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So langsam fallen die Gerüste und das neue Finanzamt zeigt die neuen Fassaden.
Die Fertigstellung des Projektes soll im Dezember 2015 erfolgen, so dass das neue Finanzamt Halle im Januar 2016 in Betrieb genommen werden kann. Mehr als 1.000 Fenster wurden eingebaut, mehr als 15.000 Kubikmeter Beton sowie 1.700 Tonnen Stahl verbaut.Wo du gerade von Beton redest, da möchte ich doch gleich nochmal die Dokumentation von ARTE ins Gedächtnis rufen. Auch im Finanzamt stecken Tonnen von illegal abgebautem und eingeführtem Sand (die Doku behauptet, dass in einem Gebäude von der Größe z. B. eines Krankenhauses ungefähr 3000 Tonnen Sand stecken). Dieser illegale und/oder unregulierte Abbau zerstört den Lebensraum vieler Menschen überall auf der Welt, nicht nur in Südostasien, sondern auch z. B. in den USA. Und die gedankenlose Verwendung dieses Sandes befördert mafiöse Strukturen.
Man muss sich nicht über Wirtschaftsflüchtlinge wundern, wenn man eine so rücksichtslose und ressourcenverschwendende Lebensweise an den Tag legt. Man könnte auch Häuser aus recycelten Baustoffen bauen.
Die Alu-Fassade mit den 1000 Fenstern dürfte die Betriebswirtschaft des neuen Finanzamtes in arge Schwierigkeiten bringen. Das MMZ läßt grüßen.
@Kenno: Wie das? Wegen dem Aluminium oder den nicht zu öffnenden Fenstern?
Das Raumklima und der Sonnenschutz auf der Süd-(Ost-)Fassade wirken sich wie auf die „Betriebswirtschaft“ (meinst du Unterhaltskosten, also Heizung usw.?) des Finanzamts aus?
Natürlich Raumkühlung im Sommer und Raumheizung im Winter sprich evtl. Klimatisierung. Das geht natürlich in die Betriebskosten ein.
Natürlich Raumkühlung im Sommer und Raumheizung im Winter sprich evtl. Klimatisierung.
Das dürfte der heutige Standard sein.
Ich bezweifle nicht, dass das Gebäude nach modernen energetischen Standards gebaut wurde.Das mag sein, aber trotzdem ist bei Heizungen und Nutzung von erneuerbaren Energien die Energiewende vorbeigegangen.
Auch sind die Fragen nach dem Schutz der Kellerräume, der Tiefgarage und der gemeinsamen Garagenzufahrt vom Glauchaer Platz vor Hochwasser nach dem Ausmaß von 2013 und höher bisher nicht beantwortet worden.
Auch im Finanzamt stecken Tonnen von illegal abgebautem und eingeführtem Sand
wenn du von illegal abgebauten Sand redest, dann wären ein paar mehr infos hilfreich.
Indonesien (und evtl. auch Thailand) haben den Sandexport ja mittlerweile verboten.
Was die Doku natürlich ein wenig umgeht: es geht hier vor allem um billig und einfach zu gewinnenden Sand, mit den zugehörigen lokalen, ökologischen Eingriffen und Konsequenzen. Und nicht jeder Sand ist für jede Aufgabe geeignet.
Nicht umsonst ist der Wüstenstaat Quatar der weltweit größte Sandimporteur.Hier nun die ersten Bilder vom riesigen rechteckigen Lichthof unter dem sich die Tiefgarage befindet und von den Isolierarbeiten an der nördlichen Außenfassade mittels Mineralwolle.
Wie zu sehen, muß ich mich hinsichtlich der Fensterlüftung korregieren.Die Fenster sind zu öffnen und kippbar.
Hier nun die ersten Bilder vom riesigen rechteckigen Lichthof unter dem sich die Tiefgarage befindet und von den Isolierarbeiten an der nördlichen Außenfassade mittels Mineralwolle.
Dämmen, lieber Kenno! Dämmen heißt das. Isolieren erfolgt durch Rohrleitungsisolierer oder Elektriker .
Der Unterschied ist, (Wärme-)Austausch von Außen nach Innen oder von Innen heraus.
Nur mal so nebenbei. Aber was auf deinen Fotos wunderbar zu sehen ist, ist, dass die Fenster wenigstens normgerecht eingebaut wurden. Sollte dahingehend wenigstens keine anschließenden Baumängel wie Feuchtigkeit und Schimmel entstehen.
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