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Die Kameras auf dem Wasserturm Nord sind zur Zeit auch nicht im Netz.
Halle ist wahrscheinlich nicht mehr des Ansehens wert. 🙂
Ich will doch nur sehen, was auf dem Markt los ist und ob es sich lohnt, sich von Sexy-Kröllwitz dorthin auf den Weg zu machen.
Du meinst, wg. der Kaffeetafel?
Lohnte sich gar nicht. Es war nicht mal eine Kaffeetafel, sondern sah aus wie auf dem Fest der freiwilligen Feuerwehr von Pusemuckel. Bierbänke auf dem Markt verteilt, Kaffee-Kuchenstände, eine Bühne – das wars.
Dem Weltkulturerbeanspruch absolut unwürdig. Eben Stadtmarketing Halle mal wieder.
Wenn die Kaffeetafel wegen Francke war… da konnte/ d u r f t e man auch gar nicht soviel hermachen. Der Mann hat zu Zeiten gelebt, als es noch einfacher her ging…. Ihr awwer ooch!! Ma e Häbbchen nachdenken,
nich immer meckern! 🙂
@ Wolli: Musst bei „Sahnehäubchen“ ma kneisten, da sieht mr alles.
Bier jabs scheinbar ooch nich, das hätte velleicht e Häubchen jehabbt.Ich hättes mr ooch annersch vorjeschtellt. Nur jut, dass’ch heeme bin un nich desterwejen zwee Ma um’n Rannischen jeschteckelt bin…
Man hätte eine Waisenhauskaffeetafel machen können, also Malzkaffee und einfachen Kuchen oder Saftschnitten, Waisenkinder oder Lehrer in historischen Kostümen, die ausschenken etc. Tische stellen wie damals im Speisesaal der Stiftungen, Mädchen und Jungen getrennt usw.
August Herrmann Francke hätte natürlich nicht fehlen dürfen…Aber ich war nicht da, vielleicht gab es ja etwas, das an die Franckeschen Stiftungen erinnerte….
Wie ich im Video sah, als der OB die Kathi-Torte anschnitt, war auf der Torte ein Bild vom Francke-Denkmal.
Wenn da nicht ganz andere Aktionen folgen, bleibt das ohne Wirkung bei der Bewerbung um den Weltkulturerbetitel.Wäre aber auch nicht schlimm, oder? Ich frage mich eh, was es an diesem Piätistentempel zu feiern gibt.
Die Feier dieser aufklärungsfeindlichen Religionsbewegung dürfte selbst so manchem Protestanten peinlich sein!
Woher rührt eigentlich die kühne Behauptung, dass die Hallenser hinter dieser Bewerbung stehen? Ist das irgendwo und irgendwann erfragt worden?
Paul Raabe, der Retter der Franckeschen Stiftungen, hat sich soeben im Grabe umgedreht.
@Wolli: hoffentlich lesen die Juroren das nicht mit, was der glauchsche Adel hier so von sich gibt.
@peterkotte Ich habe die Stiftungen in den 1980ern erlebt und bin froh, dass das Baudenkmal gerettet wurde. Eine Würdigung der kulturellen Leistungen ist erfolgt und Sammlungen werden erhalten. Die Stiftungen sind ein Anziehungspunkt für Halle. Selbst in der DDR erkannte man das, aber die Planwirtschaft war schon mit normalen Gebäuden überfordert. Stell dir mal vor, was dort jetzt stehen würde.
Geistesgeschichtlich kannst du von den Gründern der Stiftung halten was du willst, aber wenn du heutige Maßstäbe anlegst, bleiben nicht viele Gebäude in Halle stehen.
@Wolli: SAFTSCHNITTEN = SAFTBEMMEN sind BEMMEN mit Rübensaft bestrichen.
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