Coultour-Büro präsentiert buntes Bühnenprogramm

17. Oktober 2021 | Kultur, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Das Coultour-Büro Halle hat wieder viele Veranstaltungen im Programm. Hier eine aktuelle Übersicht: 

29. Oktober 2021 – 19.30 Uhr – Konzerthalle Ulrichskirche

Ulla Meinecke – „Das würd ich im Film nie glauben…“ (Songs & Geschichten)

mit dem Multi-Instrumentalisten Reinmar Henschke

Ulla Meinecke ist die Grand Dame der poetischen deutschen Popmusik. Seit über 40 Jahren! (1. LP 1977 VON TOTEN TIGERN UND NASSEN KATZEN) ist die Wahlberlinerin aus Usingen eine feste Größe in der deutschen Musik- und Kulturlandschaft. Ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache, nicht zuletzt ihre nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Sängerin, Dichterin und Autorin.

Das Publikum liebt ihre Songs, weil diese Songs einfach zeitlos sind! Es gibt bei ihr textlich keine Schnellschüsse, Kompromisse noch modische Gags gibt. Schon die Auswahl ihrer Tonträger- und Konzerttitel zeigen die humorvolle Ernsthaftigkeit ihre Sicht auf die Welt. So steht mit DAS WÜRDE ICH IM FILM NIE GLAUBEN eine Konzertankündigung, die ganz oberflächlich betrachtet, kaum etwas mit ihren einzigartigen Klassikern, wie FEUER UNTERN EIS, DIE TÄNZERIN oder 50 TIPS IHN ZU VERLASSEN zu tun haben.

Im Konzertabend ist sie leidenschaftlich, charmant, schlagfertig und immer hautnah am Publikum. Aufregend anders erzählt sie ihre skurrilen Geschichten, lyrisch kraftvoll zeichnet sie stimmige Bilder, die ihre Lieder zu lebendigen Filmen machen. Ulla Meinecke hat die ZAUBERFORMEL für ihre Performance gefunden – eine Melange aus absurder Komik, anrührender Poesie und abgründiger Liebeslyrik.

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14. November 2021 – 16 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche

International Guitar Night 2021 mit Sophie Chassée (D), Dylan Fowler (UK), Duo Kvaratskhelia (Georgien) und Peter Finger (D)

Sophie Chassée (D): Seit 2012 bespielt die 24-jährige Sophie Chassée die Bühnen der Bundesrepublik. Sophie überzeugt mit einem virtuos filigranen Gitarrenspiel des Modern Fingerstyle à la Andy McKee oder Ben Howard und mit ihrer einzigartigen Stimme – „Wow“ Effekt und Gänsehaut garantiert! www.sophiemusic.de

Dylan Fowler (UK): Dylan Fowler ist seit 30 Jahren ein international gefeierter Gitarrist, Multi-Instrumentalist, Komponist und Arrangeur. Genauso zu Hause in keltischer Musik wie im europäischen Jazz, Balkan- und skandinavischer Musik, hat er sich intensiv der walisischen traditionellen Musik gewidmet Augenblick betörende Schönheit ausstrahlt, Herz und Seele, Abenteuer und Spiritualität. www.taithrecords.co.uk/dylan-fowler/

Duo Kvaratskhelia (Georgien): Die Brüder Nick und David Kvaratskhelia stammen aus Georgien und erhalten beide ab dem sechsten Lebensjahr ersten Gitarrenunterricht. 1988 erhielten Sie den 1. Preis bei einem der wichtigsten Wettbewerbe (Bubenreuth) für Gitarrenduos. Die beiden Georgier betonen den spirituellen Inhalt der Musik, sie verstehen es, den Zuhörer emotional zu berühren.

Peter Finger (D): Peter Finger gelingt die perfekte Harmonie von Virtuosität, Musikalität und Komposition. Sein musikalischer Kosmos ist grenzenlos, zeugt von profunder Kenntnis der Musikgeschichte wie des Kontemporären. Peter Fingers Musik ist stets sinnlicher Hochgenuss fern jeder intellektueller Gedankenkühle. Anspruchsvoll und anregend zugleich. www.peter-finger.com

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28. November 2021 – 11 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche 

KRIMI – MATINEE – Das Verbrechen macht keinen Urlaub

Krimigeschichten von der Insel Hiddensee mit Tim Herden

Mord auf Hiddensee? Unglaublich. Trügt auch diese Idylle inmitten der Ostsee? Seit gut zehn lädt der Autor mit seinen Protagonisten Rieder, Damp und Fittkau zur Verbrecherjagd auf die Insel. Nach „Gellengold“, „Toter Kerl“, „Norderende“ und „Harter Ort“ „Schwarzer Peter“ erschien 2020 der sechste Fall „Süderende“.

 

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28. November 2021 – 16 Uhr, Konzerthalle Ulrichskirche 

KABARETT DIE HERKULESKEULE – WOLFGANG SCHALLER: EH ICHS VERGESSE

Gelesen, gespielt, gesungen – mit Wolfgang Schaller und Birgit Schaller

Nach seinen 50 Jahren an der Herkuleskeule wird er oft Urgestein des Kabaretts genannt, was ihm gar nicht gefällt, weil es so klänge, „als wäre ich schon beim Urknall dabei gewesen“. Bei der Vorstellung seines Buches „Eh ichs vergesse“ gab es stehende Ovationen. „Klarsichtanalytiker und Formulierungsartist“ nannte ihn nach der Premiere die DNN. „Manche meiner Texte“, sagt er, „leben erst, wenn sie gespielt werden.“ Deshalb holt er sich Birgit Schaller an seine Seite, die in ihren Soloprogrammen als „komödiantisches singendes Vollweib“ gefeiert wird. Ein Abend mit einem Wechselbad aus lauter Heiterkeit und leiser Melancholie.

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21. November 2021 – 19.30 Uhr, G.F. Händel-Halle

JUBILÄUMSTOUR – 35 JAHRE
THE WORLD FAMOUS GLENN MILLER ORCHESTRA DIRECTED BY WIL SALDEN 

2020/2021 hat das lizenzierte Glenn Miller Orchestra für Europa mehrere Anlässe um auf große Jubiläumstour zu gehen. Wil Salden und seine Musiker feiern das 35-jährige Bestehen des Glenn Miller Orchestras. In dieser Zeit fanden 5.000 Konzerte statt. Ein weiteres Jubiläum: Wil Salden feierte im Juni 2020 seinen 70. Geburtstag.

Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big Band Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“ bestehend aus Musikern, einer Sängerin und dem Orchesterleiter Wil Salden, versetzen das Publikum zurück in die Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie: Moonlight Serenade, In The Mood, American Patrol, A String of Pearls, Little Brown Jug und mehr erklingen. 

Zum neuen Programm gibt es auch eine Live-CD, die am 01.03.2020 bei MCP Sound & Media mit dem Titel „35 Years Anniversary-Tour“ erschienen ist. 

So wie es Glenn Miller schon getan hat, geht auch Wil Salden bei seiner Programmgestaltung vor: Something Old, Something New, Something Borrowed and Something Blue. 

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5. Dezember 2021 – 11 Uhr, G.-F.-Händel Halle 

ZUM 85. GEBURTSTAG! 

Peter Sodann liest Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens

Was wären Weihnachten und die Adventszeit ohne die Geschichten von Charles Dickens? Englands großer Romancier des 19. Jahrhunderts schrieb neben so berühmten Werken wie „Oliver Twist“ und „David Copperfield“ 1843 auch die kleine Geistergeschichte „A Christmas Carol“. Der Autor verfasste dieses „Weihnachtslied“ mit der Absicht, die Aufmerksamkeit des Lesers auf die Not der Armen in der Gesellschaft zu lenken.


Zum Inhalt: Seit dem Tod seines Partners Marley betreibt der geizige Scrooge sein Geschäft allein. Kaltherzig und rücksichtslos quält er unglückliche Schuldner, demütigt seinen unterbezahlten Sekretär und begegnet seinen Mitmenschen mit Misstrauen und Verachtung. Selbst das heranrückende Weihnachtsfest empfindet Scrooge als lästig und überflüssig. Eines kalten Winterabends taucht der Geist Marleys bei ihm auf und kündigt die Ankunft dreier weiterer Geister an. Die lassen nicht lange auf sich warten: Der Geist der Vergangenheit, und der Geist der Gegenwart führen Scrooge sein jämmerliches Dasein und seine Gemeinheiten vor Augen. Schließlich führt der Geist der künftigen Weihnacht Scrooge zu seinem Grabstein. Mit Erschrecken erkennt dieser endlich die fürchterlichen Folgen seiner herzlosen Taten. Zum ersten Mal empfindet er Mitleid und Reue – Gefühle, die sein Leben verändern.
„Die Wege der Menschen deuten ein bestimmtes Ende voraus, auf das sie hinführen, wenn man auf ihnen beharrt. Aber wenn man von den Wegen abweicht, ändert sich auch das Ende“. Diese Einsicht macht den Geschäftsmann fortan zu einem besseren Menschen.

Peter Sodann macht Dickens Geschichte mit seiner unverwechselbaren Stimme und seiner unkonventionellen Art zum vorweihnachtlichen Erlebnis. Begeben Sie sich gemeinsam mit dem ehemaligen sächsischen Tatort-Kommissar auf die Spuren des englischen Klassikers.

Weitere Infos zu den Veranstaltungen sowie Tickets bei www.cultour-buero-herden.de. Die Veranstaltungen werden nach der 3 G Regel durchgeführt (begrenzte Platzkapazität). 

(H.J. F.)

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