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21. Juni 2015 um 14:53 Uhr #159199
AnonymEinen schuldenschnitt hatten die Griechen doch schon. waren es 125 mrd? Weiss nicht mehr. aber ein Primärüberschuss also mindestens 1 Euro plus bei nichtberechnubg der Schulden haben sie bis heute nicht mal ansatzweise.
solange da keine zündende Idee zustande kommt, ist jeder weitere schuldenschnitt sinnlos, da in ein paar jahren wieder die Gelder fehlen21. Juni 2015 um 16:21 Uhr #159201Aber das sagt z.B. die AfD schon seit 2,5 Jahren, langsam scheinen es nun auch die EU-Bürokraten zu begreifen.
Und hier könnten wir mal einen Bogen zurück nach Halle (Saale) schlagen. Was sagen eigentlich die AfD Anhänger über die Aktivitäten ihrer Hoffnungsträger im Stadtrat.
Die Wähler vagabundieren zum nächsten Heilsversprecher, so, wie immer.
21. Juni 2015 um 16:27 Uhr #159202
AnonymBevor jetzt hier alle mit ihrem Sachverstand und der tiefen Kenntnis der Probleme den einzig richtigen Weg aus der griechischen Krise tiefer ausführen, schlage ich vor, einmal die griechische Regierung zu Wort kommen zu lassen. Hier in einem Interview mit Varoufakis im Berliner Tagesspiegel vom 09.06.
Über den grund für das bisherige Fehlen von sinnvollen Reformen in Griechenland seit der Regierungsübernahme von Syriza wird Varoufakis sehr deutlich:
Frage: „Aber haben Sie sich in den Auseinandersetzungen nicht zu sehr verkämpft? Die Regierung wirkt innenpolitisch gelähmt.“
Antwort: „Der frustrierendste Teil dieser Verhandlungen ist, dass sie alle unsere Energie und Zeit binden. Und mehr noch: Die Institutionen haben gesagt, falls ihr gesetzliche Regeln erlasst, bevor es eine Einigung gibt, wird das als unilaterale Aktion gewertet und die Verhandlungen torpedieren. Ich wollte von Beginn an Gesetze, auf die wir uns längst geeinigt hatten. Anti-Korruption, ein besseres Steuersystem – und währenddessen weiterverhandeln. Aber mir wurde mehrfach gesagt, sollte ich es wagen, das noch mal vorzuschlagen, sei das ein Grund, die Verhandlungen abzubrechen.“
21. Juni 2015 um 16:32 Uhr #159206Ich glaube z.B. auch nicht, dass EU-Politiker eine Reichensteuer in Griechenland wollen. Das könnte Schule machen.
21. Juni 2015 um 16:44 Uhr #159209ich bezweifle, dass die Mehrheit der leute in Griechenland überhaupt Steuern entrichtet (wie es in D üblich ist)
und was Varoufakis deutschen zeitungen erzählt ist unteressant, der kann viel erzählen…..
21. Juni 2015 um 18:54 Uhr #159222
AnonymSchon merkwürdig wie man hier von eingeschlagener Scheibe und Farbbeutel auf Griechenland schließt.
Es war eben nicht nur mal ein Farbbeutel bei Karamba Diaby’s Büro.21. Juni 2015 um 18:57 Uhr #159223@hei-wu:“Ich glaube z.B. auch nicht, dass EU-Politiker eine Reichensteuer in Griechenland wollen. Das könnte Schule machen.“
Für diesen Fall hat doch Schäuble der griechischen Regierung angedroht, sämtliche Hilfen einzustellen.
Steuern scheuen doch die Großkopfeten wie der Teufel das Weihwasser.
21. Juni 2015 um 19:48 Uhr #159263Das befürchte ich auch.
21. Juni 2015 um 20:35 Uhr #159268Herr Schäuble hat im Bundestag dieser Darstellung nicht wiedersprochen und der Sender Phönix hatte vergessen, auf das Statment von Hans Wurst umzuschalten, so das die Opposition auch mal die Wahrheit zu Griechenland über den Sender bringen konnte.
Das Alternativlosgequatsche der alten verbitterten Regierungsmitglieder läuft ja wieder in Endlosschleife.
Ja, wenn man mit Bargeld in Höhe von Hunderttausenden hantiert, kann man schon mal die Übersicht verlieren.21. Juni 2015 um 23:24 Uhr #159279Du hast nicht unrecht, @Nachtschwärmer
22. Juni 2015 um 00:35 Uhr #159280Bankster? Es fehlen noch Lügenpresse, BRD GmbH, Chemtrails. Bitte geschickt einbauen damit das Bullshitbingo nicht zu einfach wird…
22. Juni 2015 um 01:50 Uhr #159281Dann bitte noch einbauen: “ Deutsche Arbeiter“, damit auch das Sigmar-Gabriel-Bullshit-Bingo ausgefüllt werden kann.
22. Juni 2015 um 09:08 Uhr #159325> Über den grund für das bisherige Fehlen von sinnvollen Reformen in Griechenland seit der Regierungsübernahme von Syriza wird Varoufakis sehr deutlich
Man stelle sich vor, die DDR hätte sich in dieser systemrelevanten Art in die Innenpolitik der BRD eingemischt und sozialistische Reformen verlangt? Wie wäre das gewesen?
Wenn zwei das gleiche tun…22. Juni 2015 um 09:12 Uhr #159326@hei-wu:“Ich glaube z.B. auch nicht, dass EU-Politiker eine Reichensteuer in Griechenland wollen. Das könnte Schule machen.“
Für diesen Fall hat doch Schäuble der griechischen Regierung angedroht, sämtliche Hilfen einzustellen.
Steuern scheuen doch die Großkopfeten wie der Teufel das Weihwasser.Genau so isses. Vollkommene Zustimmung.
22. Juni 2015 um 09:38 Uhr #159327
AnonymNur 3 Sätze zu allem:
„Wer Geld hat, kann sich Schuhe kaufen; wer keines hat, muss barfuß laufen.“ (Zitat von meinem Opa)
Wenn Leute auf die Straße gehen, um zu demonstrieren, ist etwas nicht in Ordnung- daraus solte die Regierung fürs Regieren ihre Schlüsse ziehen. ( Meine Erfahrung aus dem 17. Juni 1953)
Mit einigen von Euch ( s. Woli am Anfang der Diskussion) würde ich gern mal Kaffee trinken gehen, wir würden uns wohl nicht zanken.( Es könnte auch Bier in der Kaffeetasse sein)
22. Juni 2015 um 11:12 Uhr #159364Da der Thread nun offenbar erlaubterweise entglitten ist.
NTV scheint mir eine Quelle zu sein, die wenigstens ein bisschen Tagesnachrichten mit Wahrheit liefert:
“ Noch deutlicher wurde Varoufakis vor zwei Wochen im „Tagesspiegel“. Parallel zu den Verhandlungen mit den Institutionen habe er Anti-Korruptions-Gesetze und ein besseres Steuersystem konstruieren wollen. Die Institutionen hätten aber gesagt, so etwas würde als „unilaterale Aktion“ gewertet. Mehrfach sei ihm gesagt worden, „sollte ich es wagen, das noch mal vorzuschlagen, sei das ein Grund, die Verhandlungen abzubrechen“.
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Wer-luegt-article15349031.html22. Juni 2015 um 14:06 Uhr #159401>
Man stelle sich vor, die DDR hätte sich in dieser systemrelevanten Art in die Innenpolitik der BRD eingemischt und sozialistische Reformen verlangt? Wie wäre das gewesen? Wenn zwei das gleiche tun…ja wenn zwei das gleiche tun…
Nun stand aber die „BRD“ nicht kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und war auf das Wohlwollen der „DDR“ angewiesen.
Ich weiß, dass das in Deinen feuchten Träumen so läuft aber die Realität ist eben manchmal brutal.
Genau so ist es in Griechenland……
Wagenknecht sprach gestern bei Jauch von „Deindustrialisierung“ in Griechenland. Was gab es denn da zu „Deindustriailisieren“22. Juni 2015 um 14:20 Uhr #159403Der Sender n-tv gehört zur RTL-Mediengruppe, also eher nicht.
Ja, würde er aber die Tagesschau senden, könnte er schließen. Privatsender müssen sich drum kümmern, Zuschauer zu haben, zumal n-tv fast immer defizitär war.
RT gehört nicht zu RTL, ist also kein Qualitätsmerkmal, nicht dazuzugehören.22. Juni 2015 um 14:49 Uhr #159407Alle Sender müssen sich darum kümmern, Zuschauer zu haben, davon leben die nämlich.
Die ÖR auch?
Das eigentliche Problem dabei ist, dass Zuschauer vorwiegend bespaßt werden wollen
Du hast noch nie n-tv gesehen. Ich habe da noch keine Bespaßung festgestellt.
Die Sender kriegen von der sogenannten „Staatsmacht“ diktiert, was zu senden ist und was nicht und passen das Programm dementsprechend auf die Zuschauer an.
Das kannst du gut sehen, wenn du die Nachrichten von t-Online und n-tv vergleichst.
22. Juni 2015 um 15:16 Uhr #159411als bittere Realität zu akzeptieren.
Und woher nimmst du die Information über die „bittere Realität“?
22. Juni 2015 um 18:54 Uhr #159435Dann bitte noch einbauen: “ Deutsche Arbeiter“, damit auch das Sigmar-Gabriel-Bullshit-Bingo ausgefüllt werden kann.
Sigmar-Gabriel würde doch niemand mit Deutschen Arbeitern in Verbindung bringen.
Immer diese böswilligen Unterstellungen.
Schröder light 😉22. Juni 2015 um 19:17 Uhr #159439Privatsender müssen sich drum kümmern, Zuschauer zu haben, zumal n-tv fast immer defizitär war.
Alle Sender müssen sich darum kümmern, Zuschauer zu haben, davon leben die nämlich.
Das eigentliche Problem dabei ist, dass Zuschauer vorwiegend bespaßt werden wollen und eher ein politisch korrektes Weltbild vorgelogen haben wollen, als bittere Realität zu akzeptieren. Die Sender kriegen von der sogenannten „Staatsmacht“ diktiert, was zu senden ist und was nicht und passen das Programm dementsprechend auf die Zuschauer an.ich fasse zusammen, die Krise in Griechenland ist in Wirlichkeit gar keine, sondern nur eine Erfindung der „System-Medien“ um die Zuschauer zu täuschen.
Das alles erinnert mich an DDR-Propaganda, die haben auch immer behauptet, dass z.B. Versorgungsmängel Erfindungen des RIAS (oder Alternativ des ZDF-Magazins) sind.
Vielleicht ist auch Manuel Neuer an allem schuld…
22. Juni 2015 um 19:30 Uhr #159440Nein, Udo Jürgens mit seinem griechischen Wein.
22. Juni 2015 um 19:33 Uhr #159441Die Griechenlandkrise gibt es schon länger als die Tsipras-Regierung. Es gibt sie schon länger, als es den Euro gibt. Sie wurde nur immer im Stil der „Freiheit“ schön geredet. Es war immer nur Roßtäuscherei.
23. Juni 2015 um 08:39 Uhr #159519
AnonymNochmal die Nachfrage. Was haben die Anschläge mit Griechenland zu tun?
Ihr seit ein überschaubarer und überbewerter Haufen.
Anstatt dies zu verurteilen, diskutiert ihr über ein Pleiteland.
Ich sehe hier eher den Grund der Hetze von den Linken. Und da ja nicht wenige von Euch mit diesem Vorfall symphatisieren, wird schnell abgelenkt vom Thema. -
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