Startseite Foren Halle (Saale) Hitler in der Burg-Jahresausstellung: Polizei ermittelt doch nicht

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  • #2613

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    Ich finde, die olle Schnepfe, die die Polizei gerufen hat, sollte auch den Polizeieinsatz bezahlen. Es kann nicht angehen, dass solche Subjekte unbehelligt einen derartigen Einfluss auf unseren gesellschaftlichen Umgang mit Kunst haben können.

    #2622

    Was hätte wohl „Kunstkenner“ Hitler dazu gesagt?

    #2623

    style=“color: red;“> Stadt für Kinder
    „Was hätte wohl “Kunstkenner” Hitler dazu gesagt?“

    Er hätte das Bild sicher als entartet Kunst verbrannt.

    #2631

    Mit der Hysterie um die angebliche Polizeizensur wurde jedenfalls der Ausstellung angemessene Beachtung zu Teil. Das erinnert an die Dada-Ausstellung 1919 in Köln:

    (Die, anders als der Aufruf vermuten läßt, nicht von der Polizei wegen der provokanten Bilder geschlossen wurde, sondern, weil der Zugang nur durch ein Herrenpissoir möglich war).

    #2661

    Der Führer hat auch besonders gern Kinder gestreichelt, kommt das jetzt auch als Kunst daher?

    #2667

    Das könnte eine pädophile Handlung und ggf. dadurch strafbar sein.

    #2669

    (Auch nicht strafbar)

    #2702

    Ist das hier auch strafbar?

    #2706

    Der gelbe Fleck war eine Tasse Tee und der braune eine Schokoladenpudding.

    Also eindeutig nicht strafbar.

    #2707

    Anonym

    Nicht alles, was geschmacklos ist, ist auch Kunst.
    Nicht alles, was ungewöhnlich ist, ist auch geistreich.

    #2708

    Zum Glück bestimmt das jeder selbst.

    #2709

    Die Banalität des Bösen ist ein Phänomen, nach allem was ich über den Führer von Zeitzeugen gelesen habe, war er besonders höflich zu Frauen und lieb zu Kindern, außer sich selbst hat er m.W. persönlich niemanden umgebracht. Vielleicht ist es sinnvoll, den jungen Leuten von heute dies auch mit Mitteln der Kunst immer wieder deutlich zu machen. Die Künsterin hat es jeden falls versucht, es ist schon erstaunlich, dass das für sie ein Thema ist.

    #2712

    Wie einfältig- reich.

    Nach dem Motto, Adolf zieht immer.

    #2722

    So ein polizeilicher Übereifer
    gegen nicht gefallende Kunst hätte sicher das Wohlwollen des Eichhörnchenfütterers gefunden.

    #2824

    Da war aber kein polizeilicher Übereifer, sondern lediglich vorauseilender Gehorsam des Lehrkörpers der Burg. Um von der Peinlichkeit abzulenken, wurden die Studenten nun gegen die Polizei instrumentalisiert. So scheint sich das jedenfalls nach dem eingangs zitierten MZ-Artikel darzustellen.

    #2869

    Na,
    dann hätte halt der vorauseilende Gehorsam des Lehrkörpers das Wohlwollen des Eihhörnchenfütterers gefunden.
    Passt doch beides in eine Schublade – obwohl: eigentlich gehört das Lehrkörperverhalten noch eine Schublade tiefer.

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