Seilbahn Schierke vor dem Aus
14. Februar 2020 | Wirtschaft | 7 KommentareNach Medienberichten ist das Seilbahn-Projekt in Schierke geplatzt. Investor Gerhard Bürger habe sich zurückgezogen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, ist enttäuscht und schreibt nicht sehr versöhnlich in Richtung des grün geführten Umweltministeriums:
„Sollte sich das Ganzjahresprojekt am Winterberg in Schierke tatsächlich erledigt haben, bedauern wir diese Entscheidung zutiefst. Bei den Forderungen des Umweltministeriums ist das allerdings nachvollziehbar. Dass Umweltverbände und Behörden vom Investor eine Klima- und Schneeprognose bis zum Jahr 2100 verlangen, ist unmöglich. Es ist schade, dass man sich so die Chance auf eine weitere Attraktion in unserem Bundesland, die mit neuen Arbeitsplätzen verbunden wäre, entgehen lässt.“
Eine Meldung der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt
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Danke
Nicht ganz: Herr Thomas gab eben bekannt: Schierke ist eine Zeitungsente.
Ich weiß nicht, was er nun damit meint: Den Ort, die Seilbahn sich. Wer wirkt in letzter Zeit etwas sozial-national verwirrt.
Was mit Schnee ist auf jeden Fall wohl nicht.
Gut dass dieser Irrsinn vom Tisch ist.
Laut Prognose war 1994 ein Jahrhunderthochwasser, auf den Jahundertwinter wird wohl nicht so sehr vertraut?
Verstehe einer dieses Land!
Niemand ist es verboten, ein Seil auf den Winterberg zu werfen, um sich daran hochzuziehen. Ist halt nicht so bequem.
Eine Sommerrodelbahn könnten sie bauen.
Gibts denn vom UM schon eine Regenprognose, oder Sonnenprognose bis 2050?
Eher wird aber eine Holzprognose für bis 2025 im Harz gebraucht. Denn wenn das dort mal zum Brennen kommt gibt es viel Holzkohle…