Jury für das „unerschrockene Wort“ tagt

10. November 2022 | Kultur | Ein Kommentar

Halle  gehört zum 16 Städte umfassenden „Bund der Lutherstädte“, der alle zwei Jahre den Luther-Preis „Das unerschrockene Wort“ vergibt. Am Samstag,
12. November 2022, 10 Uhr, tagt die Jury der Preisverleihung in thüringischen Schmalkalden. Für Halle nimmt die Kulturbeigeordnete Judith Marquardt teil.

Der Preis „Das unerschrockene Wort“ wird an Personen verliehen, „die in einer besonderen Situation oder bei einem konkreten Anlass, aber auch beispielhaft über einen größeren Zeitraum hinweg, in Wort und Tat für die Gesellschaft, die Gemeinde, den Staat bedeutsame Aussagen gemacht und gegenüber Widerständen vertreten haben“, wie es im 1993 beschlossenen Statut heißt

Wer für 1922 als Preisträger nominiert wurde, ist derzeit nicht bekannt. Der Bund der 16 Lutherstädte in Deutschland hat den Preis „Das unerschrockene Wort 2021″ am 20. Juli an die weißrussischen Bürgerrechtlerinnen Weronika Zepkalo, Swetlana Tichanowskaja und Maria Kolesnikowa vergeben. Die Entscheidung für die drei weißrussischen Freiheitsaktivistinnen fiel bei der Jurykonferenz der 16 Mitgliedstädte am 7. November. Die Sitzung fand damals corona-bedingt online statt.

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