Versetzung wegen Raummangels gefährdet?

7. Januar 2020 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Zur Versetzungspraxis einer Förderschule für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Südstadt stellt der sachkundigen Einwohner Friedrich Lembert der Stadt Halle (Saale) als Schulträger eine Anfrage.

Herr Lembert möchte wissen, ob der Stadt Fälle an der Schule am Lebensbaum bekannt sind, wonach Schülerinnen und Schüler aufgrund fehlender räumlicher Kapazitäten nicht versetzt worden seien und ob dies an anderen Schulen der Fall sei.

Frau Brederlow erläutert, dass für die Versetzung der Schülerinnen und Schüler die Verwaltung nicht zuständig und dieser dazu nichts bekannt gegeben worden sei. Die Schule am Lebensbaum sei in einem guten baulichen Zustand zu fehlenden räumlichen Kapazitäten äußert sie sich nicht.

Auf die Frage wie die Stadt Halle (Saale) die räumlichen Gegebenheiten an anderen Schulen für Kinder mit Behinderungen in kommunaler Trägerschaft einschätzt, antwortet Frau Brederlow, dass eine Ertüchtigung zur Zeit im Lernzentrum Neustadt, an der Korczakschule und an der Salzmannschule erfolge. Es sei eine weitere Förderschule für Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung geplant.

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