Digitale Spurensuche zum Tag der Städtebauförderung 2022

13. Mai 2022 | Kultur, Veranstaltungen | 2 Kommentare

Morgen wird in ganz Deutschland der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto „Wir im Quartier“ begangen. Der Tag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund und soll die Stärkung der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger bei Vorhaben der Städtebauförderung bewirken. Die Stadt Halle (Saale) zeigt aus diesem Anlass eine digitale „Spurensuche Altstadt 2000 – 2021“.

Für die „Spurensuche“ werden zwei isometrische Zeichnungen der halleschen Altstadt genutzt, die der Architekt Wolf-Rüdiger Thäder für die Jahre 2000 und 2021 angefertigt hat. In sechs animierten Grafiken sind Kartenausschnitte so übereinandergelegt, dass sie anschaulich verdeutlichen, wie sich die Altstadt durch Sanierung, Neubau und Abriss verändert hat.

Die Städtebauförderung unterstützte die Umsetzung wesentlicher Projekte maßgeblich. In der Stadt Halle (Saale) werden durchschnittlich pro Jahr rund 8 bis 10 Millionen Euro Städtebaufördermittel eingesetzt.

Auf der Internetseite der Stadt zu diesem Tag ist neben weiteren Informationen zu den Städtebauförderprogrammen auch der Film „30 Jahre Altstadtsanierung“ zu sehen, welcher auf eindrucksvolle Art und Weise verdeutlicht, wie sich das Gesicht des historischen Altstadtkerns von Halle (Saale) mit Hilfe der Städtebauförderung gewandelt hat.

Das Land Sachsen-Anhalt hat in den Programmen der Städtebauförderung gemeinsam mit dem Bund und der EU seit 1991 rund 3,8 Mrd. Euro an Fördermitteln für die Finanzierung von Investitionen in den Kommunen bereitgestellt. „Die Ergebnisse sind überall in den Kommunen zu sehen. Zum „Tag der Städtebauförderung“ gibt es in vielen Städten besondere Angebote, um die Ergebnisse der Fördermaßnahmen vorzustellen. Viele der historischen Stadtkerne konnten so erhalten und zu neuem Leben erweckt werden. Das schafft Verbundenheit mit der eigenen Stadtgeschichte.“, so der Präsident des Landesverwaltungsamtes, Thomas Pleye.

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