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Da brauche ich keinen auf Rosen gehenden Esel mehr, 1000 Onleihe-Nutzer mit 10 000 elektronischen Ausleihen in den ersten 4 Monaten sind die schönste Auszeichnung dafür, dass unser Förderverein der Freunde der Stadtbibliothek die Einführung der Onleihe finanziell ermöglicht und noch 6 verschiedene E-Reader zum Anlernen gekauft hat.
Ich muss gestehen, diese Zahlen haben mich doch überrascht, sie zeigen, dass das Angebot dieser neue Technik dringend notwendig war.Die Zahlen zeigen einfach nur, dass sich die Stadtbibliothek über kurz oder lang selber abschafft. Was soll dann also der Kampf um die Bibliothek, der vor einer Weile geführt wurde, wenn alle sich nur noch übers Internet bedienen? Und statt ausgebildeter Bibliothekare braucht man dann nur noch ein paar ungelernte Rumänen zur stupiden Dateneingabe und fertig ist eure tolle neue Welt.
Ob sich Bibliotheken über kurz oder lang selber abschaffen ist offen, die Welt verändert sich rasant mit dem Internet. Auch für die Bücher aus Papier ist mit dem OPAC, der Selbstvebuchung und anderer Techniken eine Veränderung eingetreten.
Wer aber diese Techniken ablehnt, wird auf jeden Fall untergehn.Wenn Du sie elektronisch ausgeliehen hast (Onleihe), dann hast Du nach dem Ende der Ausleihfrist keinen Zugriff mehr.
Du brauchst bei der Onleihe die Bibliothek nicht mehr betreten.Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es neue Termine zur Einweisung in die Onleihe und zur Handhabung des E-Book-Readers in der Stadtbibliothek Halle.
Die Veranstaltungen finden am Mittwoch, dem 12. Februar 2014, 11 Uhr, sowie am Donnerstag, dem 13. Februar 2014, 17.30 Uhr, in der Zentralbibliothek am Hallmarkt, Salzgrafenstraße 2, statt. Es wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 0345 221 4720 gebeten.
Leser der Stadtbibliothek haben mit Hilfe des E-Book-Readers Zugriff auf rund 18 000 Medien aus dem Online-Bestand der öffentlichen Bibliotheken Sachsen-Anhalts.
Diese 18 000 Medien befinden sich in dem gemeinsamen Pool http://www.biblio24.de von z.Zt. 28 öffentlichen kommunalen Bibliotheken, für den alle Bibliotheken entsprechend ihrer Größe jedes Jahr Geld zur Verfügung stellen müssen, damit weitere E-Books für diesen Pool gekauft werden können.
Die Stadtbibliothek Halle muss in diesem Jahr auch ca. 5 000 – 10 000 Euro dafür aus ihrem Medienetat bereitstellen.Lesende! 😉
Wolli: Danke ich habe „Leserinnen und Leser“ aus dem Text der Stadtbibliothek stur in „Leser“ verwandelt.
Hier findet man alle Informationen. http://www.biblio24.de/verbund_sachsen_anhalt/frontend/content,0-0-0-101-0-0-0-0-0-0-0.html
Man holt das Ebook ohnehin erst auf seinen PC und von dort auf den E-Reader. Man kann es also auf dem PC lesen. Es gibt aber inzwischen auch E-Reader, die internetfähig sind, wo die Zwischenstufe über einen anderen PC nicht notwendig ist.
Man kann mit Windows-PCs z.B. die Software ‚Adobe Digital Editions 2‘ runterladen (kostenfrei- Link ist auf http://www.biblio24.de rechts unten)
Diese Software kann dann das E-Book anzeigen zum Lesen und sie kann es auf den Reader übertragen. (Noch nicht die version 3.0 nehmen – da gibt es Fehler).Man kann auch eine App (Onleihe-App) installieren, um die E-Books auf Smartphones oder Tablets oder I-Pads..zu lesen (für Android und Mac verfügbar)
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