Mobilitätskonzept Halle: Bürgerbeteiligung nochg bis zum 13. November möglich

Seit dem 12. Oktober 2023 hat die Stadtverwaltung das Mobuilitätskonzept der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Dieses Konzept ist das Ergebnis einer Arbeitsgruppe, bestehend aus politischen Vertretern des Stadtrates und verschiedenen Akteuren im Bereich der Mobilität in der Stadt.

Die Stadt hat die Bürger eingeladen, ihre Meinungen und Einschätzungen zu diesem Mobilitätskonzept auf der städtischen Beteiligungsplattform „Mitmachen in Halle“ im Rahmen eines öffentlichen Konsultationsprozesses zu äußern. Die Bewohner der Stadt haben die Möglichkeit, die verschiedenen Ziele des Konzepts nach ihren Prioritäten zu bewerten und Empfehlungen zu verschiedenen Handlungsfeldern abzugeben.

Im Bereich des PKW-Verkehrs stehen Fragen zur Parkraumverfügbarkeit und den damit verbundenen Kosten im Mittelpunkt. Gewerbetreibende haben Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Erreichbarkeit der Stadtviertel geäußert. Besonderes Augenmerk wird auch auf den Radverkehr gelegt, wobei eine räumliche Trennung von anderen Verkehrsträgern angestrebt wird. Viele Teilnehmende wünschen sich einen kostengünstigeren und attraktiveren öffentlichen Nahverkehr. Dies soll unter anderem durch den Ausbau des Verkehrsnetzes und eine bessere Anbindung an das Umland erreicht werden.

René Rebenstorf ermutigt die Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Mitbürger auf die Möglichkeit zur Teilnahme an dieser Bürgerbeteiligung aufmerksam zu machen, damit möglichst viele Ansichten und Ideen Berücksichtigung finden können.

Die Bürgerbeteiligung zum „Ganzheitlichen Mobilitätskonzept“ dauert noch bis zum Montag, den 13. November 2023, und kann auf der städtischen Beteiligungsplattform „Mitmachen in Halle“ im Internet unter der folgenden Adresse durchgeführt werden: www.mitmachen-in-halle.de/mobilitaetskonzept. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, seine Hinweise über eine speziell eingerichtete Telefonverbindung unter der Nummer 0345/221 28 88 an die Stadtverwaltung weiterzugeben.

Alle eingegangenen Rückmeldungen werden sorgfältig ausgewertet und fließen in die Gesamtbewertung und Priorisierung ein. Anschließend wird das Mobilitätskonzept dem Stadtrat zur weiteren Beratung und Beschlussfassung vorgelegt.