Betroffenheit auch in Halle (Saale) zum Tod von Queen Elizabeth II.

9. September 2022 | Vermischtes | Ein Kommentar

Mit tiefer Betroffenheit haben auch die Stadt Halle (Saale) und die Stiftung Händel-Haus den
Tod der englischen Königin Elizabeth II. zur Kenntnis genommen.

Bürgermeister Egbert Geier kommentierte, die Queen habe Generationen geprägt und sei ein wichtiges Bindeglied deutsch-britischer Beziehungen gewesen. “Insbesondere unsere Stiftung Händel-Haus in Halle (Saale) und die Händelfestspiele wirken auf dem Gebiet der Musik als
besondere Boschafter zwischen den Menschen beider Nationen.“, so Geier.

Clemens Birnbaum, der Stiftungs-Direktor und Intendant der Händelfestspiele verwies zudem auf
die Schirmherrschaft Queen Elizabeths II. über die Händel-Festspiele 2009 anlässlich des 250. Todestages des Komponisten Georg Friedrich Händel und erklärte: „Dies ist ein einzigartiger und wunderbarer Beleg für unsere Nähe und Verbundenheit.“

Seit über 300 Jahren gibt es enge Beziehungen zwischen Händel und dem britischen Königshaus. So schrieb der in Halle geborene Komponist das Krönungs-Anthem „Zadok the Priest“ zur Krönung Georg II. im Jahr 1727. Dieses Werk erklang seitdem bei allen Krönungsfeiern britischer Könige, so auch bei der Krönung von Queen Elizabeth II. im Jahr 1953.  Auf den Tod von Queen Caroline 1737 komponierte Händel das BegräbnisAnthem „The Ways of Zion do Mourn“.

„In diesem Sinne beklagt und betrauert die Stiftung Händel-Haus den Tod einer großen Königin.“, so Intendant Clemens Birnbaum.

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