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@hei-wu
Und? Will trotzdem keiner machen.
Ich weiß schon, dass es Allgemeiner sind, die Hausarzt meist machen.
Ist das so, swen. Die Politik der letzten 20 Jahre aus Magdeburg sagt aber etwas ganz anderes. Anstatt sich auf bestimmte Fachrichtungen zu spezialisieren, hat man sich in Magdeburg eine medizinische Fakultät geleistet die es nie in Magdeburg gegeben hat, anstatt sich den technischen Bereich, wie Maschinenbau zu konzentrieren , wobei es damals schon klar war, das beide Fakultäten innerhalb dieses Land sich nur im Wege und im gegenseitigen Widerstreit bei finanziellen Zuwendungen befinden werden.
Jetzt tritt also das ein, was viele seit Jahren befürchtet haben. Die ehrwürdige medizinische Fakultät der Univerität Halle/Wittenberg steht vor massiven Einschnitten, eine Fakultät die im Jahr 1694 den Grundstock der Universität Halle bildete.Und es ist nicht das erste Mal das man aus Magdeburg nur Zuwendungen in Form von Ohrfeigen abbekam. Sei es in der Ansiedlung von Industrie und der und der Vergabe von Subventionen oder der Präsentation des Südens von Sachsen Anhalts bei Wirtschaftsansiedlungen. (Kaffeemühle nach Magdeburg, Teebude usw., Halle hatte mal eine große Lebensmittelindustrie)
Man kann auch das Existenzrecht eines Landes auch so schädigen, indem man gewisse Landstriche gesondert behandelt und andere besser.
Ich sag mal, Sachsen ist nicht fern und die Grenzsträße in Halle trägt nicht ohne Grund diesen Namen.
und selbst bei solche idiotischen Vorgehensweisen gibt es noch welche, die die bisber regierenden blockparteien (nicht vergessen: hier arbeiten cdu und vor allem spd hand in hand) verteidigen und jegliche alternativparteien sofort als rechtsradikal abstempeln.
mit solch hirnrissigen Entscheidungen sinkt der frustpegel bei Otto Normalbürger sicherlich nicht.
leider wird es auch bei der nächsten Wahl genügend amnesiebehaftete Schafe geben, die bullerjahn wieder ihre stimme geben. auf dass es danach wieder lammbraten gebe.und bitte nicht vergessen: der treibende Finanzminister war der gleiche, der die Diäten auf über 5000 Euro anheben ließ. und der gleich nach der Wahl 45 unkündbare zusätzliche referentenstellen in den Ministerien schaffen liess, die dann in einem transparenten verfahren nach Qualifikation besetzt wurden. unvergessen ist die ohne bewerbungsverfahren durchgeführte Einstellung der weltklasseschwimmerin und studierten biologin Antje buschulte im wirtschaftsministerium. wegen der fachkenntnis.
Wasser predigen und Wein saufen. wie leider immer wieder von unserem Finanzminister vorgelebt.
ich möchte Frau wolff nicht wirklich, aber mit der art und dem Grund ihres ausscheidens hat sie sich zumindest Respekt verdient. im Gegensatz zum bluthund bullerjahn oder unserem farblosen landesvater.
und nochmal: ich hin auch dafür, den landeshaushalt ausgeglichen zu gestalten. aber nicht, in dem man das, was die Wirtschaft einer ganzen region am leben hält (20000 Studenten. das sind 10 Prozent der Einwohner) abschafft.
„und selbst bei solche idiotischen Vorgehensweisen gibt es noch welche, die die bisber regierenden blockparteien (nicht vergessen: hier arbeiten cdu und vor allem spd hand in hand)“
Die SPD eine Blockpartei?
@Paul Meier, Du kommst mir leicht verwirrt vor.Danke @Roshi und @Paul Meier für die sinnvolle Zusammenfassung der Situation. Es geht bei diesem Thema absolut nicht um die Frage des Sparens an sich, sondern einzig um Fairness bei der Verteilung der auferlegten Lasten…Und vor allem um Unvoreingenommenheit der politisch Handelnden. Ein Wesenszug der selten geworden ist.
Ist was so?
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, warum ich moich angesprochen fühlen sollte. Ist es verwerflich, dass man auch hier auf das St.Florian-Prinzip hinweist. Keiner ist glücklich, wenn man seinen Job verliert. Und seien Sie versichert, die Magdeburg sind auch nicht glücklich, dass Hallenser ihren Job velieren könnten, sondern sie sind froh dadrüber, dass sie nicht ihren Job verlieren.
Mal wollte ich in meinem Post gar nicht sagen.btw: Tradition sollte niemals eine Begründung sein, um nichts zu verändern. Aderlass war auch mal eine gut gepflegte Tradition der Medizin. 😉
@hei-wu: WAr ja klar dass du dich darüber beschwerst. aber egal ob cdu fdp spd linke grüne…die marginalen Unterschiede im wahlprogramm verschwinde nach der Wahl im Pragmatismus des tagesgeschäftes. eben ein echter block geballter kompetenz unter verschiedenfarbigen fahnen. nur der eigene Vorteil zählt.
Die medizinische Versorgung ist in den Fachbereichen ohnehin schon jetzt problematisch, Termine von 3 bis 5 Monaten nahezu die Regel. Dazu muß man darauf verweisen, daß in den ländlichen Bereichen Fachärzte Mangelware sind und die Patienten längere Fahrtzeiten auf sich nehmen müssen.Die Ambulanzen der Universitätsklinik Halle leisten hier – neben ihren Regelaufgaben- eine ganze Menge. Ohne diese Ambulanzen wäre die ärztliche Versorgung in den Fachdisziplinen noch problematischer. Wieso wird bei einer solchen Situation an die Abwicklung. einer der beiden Universitätsklinken gedacht? Und…….. wohin möchte denn die Landesregierung die Studenten der halleschen Universität zur Ausbildung senden. Oder soll die Medizinische Fakultät gleich mit abgewickelt werden?
Und ganz besonders seltsam, daß sich ein Bundesland wie Meck-Pom, das nun wahrlich nicht gesegnet ist, zwei Kliniken vergleichbarer Größe leistet.
Wie machen die das? Und warum machen die das besser als Herr Pullermann???
Nur mal so:
Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald
Baltic College
Fachhochschule Güstrow
Universität Rostock
Hochschule für Musik und Theater Rostock
Hochschule Neubrandenburg
Fachhochschule Stralsund
Hochschule WismarSind die echt so viel besser aufgestellt als das Langschläferland?
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