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Magdeburgs OB ist zum 3., in Worten: dritten Mal, zum Stadtoberhaupt gewählt worden. Mit fast 70 Prozent (69,2)der Stimmen. Allerdings lag die Wahlbeteiligung bei nur 35,5 Prozent. Aber mal abgesehen davon: in Halle wäre das undenkbar!, das gleiche Stadtoberhaut zum 3.Mal und dann noch mit so einer Punktzahl. Die weiteren Bewerber hatten keine Chance.
Tja, Halle ist nicht Magdeburg und Magdeburg ist nicht Halle, und das ist auch gut so.
Es gibt da diesen schönen Ausspruch: „Erst formen wir unsere Städte, dann formen sie uns.“ Das kann man auch auf die Entscheidungen beziehen, die die Bürger einer Stadt für selbige treffen.
Zwischen den Bürgern der beiden Städte und ihrer Wahlbeteiligung gibt es keine Unterschiede, bezügl. der Oberbürgermeister liegt es ausschließlich an den Personen und ihrem Alter wegen der möglichen Wiederwahl. Rauen wäre in Halle auch 3x gewählt worden, bezüglich Wiegand ist noch alles offen.
Wäre, hätte Wolli. Ja es kann sein. Meine Erlebnisse mit Rauen: er war der einzige, der mit dem Fahrrad plötzlich, also unangemeldet, zum Hoffest der Pusteblume in Halle-Neustadt auftauchte. Will heißen, der kam auch zum „Fussvolk“ guggen. Das haben die beiden Damen nie fertig gebracht.
In der Vergangenheit verklärt sich so manches. Als katholischer Korporierter hat der OB Rauen die Pflege von Seilschaften und Klüngelrunden in Form des Lebensbundes zu seinem Prinzip gemacht. Die Stadt Halle zehrt noch heute von dieser kulturellen Nachwende-Bereicherung.
In der Vergangenheit verklärt sich so manches. Als katholischer Korporierter hat der OB Rauen die Pflege von Seilschaften und Klüngelrunden in Form des Lebensbundes zu seinem Prinzip gemacht. Die Stadt Halle zehrt noch heute von dieser kulturellen Nachwende-Bereicherung.
Und war nicht seine Amtszeit für die höchste Verschuldung der Stadt maßgebend?
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