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Ich bin tot!
Walter Meier
*03.08.1927 +25.03.2017So beginnt seine heutige Todesanzeige in der MZ. Seine Grabrede hat er offenbar selbst geschrieben, wer sie hören möchte,ist am 1. April 13 Uhr auf dem Gertraudenfriedhof eingeladen.
In Halle war er sehr bekannt, ein großer Sportler. Als Rentner hat er sich schriftstellerisch betätigt, seine Autobiographie „Interview mit mir selbst“ habe ich gelesen, ein ehrliches Buch von einem ehrlichen Menschen.
Seinen Traum vom Sozialismus hat er mit ins Grab genommen.Er muss noch leben. Wiki hat immer recht.
„Nach seiner aktiven Zeit arbeitete er als Hochschullehrer an der Martin-Luther-Universität Halle… ab 1966 in einer Berufsschule in Halle, wo er jetzt als Rentner lebt.“
Wie wird es sich wohl in einer Berufsschule als Rentner leben?
Die Scherzkekse oder der Scherzkeks, denn ich halte es auch für einen Aprilscherz, haben eines, nein 2 Dinge übersehen.Unten hätten sie schreiben müssen:
Die Urnenbeisetzung findet in „meinem“ Geburtsort statt und von Blumenspenden bitte „ich“ abzusehen.
Tja, so wichtig ist gutes Deutsch.
Nun kenne ich den „Verstorbenen“ nicht und kann seine Deutschkenntnisse nicht einschätzen, ich vermute die guten Deutschkenntnisse bei den 4 Mittrauernden.
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