Wegen Konfrontationskurs: SPD-Mann tritt für MitBürger an
Da tun sich einige Fragen auf:
War Mario Kerzel bereits in einem Wahlbereich als Kandidat bestätigt und ist er danach zurückgetreten?
Auf welchem Listenplatz stand er ? Es ist höchstwahrscheinlich, dass er nur zurückgetreten ist, weil er hinteren Listenplatz bekommen hat.
Da der Fraktionsvors. Krause gegen einen Konfrontationskurs mit dem OB gesprochen hat, ist doch Kerzels Argumentation, die SPD würde auch künftig einen Konfrontationskurs steuern, unglaubwürdig.
Auch Franca Meye (Mitarbeiterin von Diaby und selber Kandidatin) äußert auf Facebook diese Vermutung.
Sollte Kerzel bei den Mitbürgern ein Stadtratsmandat gewinnen, so muss er wohl aus der SPD austreten, denn Mitglieder einer Partei müssen m.W. in der Fraktion ihrer Partei sein, jedenfalls bei der CDU ist das so geregelt. Sonst könnte es ja mehrere Fraktionen einen Partei geben.