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5. Februar 2014 um 17:16 Uhr #84189
SPIEGEL: Fotoprojekt in Halle: So geht’s zu in deutschen Vereinen
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/matthias-ritzmann-fotos-von-vereinen-in-halle-a-946027.html5. Februar 2014 um 17:41 Uhr #84190In keiner Weise eine repräsentative Auswahl.
5. Februar 2014 um 17:55 Uhr #84191Das behauptet ja auch keiner Wolli. Schöne Bilder. Mir gefällt am besten die 13 und die 21.
5. Februar 2014 um 18:44 Uhr #84192der Schützenverein scheint es ihm angetan zu haben.
PS: ich habe da auch schon mal rumgeballert ( GST ). Leider durften wir kein Dauerfeuer machen . 🙁
5. Februar 2014 um 19:18 Uhr #84195
Anonym„Zu Ostzeiten gab es ja hauptsächlich Turnvereine, in den neunziger Jahren haben die Menschen dann viele verschiedene Vereine gegründet“
^^ mir hatten ja früher nüscht, nur bodenturnen konnten wir uns leisten…
herrlich, wo kommt der gute herr ritzmann ursprünglich her???
PS: „Plötzlich hatte man die Freiheit, Western-Outfits zu tragen und öffentlich zu präsentieren.“
oh mein gott, wie peinlich – das MUSS ein wessi sein! 🙂
kann mich daran erinnern, dass ich zum pionierfasching ein sheriff-kostüm anhatte – habe nicht mal mecker von der pionierleiterin bekommen. 😉
bitte nicht immer so ein naives gequatsche über die ddr…5. Februar 2014 um 21:04 Uhr #84205@Psychofred
Was willst du vom zum Wurschtblatt mutierten „Spiegel“ erwarten?
Das ist wie zdf info: Gestern kam ne Sendung über die DDR. Da verstieg man sich zu der Lüge, in der DDR durfte nur studieren, wer sich 3 Jahre zur NVA verpflichtete.6. Februar 2014 um 05:58 Uhr #84236ganz so war es zwar nicht, die Chancen auf einen Studienplatz stiegen aber rapide wenn man sich 3 Jahre zur NVA meldete, da spielten dann Abi-Ergebnisse nur eine nachrangige Rolle
Zum Thema: die Auswahl der Bilder hätte ein breiteres Vereinsspektrum repräsentieren können
6. Februar 2014 um 10:09 Uhr #84257Zumal das nicht der Sportplatz von den Sternen ist, sondern von Turbine. RSH besitzt meines Wissens nach keine eigene Sportanlage.
6. Februar 2014 um 17:48 Uhr #84287Es gab, gerade im musischen oder wissenschaftlichen Bereich, mehr Vereinigungen und „Vereine“ als heute. Da sollte man sich mal im Bereich des Kulturbundes firm machen, welche Fachgruppen es da so gab. Auch im Bereich GST gab es einige Sachgebiete, die heute kaum noch aktuell sind.
6. Februar 2014 um 20:18 Uhr #84292Ich nehme zwar viele Unterschiede zwischen ex-DDR und BRD wahr, aber was die Vereinsmeierei betrifft, erkenne ich beim besten Willen keine Unterschiede. Ich frag mal in die Runde: in wie viel Vereinen seid Ihr Mitglied? Ich bring es auf sechs.
6. Februar 2014 um 20:51 Uhr #84294Ich habe gerade nachgezählt und bringe es auf 12.
6. Februar 2014 um 20:57 Uhr #84295In zweien…
6. Februar 2014 um 21:07 Uhr #84297unisono @heiwu
Alle Fachgruppen des Kulturbundes in Halle sind Vereine geworden @schulze
Die Briefmarkensammler heißen jetzt „Hallensia e.V.“, die Aquarianer „Roßmäßler-Vivarium 1906 e.V.“ und der Arbeitskreis Bildende Kunst überbrückte nur die Zeit, bis wieder Vereine zugelassen werden, um wie vor den Diktaturen als „Hallescher Kunstverein e.V.“ zu agieren.
Gerne noch ein Beispiel: Auch der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder e.V. (AHA) hat seine Wurzeln im Kulturbund.6. Februar 2014 um 22:15 Uhr #84299Stefan, ersetze bitte alle mit viele… denn einige sind überhaupt nicht mehr vertreten…
7. Februar 2014 um 10:58 Uhr #84329Aber Stefan, so vielfältig und bunt war das Kulturleben in der Ex ? Meine Fresse, es wird doch immer alles Grau beschrieben und triste und …
7. Februar 2014 um 11:26 Uhr #84331Die Kulturbundgruppen waren doch nur begrenzt eigenständig und überhaupt nicht vergleichbar mit den heute vollkommen eigenständigen Vereinen.
Beispiel: Die Leitung des Kulturbundes der Uni hat den Vorstand der Kulturbundgruppe „Studentische Kulturgeschichte“ entlassen und mich aus dem Kulturbund rausgeschmissen, weil ich die Anordnungen der mit Stasi und Parteigenossen der MLU-Kulturbundzentrale nicht akzeptiert habe.
Heute bin ich Vorsitzender dieses gleichnamigen Vereins und die damaligen feigen Uni-Professoren-Arschlöcher können mich mal kreuzweise.7. Februar 2014 um 11:35 Uhr #84333wolli, das heist ja aber nun nicht, dass sie vor 89 nicht auch tolle Arbeit gemacht haben. Und die eigene Erfahrung ist nicht die Erfahrung der anderen.
7. Februar 2014 um 12:01 Uhr #84335Ja klar, da gab es auch schöne Nischen und schöne Besäufnisse, das will ich gar nicht bestreiten, aber frei waren sie alle nicht, die Partei hatte alle unter Kontrolle.
Selbst die Briefmarkensammler waren beim Briefmarkentausch mit Briefmarkensammlern aus dem Westen eingeschränkt. Konnten Taubenzüchter des Kulturbundes ihre Tauben im Westen starten lassen? Der Malzirkel des Energiekombinates Halle hatte 3 schöne Glasfenster im Kombinatsgebäude am Thälmannplatz mit historischen Wissenschaftlern gestaltet (z.B.Galilei), die anderen Fenster sollten aber nun Lenin, Marx etc. vorbehalten sein, dazu kam es aber nicht mehr.
Usw. usf.7. Februar 2014 um 12:25 Uhr #84337Ich habe zwar diverse Hobbies, bin aber in keinem einzigen Verein.
7. Februar 2014 um 12:40 Uhr #84339Wenn ich keinen vergessen habe sind es sechs, exklusive ADéAC. 🙂
7. Februar 2014 um 13:04 Uhr #84340Ich biete mal acht, wobei nur drei lokale Vereine aus Halle dabei sind.
Empfinde das aber nicht negativ, wenn es ein aktives Vereinsleben gibt, dass ja auch nachhaltig die kulturelle Vielfalt bereichert.
7. Februar 2014 um 19:03 Uhr #84404Das ist auf keinen Fall negativ- geht aber vieles auch ganz gut ohne Verein
7. Februar 2014 um 21:58 Uhr #84410Dem ist beizupflichten… vor allemm verdienen das Registergericht und Notare nix an denen.
9. Februar 2014 um 20:54 Uhr #84517Die Knoblauchsmittwochsgesellschaft hat sich zu einem eingetragenen Verein gemausert, in dem ich natürlich Mitglied bin. Wir sehen am Knoblauchsmittwoch (11.06.2014) auf der Würfelwiese.
9. Februar 2014 um 21:09 Uhr #84518Aber leise mampfen, sonst beschweren sich noch die Anwohner… 😉
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