- Dieses Thema hat 43 Antworten und 14 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 8 Jahren von
.
-
Beiträge
-
Meine FDJ-Sekretärin ging auch jede Woche zur Christenlehre.
Angela Merkel?
Als ich Margot mit ihren lila Haaren in Halle gesehen habe, wußte ich noch nicht, dass sie in Insiderkreisen „der lila Drachen“ genannt wurde.
Als ich Margot mit ihren lila Haaren in Halle gesehen habe, wußte ich noch nicht, dass sie in Insiderkreisen „der lila Drachen“ genannt wurde.
Merkwürdigerweise habe ich die Volksmundbezeichnungen erst nach der Wende kennengelernt. Vielleicht hatte ich vorher keinen Umgang mit dem „Volk“?
Und bekannt ist, dass sogar Pfarrerstöchter studieren durften.
Manche Pfarrerstöchter noch dazu mit Auslandssemester. Es war schon hart für Gläubige in der DDR.
Merkwürdigerweise … hatte ich vorher keinen Umgang mit dem „Volk“
Zum Glück lässt du dich nicht verbiegen von den Kapitaldienern und vermeidest auch bis heute noch jeden Kontakt. 🙂
Nach meiner Erinnerung ist sie außerhalb Ihres Bereiches Volksbildung wenig in Erscheinung getreten, vermutlich hatten die Medien eine entspr. Weisung.
Damals wurden wir belogen und betrogen wenns um die Geschichte ging.
Was genau ist daran heutzutage anders? Selbst lange nach der Schule hört die Volksverdummung nicht auf.
Trotzdem fand ich die Allgemeinbildung besser.
Das war sie auf jeden Fall.
Komisch, dass sich jetzt wieder alle darin überbieten, wie doof sie die DDR und deren VIPs fanden.
Guter Punkt.
Bei Genscher und Westerwelle hatte noch jeder unabhängig von seinem politischen Standpunkt versucht, die Pietät zu wahren. Offenbar gibt es aber auch Menschen, die solcher Pietät nicht für würdig gehalten werden.
Als ich Margot mit ihren lila Haaren in Halle gesehen habe, wußte ich noch nicht, dass sie in Insiderkreisen „der lila Drachen“ genannt wurde.
Stimmt, die Blöd gab es nicht am Zeitungskiosk.
Margot Honecker, geb. Feist aus Halle/S war ein Produkt ihrer Zeit.
Hätte sie persönlich nicht jenes System, der „sozialistischen Bildung und Erziehung“ umgesetzt, hätte es jemand anders getan.
Mit ihrem Namen sind Zwangsadoptionen, Entzug von Kindern aus politisch unzuverlässigen Familien, Wehrunterricht in den Schulen und politische Indoktrination der Jugend verbunden.Gleichwohl sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sie an einem landesweit einheitlichen Bildungssystem mitgearbeitet hat, welches in Deutschland bislang quantitativ unerreicht ist. Dieses System war zwar in großen Teilen ungerecht, in seinen Grundstrukturen wäre es aber für heutige „Bildungsreformer“ Beispielgebend.
Braegel schreibt
„Hätte sie persönlich nicht jenes System, der „sozialistischen Bildung und Erziehung“ umgesetzt, hätte es jemand anders getan.
Ja, alles nur Opfer, Täter gab es nicht, in deiner DDR.
politische Indoktrination der Jugend
Diese Indoktrination hat kläglich versagt. Mir sind seit Ende 1989 nur stand- und wehrhafte Revolutionäre begegnet. Alle waren immer schon dagegen. Niemand hat sich angepasst und am 7. Oktober wurde aus reinem Sarkasmus geflaggt.
für heutige „Bildungsreformer“ Beispielgebend
Föderalismus – wird braegel ihn je verstehen?
Mal von dem ideologischen Beiwerk abgesehen, hat ihr Ministerium ein ganzheitliches Bildungssystem geschaffen, was in den Grundzügen von anderen Ländern kopiert wurde, auf die wir heute neidisch schielen.
Aber jetzt bitte wieder Schmähung!
Lässt sich in einem Zentralstaat auch gut umsetzen. Aber Zentralismus ist menschenfeindlich, wie ich hier neulich gelesen habe.
Sagisdorfer, ja ich verstehe den „Föderalismus“, das heißt aber nicht dass ich diesen befürworten muss.
Ein Schulabschluss in der DDR hatte innerhalb des Landes die gleiche Wertigkeit, heute erntet man z.B. in Süddeutschen Ländern für ein Berliner Abitur nur ein müdes lächeln, mehr nicht.und HeiWu, Du und Deine JUSO-Freunde im Westen haben doch Margot H geb. F mehr bewundert, als z.B. die hallesche Bevölkerung.
Dann verstehst du auch, dass sich heutige Bildungsreformer und -„reformer“ nur schlecht ein Beispiel an einem zentralistischen Bildungssystem nehmen können.
Erst recht, wenn sich die Vorschläge auf rudimentäre Kindheitserinnerungen statt auf wissenschaftliche Untersuchungen stützen.
Aber wenn die AfD erstmal allein regiert, dann kann auch die Verfassung
abgeschafftverbessert werden. Fehlt noch ein Schutzwall und fertig ist die DDR.Frankreich hat auch ein zentralistisches Bildungssystem, ohne das dort die Welt zusammen bricht.
Aber je nach politischer Ausgangslage in den Bundesländern, muss eben eine entsprechende Schulabschlussquote produziert werden, ohne die tatsächliche Substanz zu berücksichtigen.
Daneben müssen ja die ganzen Schulbuchverlage und Studienrät_Innen „versorgt“ werden.
Und am Ende müssten sich ja einzelne (vorwiegend seit Jahren rot regierte) Bundesländer eingestehen, dass ihr Schulsystem wenig Substanz hat.
Frankreich hat auch ein zentralistisches Bildungssystem, ohne das dort die Welt zusammen bricht.
Deutschland hat kein zentralistisches Bildungssystem. Um das zu ändern, musst du woanders ansetzen.
Und am Ende müssten sich ja einzelne (vorwiegend seit Jahren rot regierte) Bundesländer eingestehen, dass ihr Schulsystem wenig Substanz hat.
Nämlich welche? Bevor (und falls) du antwortest, betrachte bitte den gesamten Zeitraum seit 1948 und wer für welche Einführung, Reform, Abschaffung verantwortlich war.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.