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- Dieses Thema hat 38 Antworten und 10 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Jahren von wolli.
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5. März 2014 um 09:53 Uhr #87399
Schulze, Du alter Jammer-Ossi, Du machst Dich hier mehr als lächerlich.
Was ist denn so schlimm daran, als Wahlhelfer zu agieren, wenn man arbeitslos ist und vom Staat für lau Geld bekommt?
Du bestätigst genau die Klischees die über Hartz4-Bezieher vorhanden sind.Ich habe übrigens die gleichen Erfahrungen wie hallumni gemacht
5. März 2014 um 11:10 Uhr #87411Als Arbeitsloser, solltest du wissen, bezieht man aus den Einzahlungen zur Arbeitslosenversicherung; mithin also geld, was man vorher selbst gezahlt hat. Nix mit lau…
Was du vielleicht meinst, ist was anderes. Aber auch dann sollte man nicht so tief sinken, den Verursachern der Misere noch den Kranz zu flechten.
Einfache Sache: Leistung muß sich wieder lohnen: 8,50 für Wahlhelfer. Soviel sollten doch die Parteien schon noch in der Kasse haben, bekommen doch schließlich Spenden.5. März 2014 um 11:16 Uhr #87413Lieber heiwu, ich verstehe Deine Wut, aber Schmarotzer gab und gibt es zu allen Zeiten, im Osten wie im Westen. Wir haben einen Sozialstaat und füttern diese Leute aus humanistischen Gründen mit durch. Wir gestatten ihnen auch, in Internetforen ihre Meinung zu schreiben.
1989 haben sie hinter der Gardine gestanden und gewartet wie es ausgeht, dann waren sie die ersten, die sich die 100 DM Begrüßungsgel geholt haben.5. März 2014 um 13:38 Uhr #87433@schulze: Wenn du zu blöd bist, meine einfache aus zwölf Worten bestehende Frage zu verstehen bzw. nicht in der Lage bist, diese zu beantworten, dann wirf mir bitte nicht vor, ich könne nicht lesen. Bei soe etwas werde ich richtig sauer.
5. März 2014 um 14:05 Uhr #87440@wolli
ich war mit auf dem Markt und an der Eissporthalle, und im Westen das erste Mal am Samstag vor dem 1. Advent… 🙂
Das Geld ist übrigens gleich wieder in die heimische Wirtschaft in Form von Weihnachtsgeschenken für meine Kinder geflossen; die Händler dort hat es gefreut…5. März 2014 um 16:16 Uhr #87470@hei-wu Die paar Hanseln, die 89 wirklich für freie Wahlen, Menschenrechte u.s.w. auf die Straße gegangen sind, engagieren sich wahrscheinlich sogar zu großen Teilen als Wahlhelfer. Nur reichen die paar Leute nicht aus. Der Rest ist für DM, Bananen und Ballermann auf die Straße gegangen. Die siehste auch jetzt nicht im Wahlbüro.
Und wenn uns lupenreine Demokratenstaaten wie Rußland bei der Durchführung der Wahlen die OSZE-Regeln vor die Nase halten und zeigen, was bei uns alles nicht stimmt, dann sind wir wohl von „freien Wahlen“ noch megaweit entfernt.
26. März 2014 um 21:56 Uhr #90149Die heutige Debatte im Stadtrat über den Antrag der CDU-Fraktion, den städtischen Mitarbeitern, die als Wahlhelfer tätig sind, am nächsten Tag frei zu geben, zeigt, wie wenig Menschen bereit sind, sich freiwillig und unentgeldlich für unser Gemeinwesen einzusetzen.
CDU-Antrag und Debatte zeigen das ganze schäbige Dilemma.26. März 2014 um 22:11 Uhr #90151Wäre ja auch eine unzulässige Bevorteilung der Mitarbeiter, denn wie angemerkt, die anderen würden den Tag nicht frei bekommen.
Und glaub mir, es bringen sich schon genügend Menschen unentgeltlich ein, nur eben nicht als Wahlhelfer. Da reicht es aus, wenn man wählen geht und muß das Dilemma nicht noch stützen, dafür ist zuviel Sch… fabriziert worden, in sa-Anh. und insgesamt.Ich sag’s mal so: wenn dieser Bunte Republik GmbH die Wahl was wert wäre… oder wie Marx vor -zig Jahren schrieb: Waren tauschen sich nach ihrem Wert aus. Leider ist die Ware Arbeitskraft nicht mehr viel wert. Jedoch auch nicht den sprichwörtlichen Appel un’n Ei …
Habe fertig.
14. April 2014 um 10:24 Uhr #92892Ich hatte mich in der Höhe des Erfrischungsgeldes geirrt, es gibt 21 Euro für die Europawahl und 16 Euro für die Kommunalwahl, da es für beide Wahlen einen gemeinsamen Wahlvorstand gibt, bekommt man also 37 Euro. Das müßte doch für Leute mit wenig Geld genügend Anreiz sein, sich dieses Geld zu verdienen.
14. April 2014 um 18:53 Uhr #92958Wolli, rechne das mal in Stundenlohn um… ist ja sittenwidrig…
Schon seltsam, daß diese Wahlen nicht das Geld wert sein sollten… Mindestlohn eben. Es wird anderwärts durch die Politik viel mehr für Tinnef verplempert…
14. April 2014 um 19:10 Uhr #92962Aufwandsentschädigung für freiwillige Wahlhelfer kann nicht sittenwidrig sein.
14. April 2014 um 21:41 Uhr #92974Werter Kollege, jede Arbeitsleistung ist eine Ware im Kapitalismus. Waren tauschen sich nach ihrem Wert aus. Mithin kann man Ware nicht in Aufwandsentschädigung aufrechnen, weil selbst die Ware „Zeit“ einen Wert hat…
In irgendeiner Bude herumzusitzen erfordert keinen Aufwand, den man finanziell entgelten müßte, aber eine Zurverfügungstellung von Zeit als Nutzungsobjekt, die dann auch entsprechend zu vergüten ist.
14. April 2014 um 22:32 Uhr #92980„Der Arbeitslohn ist die Summe des Geldes, die der Bourgeois für eine bestimmte Arbeitszeit oder für eine bestimmte Arbeitslieferung zahlt. Der Bourgois kauft also ihre Arbeit mit Geld. Für Geld verkaufen sie ihm ihre Arbeit.“
Karl Marx16. April 2014 um 23:27 Uhr #93267Heute verbreitet tvhalle hierzu ein Falschmeldung: tvhalle meldet es gibt 21 Euro für Wahlhelfer, das ist falsch, es gibt 37 Euro.
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