Einlagerung von Industrieabfällen sofort stoppen
2. November 2018 | Umwelt + Verkehr | 4 KommentareDie Geruchsbelästigungen in Teutschenthal waren gestern Thema im Wirtschaftsausschuss des Landtages. „Die Einlagerung von Industrieabfälle muss sofort gestoppt werden. Das ist nach der Anhörung wieder einmal mehr deutlich geworden. Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger machten klar, dass dies der einzige Weg sein kann“, sagt Wolfgang Aldag, umweltpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
„Der Betreiber und die Behörde verstecken sich hinter Grenzwerten, gesetzlichen Regelungen und Vorschriften. Fakt ist aber, dass es in Teutschenthal aus der Grube stinkt und darunter leiden die Menschen vor Ort. Gesundheit und Lebensqualität müssen Priorität haben.“
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Redhall schrieb: „„„Der Betreiber und die Behörde verstecken sich hinter Grenzwerten, gesetzlichen Regelungen und Vorschriften. “ Wer aber erläßt sowas nur?“
Grenzwerte für „Gerüche“ sind schwer fest zu legen, einen “ Geruch“ kann man nicht messen, sondern nur die Substanzen, die den Geruch hervorrufen. Wenn die nicht bekannt sind, hat es der Gesetzgeber schwer, Vorschriften zu erlassen.
Der Streit ist sehr alt. Sogar Haseloff kam 2010 nach Angersdorf. Damals war er noch nicht MP, aber auf Wahlkampf.
Damals ging es auch nicht um Gerüche, sondern um den Verkehr, der erwartetet wurde, und ausblieb.
Damals war Wunschinski auch noch nicht hauptamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Teutschenthal, sondern MdL der CDU und Angersdorf, wo er wohnt, noch nicht eingemeindet.
Es geht hier nicht um Gerüche, giftige Gase etc. pp.
Es geht um die Pfründe von Diäten.
Ansonsten: Ich hätte gern mal Werte von Luftproben gelesen. Natürlich mit Datum und Zeit.
„„Der Betreiber und die Behörde verstecken sich hinter Grenzwerten, gesetzlichen Regelungen und Vorschriften. “ Wer aber erläßt sowas nur?
Ich verweise einfach mal auf „Wetter“-bedingungen Untertage: https://de.wikipedia.org/wiki/Wetter_(Bergbau)
Genau gesagt, geht es um ein Gewerbegebiet an der Salzstraße in unmittelbarer Nähe der A143.
Bewohnt werden in unmittelbarer Nähe etwa 10-15 Wohnungen/Häuser.
Anwohner: geschätzt 50 Personen.
Ich selbst bin seit etwa 5 Jahren sehr intensiv in Zscherben, Angersdorf, Holleben und eben in diesem Gewerbegebiet unterwegs.
Eine Geruchsbelästigung habe ich nie festgestellt.