Zuwachs im Park der Olympiasieger

19. Juli 2022 | Sport | Keine Kommentare

Mit der Einweihung einer neuen, 16. Stele im „Park der Olympiasiegerinnen und Olympiasieger“, am Hansering hat die Stadt Halle (Saale) gestern Nachmittag den diesjährigen olympischen Erfolg der beiden SV-Halle-Athleten Thorsten Margis und Alexander Schüller von Peking 2022 gewürdigt.

Der seit 2019 bestehende Park, der mit seinen 16 Tafeln die 46-jährige Sportgeschichte der Stadt aufgreift, dokumentiert und erinnert an die erfolgreichen Athleten, die Olympisches Gold in die Saalestadt brachten.

Bürgermeister Egbert Geier hob im Beisein der beiden Olympioniken sowie vor Gästen aus Stadtverwaltung, Politik, Wirtschaft und dem SV Halle e.V. die hervorragenden sportlichen Leistungen der halleschen Athleten hervor und gab sowohl die neue wie auch aktualisierte Stele frei; denn diese steht für Thorsten Margis, der bereits bei Olympia 2018 in Pyeongchang Gold im Zweier- und im Vierer-Bob holte. Ihm gelang es bekanntlich, jüngst diesen Doppelerfolg bei den Spielen in Peking zu wiederholen. Die neue, 16. Stele steht nun für den Olympia-Debütanten Alexander Schüller. Der 25-Jährige, der seit 2019 beim SV Halle trainiert, fuhr im Eiskanal erstmals olympisches Gold im Vierer-Bob ein. Geier betonte in seiner Ansprache, dass der Park dreierlei Signalwirkung besitze. Erstens gehe es darum, die Olympiasiege in der Stadt sichtbar zu machen. Zweitens sollten sich junge Leute angespornt fühlen, es den „Großen“ nachzumachen. Drittens zeige man, dass Halle eine Stadt sei, die viele hervorragende Trainingsstätten besitze und gute Bedingungen für den Leistungssport bietet. „Und ich weiß auch, dass es noch viel zu tun gibt“, so Geier, der an dieser Stelle den beiden SV-Halle-Athleten Thorsten Margis und Alexander Schüller dankte. „Ich finde es klasse, dass wir durch Euch im Bobfahren so gut platziert sind. Es glaubt uns fast keiner, dass Halle eine so erfolgreiche Wintersportstadt ist.“, sagte er augenzwinkernd.

Ingo Michalak, Hauptgeschäftsführer vom SV Halle“, sprach von sensationellen Leistungen der SV-Halle-Bobsportler. Man könne, wenn man durch den Park laufe, gut ableiten, dass die vielen Olympiasiege nicht nur für die Vergangenheit, sondern dank Margis und Schüller auch für eine erfolgreiche Gegenwart ständen. Michalak sei nicht nur auf die Sportler, sondern auch auf diesen Park stolz, der die Sportstadt Halle gebührend repräsentiere und Statement dafür sei, nicht nachzulassen, wenn es um Sportförderung und Leistungssport gehe. Ein besonderer Dank galt diesbezüglich der Saalesparkasse. Erst durch die finanzielle Unterstützung des Geldinstituts war es erst möglich, den Park jüngst instand zu setzen und um die neue Stele zu ergänzen.

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