CDU Fraktion kann Gemeinschaftsschule nicht verhindern.
8. November 2017 | Bildung und Wissenschaft | 2 KommentareNachdem die von der Schule gewünschte Umwandlung der Sekundarschule in eine Gemeinschaftsschule beinahe an einer Formalie, nämlich dem fehlenden Beschluss des Bildungsausschusses gescheitert wäre, könnte die Sekundarschule H. Heine nun doch ab dem Schuljahr 2018/19 Gemeinschaftsschule werden. In der Sitzung des Bildungsausschusses im Oktober verhinderte die CDU Fraktion, dass der Antrag als dringlich auf die Tagesordnung genommen wurde (Hallespektrum berichtete).
Hauptausschuss und Stadtrat stimmten wenige Tage später in ihren Sitzungen dem Antrag der Sekundarschule „Heinrich Heine“ auf Umwandlung in eine Gemeinschaftsschule ab dem Schuljahr 2018/19 zu. Nun ist die Verwaltung beauftragt, das Einvernehmen der Umwandlung mit dem Landesschulamt als Genehmigungsbehörde herzustellen. Nach der Bestätigung des Umwandlungskonzeptes der Sekundarschule durch die Landesregierung Sachsen-Anhalt, könnte es im nächsten Schuljahr eine weitere Gemeinschaftsschule in Halle geben. Dann könnten Schüler*innen ab dem Schuljahr 2018/19 beginnend mit der Klassenstufe 5 die Gemeinschaftsschule „Heinrich Heine“ besuchen. Für die Gemeinschaftsschule „Heinrich Heine“ würden dann ab dem Schuljahr 2018/19 keine Schuleinzugsbereiche gelten.
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Wieso Tullner? Es geht um die Fraktion der CDU im Bildungsausschuss und ja Tullner ist für die Einstellung von Lehrer*innen verantwortlich.
Ist Tullner weisungsberechtigt? Kann er Stellen streichen?