Uns hat man damals erzählt, in der DDR gäbe es Versorgungsengpässe mit Kaffee. Und jetzt kommt raus: es gab riesige Kaffeesilos. LÜGENPRESSE !
@hei-wu,
die Versorgungsengpässe mit Fertig-Kaffee gab es aber, wie du aus dem MDR-Beitrag über die VENAG-Kaffeebude in Halle entnehmen konntest. Deshalb wollte man langfristig vorsorgen und hat in Vietnam Kaffee-Plantagen angelegt, um nach 10 Jahren mit der Ernte beginnen zu können und in den dafür gebauten „Rohkaffee-Speicher“ einzulagern.
Wie bekannt, wurde daraus nichts und die Kaffeerösterei in Halle wurde abgewickelt.
Ich kenne den Speicher nicht von Innen und weiß auch nicht, ob vorgesehen war, der Rohkaffee in Jutesäcken in vielen Etagen zu lagern oder ob dort gedacht war, das Kohlebunkerprinzip anzuwenden d.h.oben rein und unten raus.
Mir ging es nur darum, dass sich Baufachleute dieses Gebäude mal ansehen um zu prüfen, was man daraus heute machen könnte.
Aus dem Speichergebäude am Sophienhafen wurden doch schicke Loft-Wohnungen gemacht.
Ebenso sollte man sich die ehemaligen Getreidespeicher im Hafengelände in Trotha auf ähnliche Nachnutzungen mal ansehen.