. Dezember 2014 um 10:29 Uhr #127146Enrico Seppelt, das war immer das Druckmittel der alten OB. Wenn der Haushalt den gesetzlichen Vorgaben entspricht, können auch freiwillige Leistungen aufgenommen werden. Im Übrigen steht die Summe/Leistung im Haushalt 2015, es spricht nichts dagegen, im Haushalt 2016 wieder so zu verfahren. Egal mit welchem Konstrukt bzw. welchem Träger.
4. Dezember 2014 um 10:50 Uhr #127148
Anonymredhall, welche Leistungen sind denn das?
geht es noch ein wenig schwammiger?4. Dezember 2014 um 11:03 Uhr #127143Ach redhall, Du musst ja ein tiefes Trauma bezüglich der JW haben! Mal aufarbeiten!
Aber sicher richtig eingeschätzt die „ehemaligen“ werden vom jetzigen bestraft!!Aber mal inhaltlich, der Chorleiter hat in Abstimmung mit dem vom Stadtrat bestellten Beirat ein gutes Konzept erarbeitet, im Kulturausschuss beschließen lassen und umgesetzt. Die Singschule ist von 0 Sängern und Musikerinnen ( nach dem Auszug) auf 280 angewachsen, so wurde jedenfalls im Kulturausschuss berichtet. Eigentlich eine tolle Leistung unser Chor würde sich über soviel Zuwachs freuen. Wer glaubt ein Neuaufbau geht unter 3 bis 4 Jahren hat keine Ahnung vom Chorgesang!
Nun ja Herr Schramm ist natürlich Musik Experte oder was ermächtigt Ihn zu diesen fachlichen Aussagen! Ich denke seit dem er mit uns in Südafrika auf Chorfreizeit war, kennt er die richtige Seite und kann die Zukunftschancen der Chöre richtig einschätzen. Lieber auf das alte immer schon richtige setzen…. aber nur nicht auf die Meinung des unabhängigen künstlerischen Beirat hören der sich klar für die JW ausgesprochen hat.
Der JW kann ich nur empfehlen sich zurück zu ziehen und dieses Theater nicht länger mit zu machen!4. Dezember 2014 um 11:55 Uhr #127164Es ist der Beirat des Kinderchors, Unabhängigkeit stelle ich mir anders vor.
4. Dezember 2014 um 12:01 Uhr #127165Lieber Bert, dass ist unrichtig! Der Stadtrat hat der JW einen Beirat bei der Vertragsverlängerung verortnet! Der Beirat wurde vom Stadtrat benannt und besetzt! Die JW hat dies damals als Auflage bekommen. Grund war meines Wissens der Vorwurf der Linken das die JW nicht künstlerisch genug ist.
4. Dezember 2014 um 13:44 Uhr #127187Hier geht es weder um das Richtige, noch um das Falsche, sondern lediglich darum, die 200.000 € jährlich für die Chorarbeit im Haushalt zu sichern.
6. Dezember 2014 um 06:19 Uhr #127381Da hätte der OB gestern abend mal in die Händelhalle gehen sollen und dann nochmal nachgedacht. Über 20 kleine Kinder standen auf der Bühne und haben sauber und klar das Synfonieorchester Leipzig übertönend gesungen. Beim Symphonik Musikal waren die ca. 800 Zuschauer voll des Lobes für die kleinen Sänger und Sängerinnen. Das nenn ich Zukunft und Perspektive! Ein Chor wurde aufgebaut, jetzt kann geerntet und verbessert werden, dann kommen die ewig gestrigen und alles wird zerstört. Bravo Bernd Wiegand, schön nachgetreten!! Aber Frau S. merkt das gar nicht!
6. Dezember 2014 um 06:25 Uhr #127382Jetzt geht der Heckmeck um die Chöre schon wieder los.
6. Dezember 2014 um 08:47 Uhr #127384Tja, Sängerin, wärst Du gestern mal in der Konzerthalle gewesen bei dem Nikolauskonzert der Singschule. Über 100 Kinder aus Chor und Singprojekten, Qualität wieder 1a.
Warum gibt es nur für den einen Chor eine Zukunft, und für den hier nicht? Deshalb ist es richtig, alle Optionen offen zu haben und im kommenden Jahr über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen.10. Dezember 2014 um 00:53 Uhr #127405es geht mir total auf die Nerven, das alle immer nur über die ZWEI Kinderchöre sprechen! Wir haben auch noch andere Chöre zum Beispiel Schulchöre in Halle, die auch gut arbeiten. Trotzdem war ich gestern beim Musicalkonzert in der Händelhalle, da ich ein totaler Musicalfan bin, und ich muss sagen, die Kinder dort waren wirklich hammergut und soooo süß! Wer dagegen meckert, der kennt sich einfich nicht aus, sorry.
10. Dezember 2014 um 10:38 Uhr #127920unser OB ist halt nicht für Nachwuchskunst,warum auch in der Händelstadt?
Er hat schon beim MDR-Beitrag über das Chorfestival 2014 nicht protestiert was schon sehr deutlich zeigt wie er über Kultur denkt.
Das die Arbeit des Kinderchores der Stadt Halle gute Arbeit leistet konnte man beim Konzert in der Händelhalle am 05.12.2014 sehr deutlich spüren.
Wir hatten schon einmal eine Dame mit grauen Haaren nannte sich Ministerin für Volksbildung dieser waren auch alle Mittel recht,man sollte also aufpassen wenn man meint wieder eine grauharige zu Unterstützen beides haben Sie gemeinsam;
SIE TRAGEN ES AUF DEM RÜCKEN DER KINDER AUS
10. Dezember 2014 um 10:52 Uhr #127921SIE TRAGEN ES AUF DEM RÜCKEN DER KINDER AUS
Warum braucht man unbedingt Staatsknete?
Ich habe auch ein Hobby welches Geld kostet und niemand bezahlt mir das.
So muss ich nicht jammern, dass irgendjemand was auf meinem Rücken austrägt.10. Dezember 2014 um 10:57 Uhr #127922Singen kostet kein Geld. Das Geld wird vor allem für die elendige Verwaltung ausgegeben. Doppelstrukturen sind nicht förderungswürdig. Es gibt zudem noch ein paar andere Chore in dieser Stadt.
10. Dezember 2014 um 11:06 Uhr #127925Singen kostet kein Geld aber die Ausbildung!
Ja es gibt auch andere Chöre in Halle/Saale auch zu diesen Auftritten gehe ich und auch diese sind gut.
Auch ich habe ein Hobby ich gehe Arbeiten dafür bekomme ich Lohn wie eben auch die die unseren Kindern Klavier e.t.c und Gesang bei bringen.
10. Dezember 2014 um 11:35 Uhr #127933Du verstehst einfachste Zusammenhänge nicht. Ihr wollt eine Subvention. Das sind freiwillige Ausgaben, die gedeckelt sind und unter Finanzierungsvorbehalt stehen. Der Vergleich nach dem Motto: „Ich arbeite – ich will Geld“ zieht hier nicht, denn es besteht kein Arbeitsvertrag zwischen der Stadt und dem Chorangestellten.
10. Dezember 2014 um 12:01 Uhr #127934Wenn jemand Ausbildung in Musik, resp. Gesang, braucht, kann er auch gern ins Kon oder zu den vielen Gesangspädagogen in der Stadt gehen…
Meine Chöre bekommen übrigens keine staatliche oder kommunale Unterstützung, wir tragen es selbst und generieren Einnahmen…
10. Dezember 2014 um 12:17 Uhr #127937Du verstehst einfachste Zusammenhänge nicht. Ihr wollt eine Subvention. Das sind freiwillige Ausgaben, die gedeckelt sind und unter Finanzierungsvorbehalt stehen.
Die neu eingestellten Eismacher im Eisdom (freiwillige Leistungen), könnten doch Gesangsunterricht geben. Holiday on ice sozusagen.
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