Startseite Foren Halle (Saale) Was macht der 2.Arbeitsmarkt in Halle?

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  • #146247

    Bei der städtischen Arbeitsförderung laufen Programme Ende März aus, Nachfolgeprogramme sind nicht in Sicht, aber im Stadtrat fragt niemand nach.
    Der Stadtrats-Experte für den Arbeitsmarkt fragt nach Dolmetschern in einer Schule.

    #146293

    Ich vermute, das mit dem Tod von Frau Wolf diese Fragen im Stadtrat auch nur noch spärlich kommen werden.

    #147198

    Anonym

    @ bormi:Dein Wort in die Ohren der Oberen!
    Du weißt auch, wie man „flunkern“ steigert, ja?

    flunkern – lügen- Statistik

    Langzeitarbeitslose (Ihr wisst schon welche: die im Sommer auf den Bänken von Haltestellen sitzen, obwohl sie gar nicht fahren wollen), die gesund sind, einfach einmal etwas tun lassen für einige Stunden in der Woche für das Geld, was sie zum Leben vom Staat bekommen ( einfach so, ohne eine Hand zu rühren) und auch noch die Wohnung bezahlt kriegen- das wäre m.E. ein vertretbarer Weg, um ihnen den Weg in die Normalität wieder nahe zu bringen.Es gibt genug gemeinnützige Arbeit, die zu leisten wäre, zu der sie imstande wären und mit der sie auch anderen Beschäftigten nicht die Arbeitsplätze wegnehmen würden.
    So würde nach meiner Meinung das Geld aus den Sozialkassen effektiver ausgegeben. So käme man auch evtl. Schwarzarbeitern auf die Spur, wenn sie nicht pünktlich erscheinen.

    Aber: Wir hamms ja, solche Arbeitsstunden wären vielleicht „diskriminierend“!

    Für „Arme“, die auf unseren hallischen Straßen betteln, ja, das ist ihr gutes Recht, ja, jeder kann und darf das, wo kämen wir denn da hin, wenn es nicht so wäre…Wenn man den Vorschlag macht bzw. die Frage stellt, ob man diese Leute bei einer gemeinsamen Aktion von willigen hallischen Bürgern mit einbeziehen könne zur Mithilfe (Unrat zusammenlesen), so ist es mir wirklich passiert, dass ich von der Stadtverwaltung die Auskunft bekam, das sei diskriminierend.
    Wieder was gelernt. Bisher wusste ich nur, dass Arbeit adelt und etwas Gutes ist.
    Aber nun weiß ich auch, dass sie diskriminiert. Also Finger weg ( wie Wolli in Bezug auf MONI sagte!!) HUK (Coburg)- Ich habe gesprochen! Ganz viele 🙂

    #147244

    Elfriede, Langzeitarbeitslose sind nicht nur die von dir angesagten, da gibt es viel mehr, die nicht in der Öffentlichkeit sind, keine Arbeit haben, sich beschäftigen, keine Zuweisungen von irgendwelchen Ämtern bekommen, weil sie in sog. Bedarfsgemeinschaften leben… die würden vielleicht alle mal ein oder zwei tage in der Woche was Sinnvolles machen… Aber natürlich nicht umsonst oder kostenlos. Ehrenamtlich ernährt nicht… und Bäcker oder Fleischer gäben mir für „freiwillig unbezahlt“ nix, auch die HVAG wollte ihren Teil…

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