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Wie die MZ gerade berichtet, ist der Haushalt nun Gesetz. Die Kürzungen im Kulturbereich wurden nicht zurückgenommen.
Was passiert nun in Halle?
Stimmenthaltung und Nichtteilnahme (außer Krankheit und Tod) sind für mich Feigheit.
Abgeordnete sind gerade beim Haushalt dazu da zu entscheiden und sich nicht feige vor der Entscheidung zu rücken.Wolli, man könnte ihnen ja unterstellen, dass sie deswegen (mit der kleinen Einsparsumme) nicht einverstanden waren: „Bullerjahn verwies darauf, dass erneut keine neuen Schulden aufgenommen und 50 Millionen Altschulden – von 21 Milliarden – im kommenden Jahr getilgt würden. Der Rechnungshof fordert hingegen einen jährlichen Abbau von bis zu 300 Millionen Euro. (MZ)“,
Ach, Quatsch, die wollen an nichts schuld sein, dafür bekommen sie aber die viel zu hohen Diäten, dass sie entscheiden.
Jetzt verstehe ich endlich auch, warum Bönisch so an Ulrike Wünscher festhält. Das ist Kulturabbau in leisen Schritten. 🙁
Den Transparentemalern sei noch angemerkt, dass auch der Genitiv zum schützenswerten Kulturgut gehört.
@haiwu: mein Sprachgefühl sagt mir, dass es „die korrekte Benutzung des GenitivS“ heißt.Warst dir wohl nicht sicher, dass du gleich den Satz umgestellt hast?
(ich habe nicht meinen Namen getanzt)
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