Initiative Pro Baum verurteilt Fällungen in Kirchnerstraße

24. Februar 2019 | Umwelt + Verkehr | 5 Kommentare

An den Neubaublöcken in der Kirchnerstraße sind 14 große Bäume gefällt worden. Gründe hierfür seien nicht ersichtlich, wie der Sprecher der Initiative „Pro Baum“, Andreas Liste, empört mitteilt. Liste fordert die Verwaltung nun auf, den Vorgang zu prüfen und „die Verantwortlichen zur Verantwortung zu ziehen. Dabei erwartet die Initiative Pro Baum eine öffentliche und transparente Aufarbeitung der Angelegenheit und eine Wiederherstellung der Baumreihen in dem Bereich und geeignete Baumpflanzstandorte im direkten Umfeld der Kirchnerstraße zu ermitteln und die Pflanzungen auch vorzunehmen.“ Die Initiative „Pro Baum“ ist der Auffassung, dass zum „Ersatz“ der 14 gefällten Bäume, mindestens 140 Bäume zu pflanzen sind. Als Pflanzstandorte können hier ebenfalls die Landsberger Straße und die Forsterstraße dienen, erklärte Liste.

Die Initiative „Pro Baum“ beabsichtigt im Rahmen des nächsten Treffens am Montag, den 25.02.2019, 19.00 Uhr im Versammlungsraum des Reformhauses Halle in der Großen Klausstraße 11 in 06108 Halle (Saale) zu der Angelegenheit zu beraten.

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5 Kommentare
  1. Stadt_für_Kinder

    Die Kunden müssen eben geschützt werden. 🙂

  2. Schulze

    Bei seinem Arbeitgeber, der Agentur für Arbeit, hat Herr L. nicht solche Wellen beim Baumfällen gemacht. In der Schopenhauerstraße stehen nämlich auch keine mehr

  3. Stadt_für_Kinder

    Liste hat schon recht. In Halle geht Gebäudeschutz vor Baumschutz und zude, ist die Baumschutzkommission ein Feigenblatt.

  4. McPoldy

    Hat sich Herr Liste die Fotos die er gemacht hat auch mal angesehen. Ist Ihm der Abstand der Bäume zum Gebäude aufgefallen? Der Baum in dieser Größe, man achte auch den Durchmesser des Stumpfes, war viel zu groß um so nah an dem Gebäude zu stehen. Das ist halt das Problem, vor 40 bis 50 Jahren als die Bäume gepflanzt wurden waren sie klein, nur Jetzt sind sie eine Gefahr für das Gebäude.

  5. murphy

    Herr Liste mit seiner Bewegung macht eine ganz schöne Welle. Er kann doch wohl kaum mit dem vorgesehenen Raum auskommen oder sind da wirklich weniger als 20 Bewegte, die Ihn unterstützen. Ich hatte nach seinen Ansprüchen erwartet, dass er mindestens die Konzerthalle in der Leipziger Strasse anmieten muss.
    Seine Fotos lassen auf Grund der Stammdurchmesser und des Abstandes zu den Häusern erkennen, dass es mich wundert, wieso die Bäume noch gestanden haben.

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