Jusos Halle zur möglichen Koalitionsbildung in Magdeburg

23. Juni 2021 | Politik | 6 Kommentare

Die Jusos-Halle haben sich mit den Fragen einer möglichen Regierungsbeteiligung der Mutterpartei SPD beschäftigt und ihre Positionen an die Medien versandt. Als Essenz werden  darin „klare Zielvorstellungen im Sondierungspapier“ gefordert. So müsse beispielsweise ein Bekenntnis zum  Tariftreue- und Vergabegesetz enthalten sein. Das habe die CDU bislang blockiert, sagt so Anne Matviyets, Co-Vorsitzende der Jusos-Halle.

Nein zu Kitabeiträgen und Rechtsextremismus

Eine Koalition mit der CDU sei immer ein Wagnis und es brauche daher ganz konkrete Zielvorstellungen, so die Halleschen Jusos. Neben dem Wegfall von Kitabeiträgen sei das die Bekämpfung des Rechtsextremismus: „Hier haben wir Bedenken, da die CDU in der letzten Legislaturperiode gezeigt hat, wie gerne sie „das Soziale mit dem Nationalen“ versöhnen möchte oder mit der AfD gemeinsam gegen den Öffentlichen-Rechtlichen-Rundfunk scheißt“, heißt es in dem Papier: „Die Lage ist zu ernst für solche Fehltritte der Christ„Demokraten“ „.
Eine Koalition mit der FDP lehnen die Jusos ebenfalls ab.  Die SPD dürfe nicht als Feigenblatt für eine Koalition des sozialen Stillstands fungieren.

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